Begegnung mit der russischen Orthodoxie.
Ich war heute in Loreto, um für Sr. Mirjam in Albanien einen Rosenkranz zu besorgen. Sie teilte neulich auf Facebook mit, dass sie ihren alten aus Altötting leider verloren hätte. Also dachte ich: Okay, Loreto ist ja einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte der Welt, dort besorge ich ihr einen, lassen ihn gleich weihen und schicke ihn dann nach Albanien.
Und ich wurde reichlich dafür belohnt. Denn heute waren eine große Gruppe russisch-orthodoxe Frauen und zwei Popen dort! Ich wunderte mich noch, dass da so viele Frauen heute mit Gebetsschal bzw. Kopftuch tragend herumliefen. Und dann das einzigartig schöne Erlebnis: Im Heiligtum der Santa Casa standen sie also vorm Altar der Schwarzen Madonna, einige knieten und küssten die Wände des Heiligen Hauses, einige standen und lehnten ihre Stirn betend daran, die meisten aber sangen einen dieser wunderschönen orthodoxen Gesänge "Freu dich, unsere Freude, halleluja", in diesem schwebenden Stil - nennt man das polyphonal? Bekreuzigten sich immer wieder, verbeugten sich, ich hätte stundenlang zuhören können, mir kamen mehr als einmal die Tränen.
Den marianischen Gesang habe ich leider nicht gefunden, aber ein schönes Video über die russisch-orthodoxe Kirche. Ich habe mich so gefreut, diese Gläubigen zu sehen, und musste daran denken, was deren Kirche alles unter dem kommunistischen Regime zu leiden hatte. Einfach eindrucksvoll, diese Pilgergruppe nun heute im italienischen Loreto erleben zu dürfen.
Und ich wurde reichlich dafür belohnt. Denn heute waren eine große Gruppe russisch-orthodoxe Frauen und zwei Popen dort! Ich wunderte mich noch, dass da so viele Frauen heute mit Gebetsschal bzw. Kopftuch tragend herumliefen. Und dann das einzigartig schöne Erlebnis: Im Heiligtum der Santa Casa standen sie also vorm Altar der Schwarzen Madonna, einige knieten und küssten die Wände des Heiligen Hauses, einige standen und lehnten ihre Stirn betend daran, die meisten aber sangen einen dieser wunderschönen orthodoxen Gesänge "Freu dich, unsere Freude, halleluja", in diesem schwebenden Stil - nennt man das polyphonal? Bekreuzigten sich immer wieder, verbeugten sich, ich hätte stundenlang zuhören können, mir kamen mehr als einmal die Tränen.
Den marianischen Gesang habe ich leider nicht gefunden, aber ein schönes Video über die russisch-orthodoxe Kirche. Ich habe mich so gefreut, diese Gläubigen zu sehen, und musste daran denken, was deren Kirche alles unter dem kommunistischen Regime zu leiden hatte. Einfach eindrucksvoll, diese Pilgergruppe nun heute im italienischen Loreto erleben zu dürfen.
ElsaLaska - 14. Apr, 18:43
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