Bis 6. Januar noch läuft hier in
einem castello in der Nähe noch die presepe vivente, die "lebendige Krippe". An einem Hang unterhalb der Stadtmauer haben sie lauter kleine Steinhäuschen aufgebaut, natürlich auch einen Stall, es brennen Lagerfeuer und es gibt Handwerker, Hirten, alles was zu Bethlehem halt so dazu gehört, Ochs und Esel, und so weiter. Natürlich auch einen Erfrischungsstand mit Glühwein und piadina.
Um diese Zeit Krippen all überall. Alljährlich auch immer die Figurenkrippe auf dem Balkon des Altersheims. Heute war ich in einer Kirche, die ich gerne von weitem bewundere, und die zu einem Städtchen gehört, auf das ich immer wieder sehnsuchtsvoll blicke. Zwei stumpfe Kirchtürme, ein filigran spitzer und eine runde Kuppel krönen die Silhouette des Städtchens, über das ich einmal auf meinem alten Blog, im letzten Dezember, schrieb:
Die Nachtluft ist klar und frisch, nicht wie wie im Frühling oder Sommer mit Düften geschwängert. Es ist dunkel hier ums Haus, Straßenbeleuchtung gibt es nicht. Und die Glühwürmchen, die mir sonst leuchten, sind im Winterschlaf. Die Silhouetten der Olivenbäume sind in das Dunkel gemeißelt. Im Osten glimmt ein heller Schein über dem Meer, im Westen die kosmische Schwärze des Gebirges. Perlenschnüre von Lichtern ziehen sich über die Hänge und wie ich so laufe, ersteht mein Traumgesicht zwischen den Oliven, fleißig habe ich Ausschau gehalten nach dem uralten spitztürmigen Castello, das vor dem Panorama der Berge und der Hügelketten emporsteigt wie eine vergoldete Hochzeitstorte, schwebend vor der Schwärze des hohen Gebirges wie eine Galaxis im All. Funkelnd und blinkend in der Nachtluft steht sie da, meine Schöne. Ihre Türme schwingen sich empor, treiben in der Unendlichkeit einer ewigen Landschaft, beglänzt und übergossen, und wie jedes Mal, wenn ich in der Nacht vor die Tür trete, ist da ein Innehalten und ein Staunen über die Schönheit der Welt. Und tiefe Ruhe über allem.
Um diese Zeit Krippen all überall. Alljährlich auch immer die Figurenkrippe auf dem Balkon des Altersheims. Heute war ich in einer Kirche, die ich gerne von weitem bewundere, und die zu einem Städtchen gehört, auf das ich immer wieder sehnsuchtsvoll blicke. Zwei stumpfe Kirchtürme, ein filigran spitzer und eine runde Kuppel krönen die Silhouette des Städtchens, über das ich einmal auf meinem alten Blog, im letzten Dezember, schrieb:
Die Nachtluft ist klar und frisch, nicht wie wie im Frühling oder Sommer mit Düften geschwängert. Es ist dunkel hier ums Haus, Straßenbeleuchtung gibt es nicht. Und die Glühwürmchen, die mir sonst leuchten, sind im Winterschlaf. Die Silhouetten der Olivenbäume sind in das Dunkel gemeißelt. Im Osten glimmt ein heller Schein über dem Meer, im Westen die kosmische Schwärze des Gebirges. Perlenschnüre von Lichtern ziehen sich über die Hänge und wie ich so laufe, ersteht mein Traumgesicht zwischen den Oliven, fleißig habe ich Ausschau gehalten nach dem uralten spitztürmigen Castello, das vor dem Panorama der Berge und der Hügelketten emporsteigt wie eine vergoldete Hochzeitstorte, schwebend vor der Schwärze des hohen Gebirges wie eine Galaxis im All. Funkelnd und blinkend in der Nachtluft steht sie da, meine Schöne. Ihre Türme schwingen sich empor, treiben in der Unendlichkeit einer ewigen Landschaft, beglänzt und übergossen, und wie jedes Mal, wenn ich in der Nacht vor die Tür trete, ist da ein Innehalten und ein Staunen über die Schönheit der Welt. Und tiefe Ruhe über allem.
ElsaLaska - 26. Dez, 23:49