Ungehobene Schätze der Dialektsprache
Mama (73) hat uns alle bezaubert, als sie neulich (wir waren schon recht knülle) als Kommentar zu einer alten Nebenbuhlerin in schönstem Pfälzisch ausrief: " DESS isch ä elendie Ripp!"
"Elendie Ripp" als Schimpfname für eine Person weiblichen Geschlechts von zweifelhaftem Ruf. Wohl von Rippe, Adams Rippe. Bezeichnet ein besonders abgebrühtes Weibsstück und ist lautmalerisch hier kaum wiederzugeben.
Dagegen heute wurde mir übermittelt, ich sei eine "goldische Pällzer Krott". Eine goldige Pfälzer Kröte. Und das war als Kompliment gemeint.
Ich liebe diese Sprache.
*Lieber goldischie Krott als elendie Ripp*
*Gut, Zeit für dialektale podcasts, was?*
"Elendie Ripp" als Schimpfname für eine Person weiblichen Geschlechts von zweifelhaftem Ruf. Wohl von Rippe, Adams Rippe. Bezeichnet ein besonders abgebrühtes Weibsstück und ist lautmalerisch hier kaum wiederzugeben.
Dagegen heute wurde mir übermittelt, ich sei eine "goldische Pällzer Krott". Eine goldige Pfälzer Kröte. Und das war als Kompliment gemeint.
Ich liebe diese Sprache.
*Lieber goldischie Krott als elendie Ripp*
*Gut, Zeit für dialektale podcasts, was?*
ElsaLaska - 7. Sep, 01:04