Heiner Lauterbach braucht unsere Unterstützung!
Das hatte ich ja bereits angedeutet, und flugs haben Amyklai und Scipio das zivile online Netzwerk "Solidarität mit Heiner" ins Leben gerufen.
Aufgerüttelt von den scharfsinnigen Einlassungen des beliebten deutschen Schauspielers - zum Beispiel über die Sinnhaftigkeit von Papstattentaten zum Wohle der leidenden Menschheit-, zutiefst angewidert von den scheinheiligen Zwangsmaßnahmen gegenüber Drehteams, die beabsichtigen, den Kölner Dom endlich vom hortus conclusus einer faschistoiden Minderheit zu einem Ort der Aufklärung und demokratischer Fernsehberichterstattung zu machen sowie des unerträglichen Zensurgehabes der Kirchenzeitungen, die Lichtbringer wie Heiner einfach totschweigen, wollen wir das unsrige tun, dass die Weltsicht vom Heiner ihre angemessene Würdigung in der aufgeklärten Öffentlichkeit findet. Hier die Zusammenfassung unseres Kampfprogramms (hervorragend ausgearbeitet von Scipio):
Worum geht es?
* Schluß mit Denkverboten: Viele, ja die meisten gesellschaftlichen Probleme in Deutschland gehen auf öffentliche Tabus zurück. Warum eben nicht - einsam und gemeinsam - über die Möglichkeit von Attentaten nachdenken? Über das kreative Potential, das in ihnen steckt? Gäbe es nicht noch andere Menschen, deren Tod tausende anderer Menschen retten würde? Steht nicht schon in der Bibel: "Besser ist es, daß ein Mensch stürbe statt des Volkes"?
* Keine Repressionen gegen Film- und TV-Teams: Auch und gerade kirchenkritische Kino- und Fernsehfilme sollen nicht vor hohlen Kulissen, sondern an Ort und Stelle gedreht werden dürfen: "Das Papst-Attentat" mit H. Lauterbach im Kölner Dom, der "Da Vinci-Code" in Saint-Sulpice, der Neu-Dreh der "Dornenvögel" im Vatikan. Es kann nicht angehen, daß eine feudalistische und menschenverachtende Organisation wie die römisch-katholische Kirche ungestraft ihre Gebäude einer kritischen Öffentlichkeit entziehen kann.
* Heiner Lauterbach in die Kirchenzeitung: Wissen Sie, wieviele Zeitungen Heiner Lauterbach oder anderen Teammitgliedern des "Papst-Attentats" Interviews verweigert haben? Gerade die katholische Presse hat ihn schon in der Vergangenheit kaum zu Wort kommen lassen, ja geradezu totgeschwiegen. Sein aktueller Film wird völlig ignoriert. Das muß sich - am besten mit einer "lex Lauterbach" - ändern! Schreiben Sie Ihrem Bundestagsabgeordneten!
* Freier Zugang zu religiösen Dienstleistungen auch für Nicht-Christen und Atheisten: Heiner Lauterbach beschreibt diesen unhaltbaren Zustand, wie wir ihn tausendfach in Deutschland finden, so:
"Ich denke nur, es ist wahrscheinlich einfacher, später aus der Kirche auszutreten, als umgekehrt sie in Anspruch zu nehmen, wenn man nicht getauft ist und von seinen Eltern atheistisch aufgezogen wurde. Außerdem ist es ja auch wunderschön, dieses Weihnachten und der Osterhase für die Kinder." (Interview mit der Südthüringer Zeitung)
Gerade, aber nicht nur Kindern, die "alles" kennenlernen sollen und wollen, muß der freie und unverbindliche Zugang zu religiösen Riten und Feiern aller Konfessionen und Religionen ermöglicht werden. Symbole, heilige Schriften, Riten - das alles gehört zum kulturellen Erbe der Menschheit und darf niemals Eigentum einer sich absolut setzenden und sich abgrenzenden Sekte sein.
* Für ein anthropomorphes Evolutionsverständnis: Allzu oft wird die Evolution mit einem blinden Mechanismus verwechselt. Ein Paradigmenwechsel ist überfällig:
"Insofern glaube ich da eher daran, dass das alles, die Natur, von der Evolution so geschaffen wurde, wenn auch mit sehr vielen Zufällen, die dazu nötig sind, um einen Planeten mit Leben zu erfüllen. Die Erde muss sich in einer ganz bestimmten, ellipsenförmigen Umlaufbahn um die Sonne bewegen, um diese Temperatur, die sie überhaupt lebensfähig macht, zu bekommen. Ein bisschen näher an die Sonne ran, dann wäre es viel zu heiß, ein bisschen weiter weg, wäre es viel zu kalt, um da Leben entstehen lassen zu können. Deswegen gibt es wahrscheinlich auch so wenig Leben im Universum, weil so viele Dinge zusammenkommen müssen." (Interview mit der Südthüringer Zeitung)
Der Mensch ist nicht nur das Produkt vieler Zufälle, sondern das Geschöpf einer sorgenden, schöpferischen Macht, die wir heute Evolution nennen, einer wahrscheinlich ungeschaffenen, vielleicht ("was aber auch wieder sehr unwahrscheinlich ist") geschaffenen Energie, die wir nach unserem Bilde verstehen sollen und müssen. Die Ablehnung eines teleologischen Evolutionsverständnisses oder die Tabuisierung umgangssprachlicher Ausdruckweisen zur Benennung dieser schöpferischen Macht führt in eine Sackgasse.
Danke, Scipio. Ich schlage dich zum Kassenwart, Protokollführer und PR-Beauftragten in Person unserer neuen Initiative vor! amyklai holt das Bier und ich koche Kaffee, va bene?
Aufgerüttelt von den scharfsinnigen Einlassungen des beliebten deutschen Schauspielers - zum Beispiel über die Sinnhaftigkeit von Papstattentaten zum Wohle der leidenden Menschheit-, zutiefst angewidert von den scheinheiligen Zwangsmaßnahmen gegenüber Drehteams, die beabsichtigen, den Kölner Dom endlich vom hortus conclusus einer faschistoiden Minderheit zu einem Ort der Aufklärung und demokratischer Fernsehberichterstattung zu machen sowie des unerträglichen Zensurgehabes der Kirchenzeitungen, die Lichtbringer wie Heiner einfach totschweigen, wollen wir das unsrige tun, dass die Weltsicht vom Heiner ihre angemessene Würdigung in der aufgeklärten Öffentlichkeit findet. Hier die Zusammenfassung unseres Kampfprogramms (hervorragend ausgearbeitet von Scipio):
Worum geht es?
* Schluß mit Denkverboten: Viele, ja die meisten gesellschaftlichen Probleme in Deutschland gehen auf öffentliche Tabus zurück. Warum eben nicht - einsam und gemeinsam - über die Möglichkeit von Attentaten nachdenken? Über das kreative Potential, das in ihnen steckt? Gäbe es nicht noch andere Menschen, deren Tod tausende anderer Menschen retten würde? Steht nicht schon in der Bibel: "Besser ist es, daß ein Mensch stürbe statt des Volkes"?
* Keine Repressionen gegen Film- und TV-Teams: Auch und gerade kirchenkritische Kino- und Fernsehfilme sollen nicht vor hohlen Kulissen, sondern an Ort und Stelle gedreht werden dürfen: "Das Papst-Attentat" mit H. Lauterbach im Kölner Dom, der "Da Vinci-Code" in Saint-Sulpice, der Neu-Dreh der "Dornenvögel" im Vatikan. Es kann nicht angehen, daß eine feudalistische und menschenverachtende Organisation wie die römisch-katholische Kirche ungestraft ihre Gebäude einer kritischen Öffentlichkeit entziehen kann.
* Heiner Lauterbach in die Kirchenzeitung: Wissen Sie, wieviele Zeitungen Heiner Lauterbach oder anderen Teammitgliedern des "Papst-Attentats" Interviews verweigert haben? Gerade die katholische Presse hat ihn schon in der Vergangenheit kaum zu Wort kommen lassen, ja geradezu totgeschwiegen. Sein aktueller Film wird völlig ignoriert. Das muß sich - am besten mit einer "lex Lauterbach" - ändern! Schreiben Sie Ihrem Bundestagsabgeordneten!
* Freier Zugang zu religiösen Dienstleistungen auch für Nicht-Christen und Atheisten: Heiner Lauterbach beschreibt diesen unhaltbaren Zustand, wie wir ihn tausendfach in Deutschland finden, so:
"Ich denke nur, es ist wahrscheinlich einfacher, später aus der Kirche auszutreten, als umgekehrt sie in Anspruch zu nehmen, wenn man nicht getauft ist und von seinen Eltern atheistisch aufgezogen wurde. Außerdem ist es ja auch wunderschön, dieses Weihnachten und der Osterhase für die Kinder." (Interview mit der Südthüringer Zeitung)
Gerade, aber nicht nur Kindern, die "alles" kennenlernen sollen und wollen, muß der freie und unverbindliche Zugang zu religiösen Riten und Feiern aller Konfessionen und Religionen ermöglicht werden. Symbole, heilige Schriften, Riten - das alles gehört zum kulturellen Erbe der Menschheit und darf niemals Eigentum einer sich absolut setzenden und sich abgrenzenden Sekte sein.
* Für ein anthropomorphes Evolutionsverständnis: Allzu oft wird die Evolution mit einem blinden Mechanismus verwechselt. Ein Paradigmenwechsel ist überfällig:
"Insofern glaube ich da eher daran, dass das alles, die Natur, von der Evolution so geschaffen wurde, wenn auch mit sehr vielen Zufällen, die dazu nötig sind, um einen Planeten mit Leben zu erfüllen. Die Erde muss sich in einer ganz bestimmten, ellipsenförmigen Umlaufbahn um die Sonne bewegen, um diese Temperatur, die sie überhaupt lebensfähig macht, zu bekommen. Ein bisschen näher an die Sonne ran, dann wäre es viel zu heiß, ein bisschen weiter weg, wäre es viel zu kalt, um da Leben entstehen lassen zu können. Deswegen gibt es wahrscheinlich auch so wenig Leben im Universum, weil so viele Dinge zusammenkommen müssen." (Interview mit der Südthüringer Zeitung)
Der Mensch ist nicht nur das Produkt vieler Zufälle, sondern das Geschöpf einer sorgenden, schöpferischen Macht, die wir heute Evolution nennen, einer wahrscheinlich ungeschaffenen, vielleicht ("was aber auch wieder sehr unwahrscheinlich ist") geschaffenen Energie, die wir nach unserem Bilde verstehen sollen und müssen. Die Ablehnung eines teleologischen Evolutionsverständnisses oder die Tabuisierung umgangssprachlicher Ausdruckweisen zur Benennung dieser schöpferischen Macht führt in eine Sackgasse.
Danke, Scipio. Ich schlage dich zum Kassenwart, Protokollführer und PR-Beauftragten in Person unserer neuen Initiative vor! amyklai holt das Bier und ich koche Kaffee, va bene?
ElsaLaska - 11. Mär, 18:47