Auch keine adventliche Lektüre.
Wir, vor allem ich, gehen ja davon aus, dass nach der deutschen Abtreibungsregelung alles okay ist. Bis zum dritten Monat, vorher lebt ja eh nur Stumpfsinn und amöbengleiche Zellhäufen - prima.
Es ist also alles geregelt, gesetzlich und auch sonst, und es soll ja keine Frau mehr um Gottes Willen mit Stricknadeln und so weiter ... (Besides, ich finde es enorm, wie man uns indoktriniert hat. Jeder Frau war es IMMERHIN gleichgestellt, ihr Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben, diese Möglichkeit hatte BESTAND).
Ich halte es, jenseits meiner Konfession, für mittlerweile nicht mehr akzeptabel aber letzten Endes halt als einen hinzunehmenden Kompromiss, ein Kind bis zum maximal dritten Schwangerschaftsmonat abzutreiben, ich meine, das ist alle Zeit der Welt genug, wenn es denn nun also wirklich sein muss - das muss es zwar nie, aber bitte, ich respektiere unwillig die Maßgabe der individuellen Frau. Schöner wäre es anders, aber nehmen wir das halt als Idealfall.
Und dann lese ich sowas:
"Senator Barack Obama wendet sich explizit gegen das Verbot der Spätabtreibungen mit (partieller) Extraktion. Er hält das Verbot für einen alarmierenden Mangel an Bereitschaft seitens der Konservativen, die gesundheitlichen Interessen von Frauen zu respektieren, obwohl es tatsächlich keine medizinische Indikation für diese Prozedur gibt. In einer Rede vor einem Pro-Abtreibungs-Aktionsbündnis am 17.7.2007 sagte Barack Obama, das Verbot dieser Art der Spätabtreibungen sei Teil einer konzertierten Aktion gegen die hart erkämpften Rechte der amerikanischen Frauen. Seit vielen Jahren kämpfe er für das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Frauen in der Abtreibungsfrage und habe schon als Professor an der University of Chicago diese Frage in das Zentrum seiner verfassungsrechtlichen Vorlesungen gestellt."
Das klingt super. Aber wie genau sieht eigentlich Spätabtreibung mit partieller Extraktion aus?
"Sie wird meist im fünften und sechsten Schwangerschaftsmonat durchgeführt, aber auch später. Das ungeborene Kind wird bei dieser Methode vaginal extrahiert, bis es sich zu erheblichen Teilen oder auch ganz außerhalb des Leibes der Mutter befindet, dann wird eine Schere tief in den Schädel gestoßen und daraufhin der Inhalt des Kopfes aus dem entstehenden Loch ausgesaugt. Die Statistiken besagen, dass dieses Abtreibungsverfahren zwischen drei- und fünftausend Mal im Jahr durchgeführt wurde, ein kleiner Prozentsatz von den fast eine Millionen Abtreibungen jährlich in den USA. Wenn durch die Schwangerschaft Lebensgefahr für die Mutter besteht, sieht das Verbot explizit eine Ausnahme vor. In der Praxis wird diese spezielle Methode der Abtreibung aber sowieso nicht zu dem Zweck angewendet, Gefahr für das Leben der Mutter abzuwenden."
Ich will es mal so sagen: Wenn ich zu blöd bin, meinen Zyklus zu beobachten, wenn ich es nicht schaffe, mein Kind noch abzutreiben, während es einem UNO-konformen zu negierenden Zellhaufen gleicht (nicht kompatibel zur Lehre der katholischen Kirche, aber darum geht es jetzt nicht), wenn ich zu blöd für alles bin, nur nicht für zu blöd zum Bumsen, dann weiß ich halt auch nicht, was mich noch als Mensch qualifizieren sollte:
"Was tut man nun mit einem solchen Kind, das gegen der Wunsch der Mutter lebend geboren wurde? Oft sind diese Kinder bereits entwickelt genug, um zu atmen.
In vielen Krankenhäusern der USA erhalten diese Neugeborenen keine medizinische Versorgung, obwohl manche von ihnen durch moderne medizinische Technik eine Überlebenschance hätten. Oft legt man diese Kinder auf einen kalten Metalltisch in einem dunklen Raum, wartet bis sie ihren Todeskampf gekämpft haben, und entsorgt sie dann in den Abfall. Die oft Stunden dauernde Agonie dieser kleinen Wesen muss jedem mitfühlendem Menschen das Herz zerreißen. So ging es auch der Krankenschwester Jill Stanek. Sie arbeitete im Süden Chicagos im Christ Hospital, wo diese Prozedur etwa zwanzigmal im Jahr durchgeführt wurde. Die sterbenden Kinder legte man nach ihrem Zeugnis in einen verschmutzten Abstellschrank. Sie war entsetzt, dass dies in einem Krankenhaus möglich war, das diesen Namen trug. Sie wusste zunächst nicht, dass die United Church of Christ ein Träger dieses Krankenhauses ist: die Kirche von Barack Obama. Pastor Jeremiah Wright, Obamas spiritueller Mentor, war im Aufsichtsrat des Trägers. Die United Church of Christ befürwortet seit über 30 Jahren nahezu uneingeschränkt das Recht auf Abtreibung." Quelle: Radio Vatican
Ich habe nicht meinen Vater auf der Intensivstation verabschiedet, um diesen mitleidlosen Unmenschen noch mehr Rechte zu geben, wie die, die sie verdient haben.
Es ist also alles geregelt, gesetzlich und auch sonst, und es soll ja keine Frau mehr um Gottes Willen mit Stricknadeln und so weiter ... (Besides, ich finde es enorm, wie man uns indoktriniert hat. Jeder Frau war es IMMERHIN gleichgestellt, ihr Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben, diese Möglichkeit hatte BESTAND).
Ich halte es, jenseits meiner Konfession, für mittlerweile nicht mehr akzeptabel aber letzten Endes halt als einen hinzunehmenden Kompromiss, ein Kind bis zum maximal dritten Schwangerschaftsmonat abzutreiben, ich meine, das ist alle Zeit der Welt genug, wenn es denn nun also wirklich sein muss - das muss es zwar nie, aber bitte, ich respektiere unwillig die Maßgabe der individuellen Frau. Schöner wäre es anders, aber nehmen wir das halt als Idealfall.
Und dann lese ich sowas:
"Senator Barack Obama wendet sich explizit gegen das Verbot der Spätabtreibungen mit (partieller) Extraktion. Er hält das Verbot für einen alarmierenden Mangel an Bereitschaft seitens der Konservativen, die gesundheitlichen Interessen von Frauen zu respektieren, obwohl es tatsächlich keine medizinische Indikation für diese Prozedur gibt. In einer Rede vor einem Pro-Abtreibungs-Aktionsbündnis am 17.7.2007 sagte Barack Obama, das Verbot dieser Art der Spätabtreibungen sei Teil einer konzertierten Aktion gegen die hart erkämpften Rechte der amerikanischen Frauen. Seit vielen Jahren kämpfe er für das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Frauen in der Abtreibungsfrage und habe schon als Professor an der University of Chicago diese Frage in das Zentrum seiner verfassungsrechtlichen Vorlesungen gestellt."
Das klingt super. Aber wie genau sieht eigentlich Spätabtreibung mit partieller Extraktion aus?
"Sie wird meist im fünften und sechsten Schwangerschaftsmonat durchgeführt, aber auch später. Das ungeborene Kind wird bei dieser Methode vaginal extrahiert, bis es sich zu erheblichen Teilen oder auch ganz außerhalb des Leibes der Mutter befindet, dann wird eine Schere tief in den Schädel gestoßen und daraufhin der Inhalt des Kopfes aus dem entstehenden Loch ausgesaugt. Die Statistiken besagen, dass dieses Abtreibungsverfahren zwischen drei- und fünftausend Mal im Jahr durchgeführt wurde, ein kleiner Prozentsatz von den fast eine Millionen Abtreibungen jährlich in den USA. Wenn durch die Schwangerschaft Lebensgefahr für die Mutter besteht, sieht das Verbot explizit eine Ausnahme vor. In der Praxis wird diese spezielle Methode der Abtreibung aber sowieso nicht zu dem Zweck angewendet, Gefahr für das Leben der Mutter abzuwenden."
Ich will es mal so sagen: Wenn ich zu blöd bin, meinen Zyklus zu beobachten, wenn ich es nicht schaffe, mein Kind noch abzutreiben, während es einem UNO-konformen zu negierenden Zellhaufen gleicht (nicht kompatibel zur Lehre der katholischen Kirche, aber darum geht es jetzt nicht), wenn ich zu blöd für alles bin, nur nicht für zu blöd zum Bumsen, dann weiß ich halt auch nicht, was mich noch als Mensch qualifizieren sollte:
"Was tut man nun mit einem solchen Kind, das gegen der Wunsch der Mutter lebend geboren wurde? Oft sind diese Kinder bereits entwickelt genug, um zu atmen.
In vielen Krankenhäusern der USA erhalten diese Neugeborenen keine medizinische Versorgung, obwohl manche von ihnen durch moderne medizinische Technik eine Überlebenschance hätten. Oft legt man diese Kinder auf einen kalten Metalltisch in einem dunklen Raum, wartet bis sie ihren Todeskampf gekämpft haben, und entsorgt sie dann in den Abfall. Die oft Stunden dauernde Agonie dieser kleinen Wesen muss jedem mitfühlendem Menschen das Herz zerreißen. So ging es auch der Krankenschwester Jill Stanek. Sie arbeitete im Süden Chicagos im Christ Hospital, wo diese Prozedur etwa zwanzigmal im Jahr durchgeführt wurde. Die sterbenden Kinder legte man nach ihrem Zeugnis in einen verschmutzten Abstellschrank. Sie war entsetzt, dass dies in einem Krankenhaus möglich war, das diesen Namen trug. Sie wusste zunächst nicht, dass die United Church of Christ ein Träger dieses Krankenhauses ist: die Kirche von Barack Obama. Pastor Jeremiah Wright, Obamas spiritueller Mentor, war im Aufsichtsrat des Trägers. Die United Church of Christ befürwortet seit über 30 Jahren nahezu uneingeschränkt das Recht auf Abtreibung." Quelle: Radio Vatican
Ich habe nicht meinen Vater auf der Intensivstation verabschiedet, um diesen mitleidlosen Unmenschen noch mehr Rechte zu geben, wie die, die sie verdient haben.
ElsaLaska - 11. Dez, 23:35