Kritischer katholischer Journalismus die Xte.
Oliver Maksan erklärt es nochmals so, dass es auch die geistig Lahmsten verstehen können:
>>Was ist ein katholischer Journalist? Die Antwort auf diese aus gegebenem Anlass außerordentlich umstrittene Frage ist – das sei einleitend bemerkt – außerordentlich einfach und bedarf keiner hermeneutischen Klimmzüge: katholisch ist der – und nur der – Journalist, der sich an den definitiven Maßgaben des Lehramtes der Una Sancta in Fragen des Glaubens und der Sitten orientiert und von loyaler Liebe zur Kirche erfüllt ist. Punkt.<<
Dann haben wir doch weniger von der Sorte, als ich bisher glaubte.
>>Das Recht auf Apostasie indes: ... zivilrechtlich unbenommen ist das jedermann. Wer sich aber bewusst für den katholischen Glauben entscheidet, der ist in seinem Gewissen und dessen Bildung an die Vorgaben des kirchlichen Lehramtes gebunden. Das ist im modernen Staat aber keine Knechtung. Denn der Austritt aus diesem Verhältnis ist wie gesagt jederzeit möglich. Wer sich aber für den Verbleib in der Institution Kirche entscheidet – und ihr heilsvermittelnder Charakter ist die einzige hinreichende Motivation dafür –, der steht fortan in einem freiwilligen Loyalitätsverhältnis zur Institution. Weil der aber das depositum fidei, der Glaubensschatz anvertraut ist, gibt es einen Bereich, der jeder Kritik im Sinne einer Infragestellung entzogen ist. Niemand kann als kirchlich bestallter Journalist in einem kirchlichen Medium etwa den Sühnetod Christi, die unbefleckte Empfängnis Mariens oder die Unfehlbarkeit des Papstes folgenfrei leugnen und sich auf die Meinungsfreiheit berufen. Sie wird dadurch nicht eingeschränkt, sondern hat sich von vornherein nie darauf erstreckt. Das ist in jedem anderen Tendenzbetrieb nicht anders. Was das Lehramt an Christi Statt entschieden hat, den Dauerbrenner der ausschließlich Männern vorbehaltenen Priesterweihe inbegriffen, das ist jeder legitimen innerkirchlichen Diskussion entzogen. Kirchenvolksbegehren hin oder her.<<
Maksans Wort im Ohr der apostatischen "katholischen" Journalisten und Splittergrüppchen.
Ganzer Artikel lohnt sich insbesondere für Leser, die an dem Themenkomplex Katholizismus und Journalismus Interesse haben. Maksan versäumt auch nicht zu erläutern, auf wie vielen Gebieten katholischer Journalismus selbstverständlich und völlig zu Recht kritisch sein MUSS.
>>Was ist ein katholischer Journalist? Die Antwort auf diese aus gegebenem Anlass außerordentlich umstrittene Frage ist – das sei einleitend bemerkt – außerordentlich einfach und bedarf keiner hermeneutischen Klimmzüge: katholisch ist der – und nur der – Journalist, der sich an den definitiven Maßgaben des Lehramtes der Una Sancta in Fragen des Glaubens und der Sitten orientiert und von loyaler Liebe zur Kirche erfüllt ist. Punkt.<<
Dann haben wir doch weniger von der Sorte, als ich bisher glaubte.
>>Das Recht auf Apostasie indes: ... zivilrechtlich unbenommen ist das jedermann. Wer sich aber bewusst für den katholischen Glauben entscheidet, der ist in seinem Gewissen und dessen Bildung an die Vorgaben des kirchlichen Lehramtes gebunden. Das ist im modernen Staat aber keine Knechtung. Denn der Austritt aus diesem Verhältnis ist wie gesagt jederzeit möglich. Wer sich aber für den Verbleib in der Institution Kirche entscheidet – und ihr heilsvermittelnder Charakter ist die einzige hinreichende Motivation dafür –, der steht fortan in einem freiwilligen Loyalitätsverhältnis zur Institution. Weil der aber das depositum fidei, der Glaubensschatz anvertraut ist, gibt es einen Bereich, der jeder Kritik im Sinne einer Infragestellung entzogen ist. Niemand kann als kirchlich bestallter Journalist in einem kirchlichen Medium etwa den Sühnetod Christi, die unbefleckte Empfängnis Mariens oder die Unfehlbarkeit des Papstes folgenfrei leugnen und sich auf die Meinungsfreiheit berufen. Sie wird dadurch nicht eingeschränkt, sondern hat sich von vornherein nie darauf erstreckt. Das ist in jedem anderen Tendenzbetrieb nicht anders. Was das Lehramt an Christi Statt entschieden hat, den Dauerbrenner der ausschließlich Männern vorbehaltenen Priesterweihe inbegriffen, das ist jeder legitimen innerkirchlichen Diskussion entzogen. Kirchenvolksbegehren hin oder her.<<
Maksans Wort im Ohr der apostatischen "katholischen" Journalisten und Splittergrüppchen.
Ganzer Artikel lohnt sich insbesondere für Leser, die an dem Themenkomplex Katholizismus und Journalismus Interesse haben. Maksan versäumt auch nicht zu erläutern, auf wie vielen Gebieten katholischer Journalismus selbstverständlich und völlig zu Recht kritisch sein MUSS.
ElsaLaska - 21. Aug, 08:43
Trackback URL:
https://elsalaska.twoday-test.net/stories/6476370/modTrackback