Borretsch und cicoria
Ich liebe Borretsch. Und jetzt habe ich gerade hinter meinem Grundstückszaun eine Riesenansammlung davon entdeckt, die bezaubernd blüht und freute mich auf eine frittata morgen mit frischem Borretsch, außerdem kann man die Blüten einzeln in Eiswürfelwasser geben und einfrieren lassen, das sieht zauberhaft aus, da entdecke ich im Internet die Warnung, dass Borretsch LEBERTOXISCHE Inhaltsstoffe habe :(
Ess ich halt cicoria - die Nachbarin von weiter unten hat mir eine Riesenarmvoll davon geschenkt, es ist immer günstig, mit Leuten ins Gespräch zu geraten, die gerade auf ihrem Acker arbeiten - man bekommt immer was geschenkt.
Kochen wie Nudeln, lauwarm mit Olivenöl und Zitronensaft anmachen, Salz, Pfeffer drauf, ich glaub Knoblauch passt auch gut.
Ich hätte den gerne so angemacht wie diesen libanesischen lauwarmen Löwenzahnsalat, aber nirgendwo das Rezept dafür gefunden.
Der Gartenacker der Nachbarin von unterhalb ist ganz in der Nähe dieses Bildstocks, den ich seit einiger Zeit mit Blumen und einer Kerze verschönere. Eigentlich hat er das nicht nötig, weil sich eine üppige Rosenhecke darüber wölbt. Meistens stellen auch die Umwohner mal eine Vase mit Blumen auf (nachdem ich seit einiger Zeit eine Kerze dort angezündet hatte, stand auch prompt gleich wieder eine Vase dort.) Heute war ich kurz mein Blümchen (im Topf links) wässern da - fromme Taten lohnen sich also :) - der cicoria war natürlich fantastico.

Ansonsten trauere ich immer noch und frage mich schon, ob es so eine gute Idee war, hierherzufahren. Denn ich merke, dass ich mich sofort ablenke, wenn mir Vaters Sterben wieder einfällt. Und ich bin mir nicht so sicher, ob das gut ist, alles so zu verdrängen. In Deutschland geht das gar nicht, da ist ja Mama und die ganzen Sachen, seine Werkstatt und alles, was halt noch da ist.
Das Wochenende nach Ostern hat sich Besuch angesagt, meine älteste Freundin (schon unsere Mütter waren eng miteinander befreundet) möchte ihren Geburtstag hier verbringen. Das hat mich riesig gefreut. Dabei fällt mir gerade ein, es wird ja ein RUNDER! Sie wird ja vor mir 40 ... Da muss ich mir ja noch was ganz Besonderes einfallen lassen.
Ess ich halt cicoria - die Nachbarin von weiter unten hat mir eine Riesenarmvoll davon geschenkt, es ist immer günstig, mit Leuten ins Gespräch zu geraten, die gerade auf ihrem Acker arbeiten - man bekommt immer was geschenkt.
Kochen wie Nudeln, lauwarm mit Olivenöl und Zitronensaft anmachen, Salz, Pfeffer drauf, ich glaub Knoblauch passt auch gut.
Ich hätte den gerne so angemacht wie diesen libanesischen lauwarmen Löwenzahnsalat, aber nirgendwo das Rezept dafür gefunden.
Der Gartenacker der Nachbarin von unterhalb ist ganz in der Nähe dieses Bildstocks, den ich seit einiger Zeit mit Blumen und einer Kerze verschönere. Eigentlich hat er das nicht nötig, weil sich eine üppige Rosenhecke darüber wölbt. Meistens stellen auch die Umwohner mal eine Vase mit Blumen auf (nachdem ich seit einiger Zeit eine Kerze dort angezündet hatte, stand auch prompt gleich wieder eine Vase dort.) Heute war ich kurz mein Blümchen (im Topf links) wässern da - fromme Taten lohnen sich also :) - der cicoria war natürlich fantastico.

Ansonsten trauere ich immer noch und frage mich schon, ob es so eine gute Idee war, hierherzufahren. Denn ich merke, dass ich mich sofort ablenke, wenn mir Vaters Sterben wieder einfällt. Und ich bin mir nicht so sicher, ob das gut ist, alles so zu verdrängen. In Deutschland geht das gar nicht, da ist ja Mama und die ganzen Sachen, seine Werkstatt und alles, was halt noch da ist.
Das Wochenende nach Ostern hat sich Besuch angesagt, meine älteste Freundin (schon unsere Mütter waren eng miteinander befreundet) möchte ihren Geburtstag hier verbringen. Das hat mich riesig gefreut. Dabei fällt mir gerade ein, es wird ja ein RUNDER! Sie wird ja vor mir 40 ... Da muss ich mir ja noch was ganz Besonderes einfallen lassen.
ElsaLaska - 3. Apr, 21:22