Nur weil es da neulich Unsicherheiten gab
>>Nach seiner Ansprache bekundete der Papst, wie sehr die Nachrichten aus dem Irak Bestürzung hervorriefen. Tausende von Menschen, unter diesen viele Christen, seien brutal aus ihren Häusern vertrieben worden: „Kinder, die an Durst und Hunger während der Flucht sterben; Frauen, die verschleppt werden; massakrierte Menschen; Gewalt jeder Art; Zerstörung des religiösen, geschichtlichen und kulturellen Erbes“. All dies „beleidigt Gott und die Menschheit schwer. Man bringt keinen Hass im Namen Gottes! Man führt keinen Krieg im Namen Gottes!“ Franziskus rief alle Gläubigen auf dem Petersplatz zum stillen Gebet auf.
Der Papst dankte allen, die mutig diesen Menschen Hilfe brächten. Der Papst brachte sein Vertrauen darauf zum Ausdruck, dass eine wirksame politische Lösung auf internationaler und lokaler Ebene diese Verbrechen stoppen und das Recht wieder herstellen könne. Um den betroffenen Bevölkerungen seine besondere Nähe zu versichern, sei Kardinal Filoni als Sondergesandter ernannt worden, der morgen, Montag, in den Irak aufbreche.<<
Via kath.net
Der Papst dankte allen, die mutig diesen Menschen Hilfe brächten. Der Papst brachte sein Vertrauen darauf zum Ausdruck, dass eine wirksame politische Lösung auf internationaler und lokaler Ebene diese Verbrechen stoppen und das Recht wieder herstellen könne. Um den betroffenen Bevölkerungen seine besondere Nähe zu versichern, sei Kardinal Filoni als Sondergesandter ernannt worden, der morgen, Montag, in den Irak aufbreche.<<
Via kath.net
ElsaLaska - 10. Aug, 14:59
Der Papst fällt mit diesem unreflektierten Pauschalsatz, der wie ein neues Dogma formuliert ist, auch all denen in den Rücken und distanziert die Kirche von ihnen, die im Namen Gottes und des Kreuzes mit der Waffe in der Hand Europa davor bewahrt haben, dem Halbmond anheimzufallen.
M.a.W.: das ist ein Kässmann-Satz. *Kopfschüttel*
@miles christi
Man muss nicht für den christlichen Gott streiten, um Sadisten, Terroristen und Psychopathen aufzuhalten. Man kann es auch einfach tun, weil man es als seine Pflicht ansieht, andere Menschen zu beschützen.
https://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P87.HTM
(der Kampf gegen solche Schächter ist m.E. natürlich richtig und notwendig, hat aber in der Tat in nichts mit einem "für Gott" zu tun, höchstens im Sinne einer Pflichterfüllung des Geschöpfs, nämlich dem der Nächstenliebe)
Es gibt keine katholischen Gotteskrieger, @miles c, so wie Sie würde es zwar Käßmann nie sagen, klar, aber Ihr theologisches Niveau ist nicht so weit weg
Aber ich mag nicht spekulieren, vielleicht bekomme ich ja die Gelegenheit.
Soldaten, soweit sie aus katholischen Motiven in den Krieg zogen, haben das immer für die Ehre Gottes und unseres Herrn und Heilands getan.
@miles christi
Mit "Deus lo vult" stellen Sie sich leider ohne Not auf eine Stufe mit IS.
Und die Kämpfer, die Sie meinen, haben es getan, weil sie keinen Bock drauf hatten, dass man ihre Frauen und Kinder in die Sexsklaverei entführt und sowieso keine Lust auf sarazenische Herrschaft hatten.