von der KNA zu den Umbrüchen in der katholischen Medienlandschaft:
>>"Auffällig ist dabei eine zunehmende Zersplitterung mit einer wachsenden Bedeutung konservativer Titel. Die Würzburger «Tagespost», das aus Österreich kommende Portal Kath.net, das in Rom gemachte «Vatican magazin» - sie alle bedienen eine stabile oder wachsende Klientel von Lesern, die einen konservativen katholischen Standpunkt bevorzugen." Ring-Eifel stellt auch fest, dass trotz vielfältiger Anstrengungen die Auflagen der kirchenpolitisch "mittigen" Bistumszeitungen zurück gehe und dass selbst das "Publik Forum", das "lange Zeit wachsende Hausblatt des romkritischen Katholizismus", neuerdings einen Auflagenrückgang verzeichne.<<
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ElsaLaska - 22. Sep, 13:15
Am Samstag entfiel mein vierzehntägiger Beitrag in der Reihe Kirche und neue Medien für Die Tagepost - aus Anlass des Papstbesuches. Der hatte natürlich Vorrang.
Der Beitrag erscheint also am kommenden Samstag - und ist ein Interview mit Dr. Norbert Kebekus vom Referat Medienpastoral der Erzdiözese Freiburg, u.a. zu seinem Blog
Sende-Zeit.
ElsaLaska - 22. Sep, 13:06
Pierre Vogel erklärt in seinen berühmten 30 Sekunden den Islam und schließt mit der Aussage, dass diejenigen, die sich nicht zum Islam bekehren, in die Hölle kommen.
Nur, damit das klar ist, ich habe damit kein Problem. Nach meiner religiösen Auffassung ist es halt nur genau umgekehrt und wir sind außerdem noch so schlau, immerhin mit Gottes Barmherzigkeit auch für Muslime zu kalkulieren - Gott also die unermessliche Größe zu geben, die Pierre Vogel ja eigentlich deklamiert hatte und deklamieren sollte. Da hat sich das Zweite Vatikanische Konzil einfach ausgezahlt.
Ich habe mich nur gefragt, wieso alle anderen damit überhaupt kein Problem hatten? Ich meine, lass das einen deutschen Bischof in einer Talkrunde sagen, dass alle, die nicht katholisch werden und so weiter ... man stelle sich den Tumult vor. Besides gibt es dafür natürlich nicht mal die geringste Chance.
Pierre Vogel ist bekannt gewesen mit einem aus der Sauerland-Truppe. Jetzt weiß ich auch, warum er vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Wenn mir ein deutscher Typ, den ich in Mekka treffe - wo ich hoffentlich nie hinkomme - erklärt, dass ein Attentat mit islamistischem Hintergrund in Deutschland vielleicht ganz okay wäre und ich ihm dann ein Fürbittgebet empfehle, anstatt das BKA zu informieren - könnte es sein, dass mich hinterher ein paar Leute vielleicht genauer beobachten.
Nächste Woche ist Helmut Schmidt zu Gast bei Maischberger. Ich werde mich mit Zigaretten eindecken, denn erfahrungsgemäß muss ich mitrauchen. Bei Beckmann vor Jahren gingen sie ihm dann auch noch aus und er fing an - in seiner Verzweiflung - Schnupftabak zu benutzen, bis Beckmann sich mit einer Reservepackung erbarmte.
Warum im Islam nun auf Ehebruch Steinigung steht, hat man mir leider immer noch nicht plausibel erklären können. Wenig hilfreich war auch der Einwurf von Pierre Vogel, dass ja schließlich nicht nur Frauen, sondern auch Männer gesteinigt würden. Ich sehe jetzt dadurch keine wesentliche Verbesserung im Sachverhalt als solchen.
Spannend wird es jedenfalls werden, was der Euroislam sich ausdenken wird für die schwulen Ehebrecher, also nur für den Fall, dass Westerwelle ... Was ich Mronz nicht wünschen würde, freilich.
Jedenfalls, nicht nur die katholische Kirche steht vor großen theologischen Herausforderungen derzeit, wie man unschwer erkennen kann.
ElsaLaska - 22. Sep, 01:24
Nur einer von vielen potentiellen
katholischen Autoaufklebern auf Vorschlag von
Acts of the Apostasy.
ElsaLaska - 22. Sep, 00:50