Pro Spe Salutis hat dankenswerterweise einen erstaunlich schönen, funkelnden Text von Reinhold Schneider (nein, dass Schneider schön schreibt, ist nicht erstaunlich, aber der Text ist es eben insbesondere) zum Tag der heiligen Teresa von Avila veröffentlicht.
Hier entlang zum Lesegenuss.
Und nochmals dankeschön! Tut so wohl, gerade in diesen Zeiten.
ElsaLaska - 15. Okt, 22:16
>>"What has changed for you, regarding the methodology of this synod?
[Antwort Kardinal Kasper] I think in the end there must be a general line in the Church, general criteria, but then the questions of Africa we cannot solve. There must be space also for the local bishops’ conferences to solve their problems but I’d say with Africa it’s impossible [for us to solve]. But they should not tell us too much what we have to do."
“But they should not tell us too much what we have to do.” This despite the fact that Africa—home to 135 million Catholic Christians in 2005, and a projected 230 million by 2025—is where the future of the Church lies. (Europe is on trend to have fewer Catholics than Africa within a decade.) <<
Ganzer Kommentar auf Firstthings zum Interview mit dem Kardinal
hier.
ElsaLaska - 15. Okt, 20:13
Eines der Standardessen meiner Kindheit war Lauchgemüse mit Pellkartoffeln und einem wachsweichen Ei dazu. Kostet fast nix und ist gesund und lecker.
Heute habe ich das wieder gekocht, wie ich es von Mamma gelernt habe und eben - für sie. Weil sie sehr gerne Gemüse ist, besonders Lauch und auch Spinat.
Der Lauch wird in nicht zu dicke, aber auch nicht zu feine, Scheiben geschnitten und mit einer kleinen Zwiebel in Butter angeschwitzt. Danach gieße ich ganz knapp mit Gemüsebrühe auf, dass es grad bedeckt ist und lasse ihn köcheln, bis er weich wird. Schließlich kommt noch ein Becherchen Sahne hinzu und dann wird abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und - ganz wichtig - Muskat. Wenn ich Lust habe, hoble ich noch ein wenig kräftigen Käse, zum Beispiel Parmesan hinein und lasse ihn drin schmelzen.
Keine große Sache also. Lust hatte ich aber natürlich mal wieder keine, zu kochen.
Bis ich das Gesicht meiner Mamma habe aufleuchten sehen, als ich ihr sagte, was es heute gibt. Und das zweite Mal, als sie vor ihrem Teller saß und kaum das Tischgebet abwarten konnte. Ratzeputz leergegessen. Mit einer ansteckenden Freude.
Und ich sagte: Morgen gibt es dann Fischstäbchen! (Ja ich weiß, die isst man eigentlich nicht, aber ich nehme keine billigen und sie sind halt bequem zu machen).
Nächstes freudiges Aufleuchten und ein von Herzen kommendes "Au ja!!!"
Das sind die Momente, die unheimlich viel wert sind und man sich, bei aller Mühe, reich beschenkt fühlt. Ja, es sind kleine, einfache und schlichte Momente. Nichts Großartiges.
Aber sie halten dafür lange vor.
ElsaLaska - 15. Okt, 13:43