Exegese mit Elsa!
Warum ist das Zitieren dieser Stelle für atheistische Blogger nicht geeignet, um eine Aufforderung auszusprechen, sie von meiner Blogliste zu streichen?
"In der Welt sind nämlich neuerdings viele Verführer unterwegs. Sie leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. In ihnen ist der große Verführer, der Antichrist, schon erschienen.
Nehmt euch in Acht, damit ihr nicht verliert, was ihr erarbeitet habt, sondern den vollen Lohn bekommt. Wer nicht bei dem bleibt, was Christus gelehrt hat, sondern darüber hinausgeht, hat keine Verbindung mit Gott. Wer sich aber an das hält, was Christus gelehrt hat, hat den Vater und auch den Sohn.
Wenn also jemand zu euch kommt und euch etwas anderes lehrt, dann lasst ihn nicht in euer Haus. Ihr sollt ihn nicht einmal grüßen; denn wer ihn grüßt, ist an seinen schlechten Taten mitbeteiligt. 2 Joh 1, 7-11
Weil man die Bibel im historischen Kontext lesen muss. Johannes schreibt nicht etwa: Der Typ ist Atheist, hält sich für superschlau, wenn er Gott leugnet und deshalb streich ihn aus deiner Blogroll!
Johannes schreibt hier für die urchristliche Gemeinde (zersplittert, verunsichert, verfemt und verfolgt) folgendes - fett unterlegt: Sie (die Verführer) leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. Um welches Problem geht es also hier? Um den Streitpunkt, der erst mit dem Konzil von Chalcedon 451 beigelegt wurde, es gab nämlich sogenannte Häretiker, die lehrten, dass Jesus Christus kein MENSCH war, sondern ausschließlich von göttlicher Natur. Dagegen galt es sich, aus verschiedenen Gründen, zu verwehren. Das Konzil stellt dementsprechend fest, dass Jesus Christus sowohl wahrer Mensch wie auch wahrer Gott gewesen ist.
Da es um diesen Streit, lieber Chinaski, zwischen uns aber gar nicht ging, und du ja weder Jesus' göttliche Natur noch seine menschliche anerkennst, eignet sich die Stelle nun mal eben nicht, um dich als der Verdammung durch mich würdig zu erweisen.
Rein von der LOGIK her, die du ja so schätzt.
"In der Welt sind nämlich neuerdings viele Verführer unterwegs. Sie leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. In ihnen ist der große Verführer, der Antichrist, schon erschienen.
Nehmt euch in Acht, damit ihr nicht verliert, was ihr erarbeitet habt, sondern den vollen Lohn bekommt. Wer nicht bei dem bleibt, was Christus gelehrt hat, sondern darüber hinausgeht, hat keine Verbindung mit Gott. Wer sich aber an das hält, was Christus gelehrt hat, hat den Vater und auch den Sohn.
Wenn also jemand zu euch kommt und euch etwas anderes lehrt, dann lasst ihn nicht in euer Haus. Ihr sollt ihn nicht einmal grüßen; denn wer ihn grüßt, ist an seinen schlechten Taten mitbeteiligt. 2 Joh 1, 7-11
Weil man die Bibel im historischen Kontext lesen muss. Johannes schreibt nicht etwa: Der Typ ist Atheist, hält sich für superschlau, wenn er Gott leugnet und deshalb streich ihn aus deiner Blogroll!
Johannes schreibt hier für die urchristliche Gemeinde (zersplittert, verunsichert, verfemt und verfolgt) folgendes - fett unterlegt: Sie (die Verführer) leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. Um welches Problem geht es also hier? Um den Streitpunkt, der erst mit dem Konzil von Chalcedon 451 beigelegt wurde, es gab nämlich sogenannte Häretiker, die lehrten, dass Jesus Christus kein MENSCH war, sondern ausschließlich von göttlicher Natur. Dagegen galt es sich, aus verschiedenen Gründen, zu verwehren. Das Konzil stellt dementsprechend fest, dass Jesus Christus sowohl wahrer Mensch wie auch wahrer Gott gewesen ist.
Da es um diesen Streit, lieber Chinaski, zwischen uns aber gar nicht ging, und du ja weder Jesus' göttliche Natur noch seine menschliche anerkennst, eignet sich die Stelle nun mal eben nicht, um dich als der Verdammung durch mich würdig zu erweisen.
Rein von der LOGIK her, die du ja so schätzt.
ElsaLaska - 13. Mär, 23:56