Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Freitag, 10. März 2006

Dann war ich eben noch auf der Homepage

der Schweizer Garde und muss sagen: Alle Achtung, Jungs. Die Seite ist informativ, ansprechend, liebevoll aufgemacht und mit schönen Fotos versehen.
Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die Farben der Uniform, das Blau-Rot-Gelb, tatsächlich die Farben des Hauses Medici sind/waren!

Jetzt sehen die das natürlich als Backlink, lesen das Farnese-Komplott, kriegen die totale Krise und verweigern mir nachher die Einreise :(

Freitag

Abgesehen von den gekochten Zucchini und der irre dreinschauenden Schwester, die uns bediente, war es ein durchweg angenehmes Mittagessen. Onkel Estefanio glänzte als geistreicher und gebildeter Unterhalter - der einzige Misston war aufgekommen, als es um die Frage nach einem nächsten Konklave ging und seine merkwürdige barsche Reaktion darauf. Tante Bianca hatte ähnlich reagiert, als Giulia die Möglichkeit eines in Kürze bevorstehenden Konklaves abtun wollte.
„Der Heilige Vater ist doch noch recht jung und erfreut sich bester Gesundheit“, merkte ich an, um vom Reizthema „Kardinalswürde für Lorenzo“ abzulenken.
„Wofür wir Gott danken!“, entgegnete Estefanio geschmeidig. „Aber in diesen Zeiten ist alles möglich. Ein Blutgerinnsel, ein Herzinfarkt, einen plötzlichen Tod kann man nie ausschließen. Es ist auch schon auf einen Papst geschossen worden, und ich will gar nicht wissen, wieviele Pontifices an Gift starben. Nehmen wir Alexander VI., den Borgia-Papst zum Beispiel.“ Estefanio schenkte mir höflich Wasser und Wein nach.
„Soweit ich informiert bin, griff er selbst gerne zum Giftfläschchen, wenn er sich eines Widersachers entledigen wollte.“ Ich nickte ihm dankend zu. Der Kardinal lehnte sich behaglich in seinem Stuhl zurück.
„Alexander VI. war ziemlich verschrien, Sie haben Recht. Aber dass er seine Gegner vergiftet haben soll, glaube ich nicht. Seinen Gelüsten auf eine unserer Vorfahrinnen verdanken wir übrigens auch den ersten Kardinal und späteren Papst der Familie, Alessandro Farnese.“
„Der dem Borgia-Papst und dessen vollkommener Ignoranz der zölibatären Verpflichtung in nichts nachstand“, mischte sich Lorenzo ein, der sich seit geraumer Weile damit befasste, seine Serviette zu einem möglichst kleinen Stoffpäckchen zusammenzufalten.
Überrascht hörte ich Estefanio herzhaft lachen. Er schlug sogar mit der Hand auf den Tisch vor Vergnügen.
„Worüber amüsierst du dich eigentlich?“, fragte ihn sein Neffe verwundert.
„Über deine treffliche Formulierung. Sie klingt nachgerade protestantisch“, kicherte Estefanio in sich hinein.
„Du hast einen merkwürdigen Humor“, schüttelte Lorenzo den Kopf und gab seine Bemühungen um die Serviette endgültig auf.
Estefanio stand auf, um uns Dessertwein einzuschenken. „Das Zölibat ist eine Lebensform, die in der Kirche gewachsen ist und die natürlich immer die Gefahr des Absturzes mit sich bringt“, sagte er und stellte eine Schale mit Cantucci auf den Tisch. Lorenzo rollte mit den Augen. „Was ist das nun? Ein Zitat von Martin Luther?“
„Ich glaube, das hat Joseph Kardinal Ratzinger einmal gesagt“, meldete ich mich schüchtern zu Wort und tunkte mein Cantucci in den Wein. Lorenzos Blick sprach Bände. Hoffentlich setzte er mich nicht auf Wasser und Brot für das Abendessen. Der Kardinal legte mir glucksend die Hand auf den Arm.
„Sie müssen meinem unwissenden Neffen verzeihen, er sitzt tagein tagaus über seinen staubigen alten Schriften, da kann es schon einmal vorkommen, dass ihm eine Äußerung seines direkten Vorgesetzten entgeht.“
Was mich anging, so fand ich Estefanio rundweg unterhaltsam und sehr aufgeschlossen. Allerdings, das musste ich mir eingestehen, hätte ich ihn nicht um alles in der Welt als Feind haben wollen.

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>[59]

Diese Pazzi-Verschwörung ist aber auch selten dämlich

gelaufen. Ich meine, ich bin ja froh, um den Lorenzo wäre es sehr schade gewesen, aber ich habe vorhin Tränen gelacht beim Lesen. Also zuerst weigert sich ausgerechnet der abgebrühteste Söldner unter den Verschwörern, einen Mord in einer Kirche während der Messe zu begehen, woraufhin zwei Priester mit deutlich weniger Skrupeln die Sache übernehmen.
Giuliano de' Medici wird regelrecht abgeschlachtet, Lorenzo verbarrikadiert sich in der Sakristei. Die Verschwörer denken sich, okay, wir gehen jetzt einfach in Richtung Palazzo della Signoria, dem Regierungssitz von Florenz und erzählen dem amtierenden Machthaber mal, was für eine tolle Zukunft vor Florenz liegen wird und wie der Papst die Stadt belohnen wird, und das macht der Erzbischof von Pisa derartig fahrig und unzusammenhängend, dass der Regierende Bürgermeister - würde man wohl heute sagen - misstrauisch wird und bewaffnete Wachen rufen lässt. Seine Mitverschwörer haben dem nichts entgegenzusetzen, weil sie sich im Palazzo della Signoria nicht auskennen, verirrt haben und, weil die Räume dort teilweise über Türen verfügten, die sich von innen nicht öffnen lassen, SICH SELBST EINGESPERRT haben. Ist das nicht großartig?
Und dann kommt also Jacopo de Pazzi auf den Platz vor dem Palazzo della Signoria geritten, schreit "Für Volk und Freiheit!" und denkt, er könne jetzt die Menschenmassen ein bisschen aufwiegeln und was passiert? Die eine Hälfte der Florentiner Bürger verbarrikadiert sich in ihren Häusern, die andere Hälfte rennt zum Palazzo Medici, um den Medicis beizustehen.
Das nenne ich einmal wirklich mit Grandezza gescheitert.

Und Jochen regt sich über Leon de Winter

auf, aber so richtig schön!
Zum Anlass der Verleihung der Buber-Rosenzweig- Medaille an diesen gr0ßen Schriftsteller*gg*.

Sieht ganz so aus,

als würde Old Dan mal wieder heil aus seinem Plagiatsprozess rauskommen.
Hier eine neue Meldung dazu.
Ich hatte mich sowieso gefragt, was das soll.
Gut so. Ich will nämlich endlich den Film mit Tom Hanks UND JEAN RENO (!) sehen.

Seit wann gibt es eigentlich den "wütenden Kuss"?

Ich überlege gerade, aufgrund eines Eintrags bei anobella, die übrigens von einem irren Nazihacker attackiert wurde und sämtliche Links eingebüßt hat.
Also es geht um diese Stelle:
>>Nur wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter. Spade nahm ihren Kopf zwischen beide Hände und küsste sie auf den Mund, grob und verachtungsvoll. Dann lehnte er sich zurück und sagte: "Ich will es mir überlegen." Sein Gesicht war hart und wütend. >>
Aus dem Malteserfalken.

Und da habe ich mich gefragt, wozu man sich eigentlich küsst, wenn man wütend ist. Da es den Topos aber häufiger gibt, bin ich der Sache jetzt auf der Spur. Seit wann gibt es den wütenden Kuss in der Literatur?
Wer hat den frühestens Beleg von einem solchen für mich?

Donnerstag (II)

Elisabetha Benedicta war irritiert. Zum einen war da der junge Farnese, seinem Onkel wie aus dem Gesicht geschnitten- ihn sah sie öfter- , zum anderen aber diese Frau, die sie nicht einzuschätzen wusste. Beide kamen zum Mittagesssen, wie ungewöhnlich. Der Kardinal machte ein großes Gewese, verlangte gar eine Flasche Wein zum Hauptgericht, sie stieg missmutig in den Keller, um ihm das Gewünschte zu bringen. Lorenzo. Er war zu einem prachtvollen Mann herangewachsen, zu schade für das Lila des Bischofs, zu schade für den Purpur eines Kardinals, den sein Onkel für ihn vorgesehen hatte. Niemand sollte in diesen Mauern verrotten, dachte sich Elisabetha und musterte unverhohlen die Signora, die sich eifrig Luft zufächelte und gehorsame Antworten gab. In einer entfesselten Geste hob sich die Signora die Haare empor und Elisabetha griff sich an die Brust: Das war sie, die Orsini, das Weib. Sie musste es sein, der Junge konnte den Blick nicht von ihr wenden und der Alte riss die Augen auf im plötzlichen Wiedererkennen. Da war sie, und sie war hier um diese Familie zu kasteien! Der Alte würde in die Knie sinken und der Junge seinen Verstand verlieren. Und es würde die Rache Gottes sein. Wegen dieses Teufels von Estefanio war Maria hinaus aufs Meer geschwommen und nie mehr wieder gekehrt! Maria mit den Augen aus Gold und der Stimme aus Seide. Maria. Die Elisabetha geliebt hatte, weil sie ihre eigene Schwester gewesen war. Um deretwillen sie angetreten war, Rache zu nehmen.
Mit einem charmanten Lächeln, das Estefanio nie zuvor an ihr gesehen hatte, legte Sr. Elisabetha der Signora Elsa eine Portion gekochte Zucchini vor. Und sein teuflischer Sohn forderte sie auf, noch einen Löffel zuzugeben.
„Lorenzo wird einmal einen guten Kardinal abgeben“, versicherte Estefanio gerade der Orsini und nickte zufrieden.
„Das nächste Konklave ist weit“, protestierte sein Neffe.
„Still! Was weißt du denn schon!“ bellte sein Onkel.
Die Orsini beugte sich mit hochrotem Gesicht über den Teller und stocherte darin herum.
„Die Signora möchte noch einen Nachschlag von den köstlichen gekochten Zucchini“, rief der Schwesternsohn aus und setzte seine Sonnenbrille ab.
Er wird fallen, dachte Elisabetha, und Schuld daran hat dieses Weib. Estefanio weiß es. Und sein dreimal verfluchter Sohn weiß es auch.
Sie servierte den Kaffee, ging in ihr schmuckloses Zimmer zurück, nahm sich den Schleier vom Kopf und begann, das Rasiermesser zu schärfen.

<[56]
>[58]

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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