Ich hatte doch mal was ausführlicheres
zum Barbaratag geschrieben, fiel mir ein, hab mein altes Blog bei einem ungenannt bleiben wollenden Saugraus-Anbieter durchstöbert, hier ist der Text:Barbaras sind was ganz Besonderes!
Edit: Der SAUGRAUS-Anbieter wäre natürlich nicht der Saugraus-Anbieter, der er ist, wenn dieser Link tatsächlich funktionieren würde.
Hier also der Text:
Barbaras sind was ganz Besonderes!
Das fängt schon damit an, dass die wenigsten Baby-Barbaras ihren Namen korrekt aussprechen konnten. Ich nannte mich selbst immer "KrabdeKra" und ähm, ja...
Irgendwas mit Raben kommt einem dabei in den Sinn. Dabei hat Barbara garnichts mit Raben zu tun, sondern mit Türmen. Aber der Reihe nach. Barbara ist ein ursprünglich griechisches Wort.
Die Griechen nannte alle Fremden "Bärtige" (Bart=barba), und deshalb heißt Barbara heute auch übersetzt: Die Fremde. (Und nicht etwa die Bärtige).
Im dritten Jahrhundert nach Christus kommt dann eine wahrhaftige und wirkliche Heilige ins Spiel. Barbara lebte in Kleinasien, der heutigen Türkei und bekannte sich als einzige in der Familie zum Christentum. Diese Barbara war sehr sehr reich. Ich glaube nicht, dass sie Skoda fahren musste. Ich denke, sie fuhr einen Jaguar.
Jedenfalls war sie also prima reich und freilich, weil das zusammengehört, ungeheuer unglücklich und einsam. Ihr Vater sperrte sie nämlich in einen hohen Turm, wenn er verreiste und er verreiste sehr oft. Der Turm hatte zwei Fenster, immerhin. Aber das war unserer Barbara nicht genug. Wie Barbaras manchmal so sind, entwickelte sie eine reichlich fixe Idee. Ihr Turm, der ihr sowieso auf die Nerven ging, sollte bitteschön DREI Fenster haben. Eins für den Vater, eins für den Sohn und eins für den Heiligen Geist. Die ersten Christen hatten sehr merkwürdige Vorstellungen und so nimmt es nicht wunder, dass man Barbara auch als Schutzpatronin der Architekten bezeichnet.
Wohl wegen des unmotivierten dritten Fensters, das sie in den Turm reinholzen ließ. Aber gut. Also der wahrscheinlich entsetzte Vater flippte nach seiner Rückkehr aus, weil sein Turm plötzlich drei Fenster hatte und zog sein Schwert, um die Wahnsinnige zur Räson zu bringen. Woraufhin sich ein Berg auftat. Deshalb ist die Barbara auch noch die Schutzpatronin der Bergleute. Aber das nützte alles nichts, man setzte sie gefangen, folterte sie und schlug ihr den Kopf ab. (Was noch im Rahmen war, anderen schnitt man die Brüste ab!)
Barbaras sind übrigens bekannt und berühmt für ihre entzückenden und wohlgeformten... Wo war ich?
Den Vater, diesen Heiden, erschlug unverzüglich der Blitz. Bleibt noch nachzutragen.
Barbaras nehmen Glückwünsche bezüglich ihrer Existenz nicht nur an den Geburtstagen, sondern auch am 4. Dezember gerne entgegen. Das ist ihr Namenstag. Am 4. Dezember schneidet man ihnen Barbarazweige, stellt sie in eine Vase ins Warme, damit sie um Weihnachten herum blühen und die Barbaras an Heiligabend bei Laune halten.
Unter www.kabalarians.com habe ich noch folgende Analyse für Barbaras gefunden:
The name of Barbara has given you an appreciation for many beautiful and refined aspects of life--music and art, literature, drama--and the outdoors, where you find much peace and relaxation, but it creates a far too sensitive nature. You sense and feel much that you do not understand, and sometimes you are alarmed at your thoughts and wonder about their origin. You rarely experience the tranquility that comes with stability of thinking or emotional control.
Die Seite ist übrigens auch ganz wunderbar, wenn man einen Namen für seine Protagonisten sucht und keine anobella zur Hand hat.
Und hier noch ein reizend gemachter Link zu Barbara und der Artillerie, jedenfalls reizend als ich ihn mit dem IE geöffnet habe (mit Firefox gehts auch;) :
https://www.tradi-ar10.de/barbara.htm
Edit: Der SAUGRAUS-Anbieter wäre natürlich nicht der Saugraus-Anbieter, der er ist, wenn dieser Link tatsächlich funktionieren würde.
Hier also der Text:
Barbaras sind was ganz Besonderes!
Das fängt schon damit an, dass die wenigsten Baby-Barbaras ihren Namen korrekt aussprechen konnten. Ich nannte mich selbst immer "KrabdeKra" und ähm, ja...
Irgendwas mit Raben kommt einem dabei in den Sinn. Dabei hat Barbara garnichts mit Raben zu tun, sondern mit Türmen. Aber der Reihe nach. Barbara ist ein ursprünglich griechisches Wort.
Die Griechen nannte alle Fremden "Bärtige" (Bart=barba), und deshalb heißt Barbara heute auch übersetzt: Die Fremde. (Und nicht etwa die Bärtige).
Im dritten Jahrhundert nach Christus kommt dann eine wahrhaftige und wirkliche Heilige ins Spiel. Barbara lebte in Kleinasien, der heutigen Türkei und bekannte sich als einzige in der Familie zum Christentum. Diese Barbara war sehr sehr reich. Ich glaube nicht, dass sie Skoda fahren musste. Ich denke, sie fuhr einen Jaguar.
Jedenfalls war sie also prima reich und freilich, weil das zusammengehört, ungeheuer unglücklich und einsam. Ihr Vater sperrte sie nämlich in einen hohen Turm, wenn er verreiste und er verreiste sehr oft. Der Turm hatte zwei Fenster, immerhin. Aber das war unserer Barbara nicht genug. Wie Barbaras manchmal so sind, entwickelte sie eine reichlich fixe Idee. Ihr Turm, der ihr sowieso auf die Nerven ging, sollte bitteschön DREI Fenster haben. Eins für den Vater, eins für den Sohn und eins für den Heiligen Geist. Die ersten Christen hatten sehr merkwürdige Vorstellungen und so nimmt es nicht wunder, dass man Barbara auch als Schutzpatronin der Architekten bezeichnet.
Wohl wegen des unmotivierten dritten Fensters, das sie in den Turm reinholzen ließ. Aber gut. Also der wahrscheinlich entsetzte Vater flippte nach seiner Rückkehr aus, weil sein Turm plötzlich drei Fenster hatte und zog sein Schwert, um die Wahnsinnige zur Räson zu bringen. Woraufhin sich ein Berg auftat. Deshalb ist die Barbara auch noch die Schutzpatronin der Bergleute. Aber das nützte alles nichts, man setzte sie gefangen, folterte sie und schlug ihr den Kopf ab. (Was noch im Rahmen war, anderen schnitt man die Brüste ab!)
Barbaras sind übrigens bekannt und berühmt für ihre entzückenden und wohlgeformten... Wo war ich?
Den Vater, diesen Heiden, erschlug unverzüglich der Blitz. Bleibt noch nachzutragen.
Barbaras nehmen Glückwünsche bezüglich ihrer Existenz nicht nur an den Geburtstagen, sondern auch am 4. Dezember gerne entgegen. Das ist ihr Namenstag. Am 4. Dezember schneidet man ihnen Barbarazweige, stellt sie in eine Vase ins Warme, damit sie um Weihnachten herum blühen und die Barbaras an Heiligabend bei Laune halten.
Unter www.kabalarians.com habe ich noch folgende Analyse für Barbaras gefunden:
The name of Barbara has given you an appreciation for many beautiful and refined aspects of life--music and art, literature, drama--and the outdoors, where you find much peace and relaxation, but it creates a far too sensitive nature. You sense and feel much that you do not understand, and sometimes you are alarmed at your thoughts and wonder about their origin. You rarely experience the tranquility that comes with stability of thinking or emotional control.
Die Seite ist übrigens auch ganz wunderbar, wenn man einen Namen für seine Protagonisten sucht und keine anobella zur Hand hat.
Und hier noch ein reizend gemachter Link zu Barbara und der Artillerie, jedenfalls reizend als ich ihn mit dem IE geöffnet habe (mit Firefox gehts auch;) :
https://www.tradi-ar10.de/barbara.htm
ElsaLaska - 4. Dez, 17:07
*hält die hände schützend vor ihre brüste*