Interview mit Kardinal Meisner in der Tagespost
Ein Auszug:
>>Kardinal Meisner: Wir müssen Christus wieder mehr Raum geben. Ihm, der das Verwundete heilt, die Trauernden tröstet, das Darniederliegende aufrichtet. Christus kann das wirklich alles – heute wie vor 2000 Jahren. Wir müssen uns nur von Neuem ganz ihm zuwenden. Wir müssen wieder begreifen: Die Eucharistie ist ein „Du“, eine Person. Der Auferstandene hat uns ein Andenken hinterlassen. Nicht irgendetwas, nicht eine Sache, sondern sich selbst in der heiligen Eucharistie. In der Eucharistie sagt er „Du“ zu jedem von uns. Das Bewusstsein für diese unmittelbare Nähe Jesu droht auf dramatische Weise verloren zu gehen. Wir hocken stundenlang auf Dialogveranstaltungen herum und den einen, der alles weiß und der alles kann, den frequentieren wir nicht mehr.
TP: Aber es gehen doch viele zur Kommunion...
Kardinal Meisner:Wir haben einen Eucharistiekonsum wie noch nie, aber was kommt dabei heraus? Da stimmt doch etwas nicht. Wir sind in einen eucharistischen Paganismus verfallen. Wir versündigen uns gegen die Eucharistie, wenn wir nicht wieder ernst damit machen und ernst nehmen, was uns der Herr geschenkt hat. Die Eucharistie ist keine Schleuderware. Es ist der Herr selbst, der uns hier begegnet. Dies wieder neu ins Bewusstsein zu rufen, hat mich zu diesem Eucharistischen Kongress veranlasst. Zwar habe ich mit dieser Idee zunächst keine ungeteilte Zustimmung in der Bischofskonferenz gefunden. Aber die deutschen Bischöfe laden nun gemeinsam zum Eucharistischen Kongress im kommenden Jahr nach Köln ein.<< Ganzes Interview hier lesen.
>>Kardinal Meisner: Wir müssen Christus wieder mehr Raum geben. Ihm, der das Verwundete heilt, die Trauernden tröstet, das Darniederliegende aufrichtet. Christus kann das wirklich alles – heute wie vor 2000 Jahren. Wir müssen uns nur von Neuem ganz ihm zuwenden. Wir müssen wieder begreifen: Die Eucharistie ist ein „Du“, eine Person. Der Auferstandene hat uns ein Andenken hinterlassen. Nicht irgendetwas, nicht eine Sache, sondern sich selbst in der heiligen Eucharistie. In der Eucharistie sagt er „Du“ zu jedem von uns. Das Bewusstsein für diese unmittelbare Nähe Jesu droht auf dramatische Weise verloren zu gehen. Wir hocken stundenlang auf Dialogveranstaltungen herum und den einen, der alles weiß und der alles kann, den frequentieren wir nicht mehr.
TP: Aber es gehen doch viele zur Kommunion...
Kardinal Meisner:Wir haben einen Eucharistiekonsum wie noch nie, aber was kommt dabei heraus? Da stimmt doch etwas nicht. Wir sind in einen eucharistischen Paganismus verfallen. Wir versündigen uns gegen die Eucharistie, wenn wir nicht wieder ernst damit machen und ernst nehmen, was uns der Herr geschenkt hat. Die Eucharistie ist keine Schleuderware. Es ist der Herr selbst, der uns hier begegnet. Dies wieder neu ins Bewusstsein zu rufen, hat mich zu diesem Eucharistischen Kongress veranlasst. Zwar habe ich mit dieser Idee zunächst keine ungeteilte Zustimmung in der Bischofskonferenz gefunden. Aber die deutschen Bischöfe laden nun gemeinsam zum Eucharistischen Kongress im kommenden Jahr nach Köln ein.<< Ganzes Interview hier lesen.
ElsaLaska - 29. Dez, 12:29
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