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Es gab eine kleine interne Diskussion aufgrund eines Beitrags im Medienmagazin pro und der dortigen Äußerungen eines Kurienerzbischofs im Patriarchat der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien in Beirut und des Erzbischofs von Jos in Nigeria anlässlich der internationalen Konferenz "Menschenrecht Religionsfreiheit" in München.
>>Bitte machen Sie unsere Situation mit Äußerungen, Karikaturen oder Filmen nicht schlimmer. Wir müssen den Preis dafür bezahlen und gelten als Handlanger des atheistischen Westens. (Basile Georges Casmoussa, vorgenannter Kurienerzbischof im Patriarchat der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien in Beirut)<<
>>Von einer generellen Christenverfolgung in Nigeria könne man aber nicht sprechen. Im Grunde richteten sich die Attacken gegen die westliche Zivilisationsform. (Erzbischof von Jos, Nigeria)<<
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=5963
Das erste Zitat richtet sich klar gegen Aktionen wie den kürzlich um die Welt gegangenen und viel debattierten "Mohammed-Film". Ich selbst sehe keinerlei Notwendigkeit, einen solchen "Film" gutzuheißen und zu propagieren, etwa gar unter dem Etikett "Meinungsfreiheit" oder "Kunstfreiheit", nur weil mir ein paar Ausprägungen des real existierenden Islams nicht gefallen, die sich am Ende - q.e.d. - dann angesichts einer solchen Provokation mal wieder leider bewahrheiten. Diese Diskussion ist in sämtlichen Feuilletons bereits geführt worden.
Erfreulich nun ist die Aussage, dass man von einer generellen Christenverfolgung in Nigeria aber gar nicht sprechen könne - Daniel Bax von der taz wird das sicher begrüßen.
Nun ist dem Erzbischof von Jos vermutlich nicht unbedingt bewusst gewesen, dass "die westliche Zivilisationsform" ein Propaganda-Konstrukt der "Boko Haram" (übersetzt: Westliche Bildung ist Sünde) ist - oder es war ihm bewusst und er hat das praktisch als Zitat eines Zitates eingesetzt.
Aktuell dazu übrigens dieser Bericht von den jüngsten Anschlägen in Nigeria via kath.net.
In jedem Falle sehe ich aufgrund dieser Äußerungen keinerlei Notwendigkeit, nicht weiter auf die Gräueltaten hinzuweisen, die global an Christen verübt werden nur weil sie Christen sind.
Ich bin stolz darauf, mit Olaf Tannenberg einen Gastautoren zu haben, dem dies faktenstark, objektiv und prägnant gelingt, ohne dabei zu polemisieren, zu hetzen, zu weiterem Hass zu verleiten, der insbesondere uns Christen nicht gut ansteht.
Die europäische Öffentlichkeit ist nun endlich aufgewacht - bester Beweis ist die, natürlich wieder vielkritisierte - Äußerung der Bundeskanzlerin, das Christentum sei die weltweit am meisten verfolgte Religion.
Kleines Ratespiel: Wer hatte denn wieder was an dieser, durch empirische Fakten belegbare, Aussage auszusetzen?
>>Bitte machen Sie unsere Situation mit Äußerungen, Karikaturen oder Filmen nicht schlimmer. Wir müssen den Preis dafür bezahlen und gelten als Handlanger des atheistischen Westens. (Basile Georges Casmoussa, vorgenannter Kurienerzbischof im Patriarchat der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien in Beirut)<<
>>Von einer generellen Christenverfolgung in Nigeria könne man aber nicht sprechen. Im Grunde richteten sich die Attacken gegen die westliche Zivilisationsform. (Erzbischof von Jos, Nigeria)<<
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=5963
Das erste Zitat richtet sich klar gegen Aktionen wie den kürzlich um die Welt gegangenen und viel debattierten "Mohammed-Film". Ich selbst sehe keinerlei Notwendigkeit, einen solchen "Film" gutzuheißen und zu propagieren, etwa gar unter dem Etikett "Meinungsfreiheit" oder "Kunstfreiheit", nur weil mir ein paar Ausprägungen des real existierenden Islams nicht gefallen, die sich am Ende - q.e.d. - dann angesichts einer solchen Provokation mal wieder leider bewahrheiten. Diese Diskussion ist in sämtlichen Feuilletons bereits geführt worden.
Erfreulich nun ist die Aussage, dass man von einer generellen Christenverfolgung in Nigeria aber gar nicht sprechen könne - Daniel Bax von der taz wird das sicher begrüßen.
Nun ist dem Erzbischof von Jos vermutlich nicht unbedingt bewusst gewesen, dass "die westliche Zivilisationsform" ein Propaganda-Konstrukt der "Boko Haram" (übersetzt: Westliche Bildung ist Sünde) ist - oder es war ihm bewusst und er hat das praktisch als Zitat eines Zitates eingesetzt.
Aktuell dazu übrigens dieser Bericht von den jüngsten Anschlägen in Nigeria via kath.net.
In jedem Falle sehe ich aufgrund dieser Äußerungen keinerlei Notwendigkeit, nicht weiter auf die Gräueltaten hinzuweisen, die global an Christen verübt werden nur weil sie Christen sind.
Ich bin stolz darauf, mit Olaf Tannenberg einen Gastautoren zu haben, dem dies faktenstark, objektiv und prägnant gelingt, ohne dabei zu polemisieren, zu hetzen, zu weiterem Hass zu verleiten, der insbesondere uns Christen nicht gut ansteht.
Die europäische Öffentlichkeit ist nun endlich aufgewacht - bester Beweis ist die, natürlich wieder vielkritisierte - Äußerung der Bundeskanzlerin, das Christentum sei die weltweit am meisten verfolgte Religion.
Kleines Ratespiel: Wer hatte denn wieder was an dieser, durch empirische Fakten belegbare, Aussage auszusetzen?
ElsaLaska - 27. Nov, 19:27
Es muss wohl weitergemacht werden, wenn man solche Meldungen liest:
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article111583759/Bombenserie-in-Vorort-von-Damaskus-toetet-44-Menschen.html
@il capitano
https://jobo72.wordpress.com/2012/11/28/christentum-in-china-kommentare-im-netz/
@Elsa