Nachlese zur Papstreise.
Erstmal empfehle ich Giovanni, der die Highlights der päpstlichen Reden zitiert, zum Nachlesen.
Dann hat Paul Badde einen tollen Artikel für Die Welt geschrieben, der wie immer auch auf kath.net nachzulesen ist:
>>Nach dem Abendgebet im Hyde-Park beschwerte sich ein führender Atheist des Königreichs am späten Abend in der BBC, dass dem Anliegen der Gottlosen in diesen Tagen so wenig Raum gewidmet worden war, trotz der schönen Demonstration der Homosexuellen gegen den Papst. Er verstand die Welt nicht mehr, und damit war er nicht allein. Die Sunday Times korrigierte das Bild des Ratzinger-Papstes mit den Worten: „Rottweiler? Nein, er ist ein heiliger Großvater.“ Es war die vollständige Verwandlung eines fünf Jahre alten öffentlichen Bildes in drei Tagen, die ein Heer von Journalisten fassungslos beobachtete: „Britain learnt to love the Pope“. Ja, der Besuch war „ein außerordentlicher Erfolg“, wusste Lord Patten, der bewährte Troubleshooter ihrer Majestät, der Königin, die den Pontifex nach England eingeladen hatte. - „Sie haben das ganze Land herausgefordert sich aufzurichten und nachzudenken“, sagte Premier David Cameron dem fremden Gast zum Abschied, „und das ist gut so.“ Dieser Besuch habe gezeigt, Religion sei eher ein kostbares Geschenk als ein Problem, das gelöst werden müsse.<<
Dazu auch - Facebook mit The Papal Visit - vermutlich nicht für alle einsehbar, wo sich immerhin fast 8000 Leute versammelten und in den Kommentaren ihre Begeisterung, ihr Papst-Fieber, ihre Liebe zum Pontifex kommentierten.
Schließlich noch Damian Thompson, sowieso die erste Anlaufadresse für britischen Katholizismus mit seinen Blogeinträgen und den größtenteils hinreißenden Kommentaren.
Ich glaube, wir dürfen nach Regensburger Rede, nach FSSPX und nach dem Missbrauchsskandal auch einfach mal wieder der schieren Freude über unseren Heiligen Vater (sowieso immer, egal was die anderen sagen) und über die Schönheit der una sancta freien Lauf lassen. Benedikt hat die Demut eines Mahatma Gandhi bewiesen, - der hatte bekanntlich auch schon einmal das Empire in die Knie gezwungen - dazu hat unser Heiliger Vater die Klarheit und Festigkeit eines Solitärdiamanten gezeigt.
Zum Ende des Eintrags auch keine weiteren gelehrten Analysen, sondern F. J. Wagner von der Bild. Je älter ich werde, desto mehr entdecke ich ein Faible für Sprache, die einfach und schlicht ist und zum Herzen spricht. Von dem anderen wichtigen Geschwurbel haben wir mittlerweile weiß Gott genug.
Dann hat Paul Badde einen tollen Artikel für Die Welt geschrieben, der wie immer auch auf kath.net nachzulesen ist:
>>Nach dem Abendgebet im Hyde-Park beschwerte sich ein führender Atheist des Königreichs am späten Abend in der BBC, dass dem Anliegen der Gottlosen in diesen Tagen so wenig Raum gewidmet worden war, trotz der schönen Demonstration der Homosexuellen gegen den Papst. Er verstand die Welt nicht mehr, und damit war er nicht allein. Die Sunday Times korrigierte das Bild des Ratzinger-Papstes mit den Worten: „Rottweiler? Nein, er ist ein heiliger Großvater.“ Es war die vollständige Verwandlung eines fünf Jahre alten öffentlichen Bildes in drei Tagen, die ein Heer von Journalisten fassungslos beobachtete: „Britain learnt to love the Pope“. Ja, der Besuch war „ein außerordentlicher Erfolg“, wusste Lord Patten, der bewährte Troubleshooter ihrer Majestät, der Königin, die den Pontifex nach England eingeladen hatte. - „Sie haben das ganze Land herausgefordert sich aufzurichten und nachzudenken“, sagte Premier David Cameron dem fremden Gast zum Abschied, „und das ist gut so.“ Dieser Besuch habe gezeigt, Religion sei eher ein kostbares Geschenk als ein Problem, das gelöst werden müsse.<<
Dazu auch - Facebook mit The Papal Visit - vermutlich nicht für alle einsehbar, wo sich immerhin fast 8000 Leute versammelten und in den Kommentaren ihre Begeisterung, ihr Papst-Fieber, ihre Liebe zum Pontifex kommentierten.
Schließlich noch Damian Thompson, sowieso die erste Anlaufadresse für britischen Katholizismus mit seinen Blogeinträgen und den größtenteils hinreißenden Kommentaren.
Ich glaube, wir dürfen nach Regensburger Rede, nach FSSPX und nach dem Missbrauchsskandal auch einfach mal wieder der schieren Freude über unseren Heiligen Vater (sowieso immer, egal was die anderen sagen) und über die Schönheit der una sancta freien Lauf lassen. Benedikt hat die Demut eines Mahatma Gandhi bewiesen, - der hatte bekanntlich auch schon einmal das Empire in die Knie gezwungen - dazu hat unser Heiliger Vater die Klarheit und Festigkeit eines Solitärdiamanten gezeigt.
Zum Ende des Eintrags auch keine weiteren gelehrten Analysen, sondern F. J. Wagner von der Bild. Je älter ich werde, desto mehr entdecke ich ein Faible für Sprache, die einfach und schlicht ist und zum Herzen spricht. Von dem anderen wichtigen Geschwurbel haben wir mittlerweile weiß Gott genug.
ElsaLaska - 20. Sep, 22:48
Was für ein Geschenk, was für ein Segen!!!!! :-DDDDDDDDDDDDDDDDDD