Die Wahrheit, die Schönheit und der Kirchenraum.
Dr. Armin Schwibach schreibt auf kath.net als Fazit eines Artikels über Benedikts Auffassung von Wahrheit und Schönheit und deren Folgen für ein katholisches Kunstverständnis aus der Schönheit der Liturgie heraus:
>>Gewiss: in einem Zeitalter der „Kirchenkrise“, die eine „Glaubenskrise“ ist, welche ihrerseits ihre Wurzeln in der „Krise der Liturgie“ als dem wesentlichen Berührungspunkt zwischen Gott und dem Menschen hat, ist die Anforderung umso größer. Es muss die Frage gestellt werden, ob es angesichts der gegenwärtigen Verlorenheit nicht ein besonderes Anliegen gerade der Hirten sein müsste, den Gläubigen in angemessenen Kirchenräumen und mit aus dem Atem der Tradition lebenden liturgischen Feiern die Möglichkeit zu geben, dem Einheitspunkt von innerer und äußerer Ordnung auf die Spur zu kommen. Denn der Mensch braucht das Licht der Sonne, um nicht der Finsternis zu verfallen.<<
Das ist der Vorteil einer gründlichen philosophischen Schulung. Mein lieber Kollege Dr. Schwibach kann Sachverhalte in ernstzunehmende Worte fassen, wo bei mir kurz und bündig die rhetorische Frage stünde:
"Wie lange mutet man uns eigentlich noch diese Verhunzung von Kirchenräumen zu?" oder etwas ähnliches in dieser Art. Ich sage das natürlich mit einem Augenzwinkern.
Dann habe ich aufgehört zu blinzeln und nachgedacht. Auch das passiert mir manchmal.
Ich erinnere mich an zahlreiche Beiträge und Bilder von Bloggern über "moderne" Kirchenbauten bzw. "Renovierungsmaßnahmen" an alten Kirchen. Ich habe sie gerade nicht per Link parat - wer möchte, verlinke sich unten einfach - aber ich weiß, dass ich mich oft gegruselt habe.
Warum habe ich mich gegruselt?
Hängt es damit zusammen, dass angesichts mancher Bilder und Beschreibungen eine gewisse VERDUNKELUNG regelrecht spürbar war?
>>Gewiss: in einem Zeitalter der „Kirchenkrise“, die eine „Glaubenskrise“ ist, welche ihrerseits ihre Wurzeln in der „Krise der Liturgie“ als dem wesentlichen Berührungspunkt zwischen Gott und dem Menschen hat, ist die Anforderung umso größer. Es muss die Frage gestellt werden, ob es angesichts der gegenwärtigen Verlorenheit nicht ein besonderes Anliegen gerade der Hirten sein müsste, den Gläubigen in angemessenen Kirchenräumen und mit aus dem Atem der Tradition lebenden liturgischen Feiern die Möglichkeit zu geben, dem Einheitspunkt von innerer und äußerer Ordnung auf die Spur zu kommen. Denn der Mensch braucht das Licht der Sonne, um nicht der Finsternis zu verfallen.<<
Das ist der Vorteil einer gründlichen philosophischen Schulung. Mein lieber Kollege Dr. Schwibach kann Sachverhalte in ernstzunehmende Worte fassen, wo bei mir kurz und bündig die rhetorische Frage stünde:
"Wie lange mutet man uns eigentlich noch diese Verhunzung von Kirchenräumen zu?" oder etwas ähnliches in dieser Art. Ich sage das natürlich mit einem Augenzwinkern.
Dann habe ich aufgehört zu blinzeln und nachgedacht. Auch das passiert mir manchmal.
Ich erinnere mich an zahlreiche Beiträge und Bilder von Bloggern über "moderne" Kirchenbauten bzw. "Renovierungsmaßnahmen" an alten Kirchen. Ich habe sie gerade nicht per Link parat - wer möchte, verlinke sich unten einfach - aber ich weiß, dass ich mich oft gegruselt habe.
Warum habe ich mich gegruselt?
Hängt es damit zusammen, dass angesichts mancher Bilder und Beschreibungen eine gewisse VERDUNKELUNG regelrecht spürbar war?
ElsaLaska - 9. Nov, 19:50
St. Marien
Wie eine Kreuzfahrerkirche aus einem Schauermärchen.
https://gregoriusbraun.wordpress.com/2010/11/10/die-grausamste-aller-kirchen/
Wie sieht die denn von innen aus???