Irgendwie liegt das Thema in der Luft.
Aus dem Leitartikel "Gauck: Kritik, Chance, Ehe" von Markus Reder für Die Tagespost:
>>Auch dies gilt es festzustellen: Das katholische Eheverständnis ist in unserer säkularen und pluralistischen Gesellschaft längst Minderheitenmeinung. Mehr noch: Die katholische Ehe – wie katholisches Leben überhaupt – ist inzwischen ein radikaler Gegenentwurf zu dem, wie heute die große Mehrheit lebt. Schon evangelische Christen teilen das katholische Eheverständnis nicht.
Will man die Bedeutung der katholischen Ehe stärken, genügt es nicht, über fehlende Vorbilder zu klagen. Auch die Kirche muss sich fragen lassen, ob sie genug dafür tut, dass die sakramentale Ehe unterscheidbar ist und bleibt. Wie deutlich sichtbar wird das unterscheidend Andere, das unterscheidend Katholische? Das beginnt bei der Ehevorbereitung, geht über die Frage des Sakramentenempfangs (Trauung für jeden?) bis hin zur Ehebegleitung und zur Diskussion über die Wiederverheiratung Geschiedener. Wo das unterscheidend Andere wieder deutlich sichtbar wird, gewinnt das Katholische neue Leuchtkraft und damit Attraktivität. Das betrifft die Ehe im Besonderen, gilt aber ganz grundsätzlich. Ein katholischer Aufbruch, ein gesellschaftlicher Erneuerungsprozess beginnt da, wo inmitten einer sich ausbreitenden Diktatur des Relativismus überzeugend und gewinnend anders gelebt wird.<<
Ganzer Artikel hier.
>>Auch dies gilt es festzustellen: Das katholische Eheverständnis ist in unserer säkularen und pluralistischen Gesellschaft längst Minderheitenmeinung. Mehr noch: Die katholische Ehe – wie katholisches Leben überhaupt – ist inzwischen ein radikaler Gegenentwurf zu dem, wie heute die große Mehrheit lebt. Schon evangelische Christen teilen das katholische Eheverständnis nicht.
Will man die Bedeutung der katholischen Ehe stärken, genügt es nicht, über fehlende Vorbilder zu klagen. Auch die Kirche muss sich fragen lassen, ob sie genug dafür tut, dass die sakramentale Ehe unterscheidbar ist und bleibt. Wie deutlich sichtbar wird das unterscheidend Andere, das unterscheidend Katholische? Das beginnt bei der Ehevorbereitung, geht über die Frage des Sakramentenempfangs (Trauung für jeden?) bis hin zur Ehebegleitung und zur Diskussion über die Wiederverheiratung Geschiedener. Wo das unterscheidend Andere wieder deutlich sichtbar wird, gewinnt das Katholische neue Leuchtkraft und damit Attraktivität. Das betrifft die Ehe im Besonderen, gilt aber ganz grundsätzlich. Ein katholischer Aufbruch, ein gesellschaftlicher Erneuerungsprozess beginnt da, wo inmitten einer sich ausbreitenden Diktatur des Relativismus überzeugend und gewinnend anders gelebt wird.<<
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ElsaLaska - 5. Mär, 17:41
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