Eine Freundin von mir hat Schorle geholt und irgendjemand hat ihr süßen Schorle gegeben anstatt sauren. Ich komm voller Vorfreude an den Tisch, meine andere Freundin hat schon die Hälfte runtergetrunken ohne was zu merken, und ich spucke fast wieder aus. Furchtbar. Das ist ein grauenhaftes Getränk, Weißherbst mit süßem Sprudel - ärgs! Und keinem außer mir ist es aufgefallen ...
Edit: Ausländische Leser werden sich jetzt wundern, aber es ist alte Tradition, dass man zu zweit oder dritt oder viert aus einem Schoppenglas trinkt, wenn man auf einem Fescht ist. Schoppen meint auch nicht "Viertelliter", sondern in diesem Landstrich "Halbliter".
ElsaLaska - 2. Sep, 15:35
verstehe ich nicht. Jetzt ist "die maus" gelistet, aber NICHT "Mel Gibson".
ElsaLaska - 2. Sep, 13:29
und quält sich damit sehr.
Du Smarf, magst du bei unserem Freie-Liebe-Bauernhof-Kommunenprojekt mitmachen? Ich wollte dich schon die ganze Zeit fragen!
ElsaLaska - 2. Sep, 12:47
Wart die nächsten vierzig Jahre ab oder so.
Prima Ansatz, ehrlich.
Sofort breitet sich enorme Gelassenheit aus.
Wirklich. In dieser und jener Hinsicht.
Leider aber nicht vollständig und umfassend. Naja, das funktioniert sicher, wenn man sehr geduldig ist und nicht gerade auf jemanden fixiert ist, bei dem die sprichwörtlichen dreißig vierzig Jahre JA schon VORBEI sind.
Gut.
Das ist eigentlich das Problem. Wenn man in Dimensionen denken muss: Das war vor 30 Jahren. Aber ich sag mir: Free your mind and the rest will follow, oder? In größeren Dimensionen denken, in STERNENZEIT, dann relativiert sich das. Mannomann.
Geh schlafen, Elsa.
Mel Gibson macht eh keine Runde mehr, sinnlos auf den zu warten. Aber wenn Mel noch kommt und in sein Loch kriecht, ey, wer bin ich.
Es soll ihm kein Leid geschehen und seine Feinde sollen ratzen, wie sie es jetzt gerade tun.
ElsaLaska - 2. Sep, 02:21
wird bald 73 Jahre alt. Früher sah sie aus wie Sophia Loren. Sie sieht auch jetzt noch gut aus, wenngleich man natürlich ihr die Jahre ansieht. Sie ist immer noch schön. Vor ein paar Tagen traf sie auf einem Fest einen älteren Herrn, der ihr gestand, dass er in seiner (und ihrer) Jugend unsterblich in sie verliebt gewesen sei. Meine Mama erzählte, dass sie ihn eigentlich gar nicht kannte in dem Sinn, lediglich vom Sehen halt. Und da gingen also dreißig, vierzig Jahre ins Land und irgendwann kann man darüber reden und da weht dieser Hauch der verschenkten Möglichkeiten und webt einen poetischen Zauber des Unwiederbringlichen. Ich habe lange nichts ausgelassen, aber wenn ich das hohe Alter meiner Mama jemals erreiche und mir jemand ein solches Geständnis macht, dann werde ich auf eine gewisse Art gerade auch darüber froh sein, etwas ausgelassen zu haben. Zugunsten dessen, was hätte sein können.
ElsaLaska - 2. Sep, 02:02