[Das Prinzip geht so: Man muss das markieren, was zutrifft. Das Publikum amüsiert sich dann ebenso über die Sachen, die man schon gemacht hat wie auch die, die man nicht markiert- noch nicht gemacht hat. Oder auch nicht. Ich mach das dann auch fett.]


Einen One-Night-Stand gehabt.
Einen ist gut ... E I N E N ist wirklich gut.

Für Sex bezahlt oder bezahlt worden.
[Das ist nicht markiert. Nicht fett. Ich zahl doch nicht für Sex! Also wenn ich es brauche und es nicht schaffe, jemanden zu verführen, dann schwör ich dem Sex lieber gleich ab, dann hat es eh keinen großen Wert mehr. Achso, bezahlt worden auch nicht, nicht dass jetzt Missverständnisse aufkommen]

Sich über das Internet verliebt.
Verdient das heutzutage noch eine Erwähnung? Origineller und außergewöhnlicher wäre, sich NICHT übers Internet zu verlieben.

Sich nackt vor Fremden gezeigt.
Wer nicht. Ich hab als kleines Mädchen am Baggersee nackt gebadet. Oder geht es darum, das aus Geilheit zu machen? Dann hab ich es nicht gemacht. So geil war ich nie, ich konnte immer vorher Abhilfe schaffen.

Den nackten Hintern fotokopiert.
Wozu? Er sieht wesentlich besser aus, wenn man ihn nicht auf einer Glasscheibe plattdrückt.

Heimlich im Schwimmbad nackt gebadet.
Nee. Wieso denn? Wenn ich nackt baden will oder wollte, bin ich an den See gegangen.

Einen Striptease vorgeführt.
Allabendlich in allen Monaten mit r.

Ich liebe Dich gesagt und so gemeint.
Sagt man es auch, wenn man es nicht meint? Wie ungewöhnlich.

Candlelight-Dinner mit einem lieben Menschen gehabt.
Oh ja, wow. "lieb" ist das falsche Beiwort, aber ja, oh ja.

Eine Tabledance-Bar besucht.
Ich weiß wie Titten aussehen. Wenn ich welche sehen will, schaue ich an mir runter.