Paul Badde auf kath.net - ein Auszug:
>>Denn es ist ja auch jedem Laien einsichtig, dass erst ein Erlöschen des spirituellen Feuers jedem Missbrauch von Geistlichen vorausgegangen sein muss. Dass ein Priester, der sich an Kindern vergeht, die Worte Jesu schon lang nicht mehr ernst genommen hat, wo es etwa heißt: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworden würde“ (Markus 9,42).
Wie sollte dies dem Papst verborgen sein? Deshalb kann er gar nicht anders, als hinter allen Missbräuchen auch eine fast noch tiefer reichende erschreckende Glaubenskrise monströsen Ausmaßes zu erkennen. Einen Abfall vom Evangelium. Eine Verhöhnung Gottes selbst unter Theologen. Keiner wird deshalb erwarten dürfen, dass der Papst die Ehelosigkeit der Priester auch nur im Traum zur Disposition stellen wird.
Vielmehr wird er gerade den Zölibat katholischer Priester neu zu stärken versuchen, der ja nicht anders verstanden werden kann als sichtbarster Ausdruck ihrer persönlichen Liebesbeziehung zu Gott, dem sie sich mit diesem Schritt doch einmal mit Haut und Haar verschrieben haben. Sicher wird der Papst das Feuer dieser Liebe noch einmal neu zu entfachen versuchen. Verstörend bleibt dennoch dies: Jetzt fallen die Sünden der 50er-, 60er- und 70er-Jahre auf uns zurück. Wie lange wird dieser Prozess wohl für jene neuen Sünden dauern, die wir heute unter uns verschweigen?<<
[Nachdem ich jetzt die ganze Nacht Zeit hatte, darüber nachzudenken, ob es richtig war oder nicht, habe ich mich entschlossen, das wieder rauszulöschen. Es spielt keine Rolle mehr, es ist nicht aktuell, es hat nichts mit den aktuellen Fällen zu tun, kaum etwas mit der Debatte. Ich bedanke mich für die Kommentare.
Beten wir darum, dass Vergebung möglich ist.]
Wie sollte dies dem Papst verborgen sein? Deshalb kann er gar nicht anders, als hinter allen Missbräuchen auch eine fast noch tiefer reichende erschreckende Glaubenskrise monströsen Ausmaßes zu erkennen. Einen Abfall vom Evangelium. Eine Verhöhnung Gottes selbst unter Theologen. Keiner wird deshalb erwarten dürfen, dass der Papst die Ehelosigkeit der Priester auch nur im Traum zur Disposition stellen wird.
Vielmehr wird er gerade den Zölibat katholischer Priester neu zu stärken versuchen, der ja nicht anders verstanden werden kann als sichtbarster Ausdruck ihrer persönlichen Liebesbeziehung zu Gott, dem sie sich mit diesem Schritt doch einmal mit Haut und Haar verschrieben haben. Sicher wird der Papst das Feuer dieser Liebe noch einmal neu zu entfachen versuchen. Verstörend bleibt dennoch dies: Jetzt fallen die Sünden der 50er-, 60er- und 70er-Jahre auf uns zurück. Wie lange wird dieser Prozess wohl für jene neuen Sünden dauern, die wir heute unter uns verschweigen?<<
[Nachdem ich jetzt die ganze Nacht Zeit hatte, darüber nachzudenken, ob es richtig war oder nicht, habe ich mich entschlossen, das wieder rauszulöschen. Es spielt keine Rolle mehr, es ist nicht aktuell, es hat nichts mit den aktuellen Fällen zu tun, kaum etwas mit der Debatte. Ich bedanke mich für die Kommentare.
Beten wir darum, dass Vergebung möglich ist.]
ElsaLaska - 19. Mär, 00:59
Danke!