Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Humbug. Humbug. Humbug.

Wenn die Leute gemeinsam beten wollen, dann lasst sie gemeinsam miteinander beten! Soll ich allen Ernstes an einen Gott glauben müssen, der fein säuberlich die Gebete der einen in den "Die Guten"-Stapel legt und die Gebete der anderen in die Rundablage "Heidengsocks!" wirft? Was soll denn das für ein Gott sein? Ein Krämer? Ein Beckmesser? Ein Pharisäer? Ist es für GOTT vielleicht ein Problem, wenn alle GLEICHZEITIG beten? Und dann noch jeder zu seinem eigenen? Wer ist denn bitteschön der eigene Gott? Wie soll der aussehen? Was ist das für eine Schrebergartenreligiösität! Und was meint denn dann interreligiöser Dialog genau? Warum SPRICHT man überhaupt miteinander, wenn man nichteinmal gemeinsam beten möchte?

>>Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat den Religionslehrern seines Erzbistums multireligiöse Feiern untersagt. Sie sollten sicherstellen, dass solche Feiern ohne Beteiligung der katholischen Kirche stattfinden, heißt es in einer Anweisung. "Was ein Problem ist, sind Feiern, wo alle gleichzeitig beten, jeder zu seinem Gott", sagte Meisners Sprecher Stephan Georg Schmidt. "Eine solche Vermischung der Religionen und Gottesvorstellungen soll vermieden werden." Das Erzbistum Köln hat Kritik an seiner Richtlinie über multireligiöse Feiern an katholischen Schulen zurückgewiesen. Kardinal Joachim Meisner habe damit nur in Erinnerung gerufen, was die Deutsche Bischofskonferenz bereits 2003 in einer Handreichung geschrieben habe, sagte der stellvertretende Sprecher Christoph Heckeley der Katholischen Nachrichten-Agentur. Im interreligiösen Dialog sei kein gemeinsamer Gottesdienst für Angehörige verschiedener Religionen möglich. Das gelte besonders für Kinder, deren Glaube noch nicht gefestigt sei. Der Bundesverband "Aktion Humane Schule" hatte die Richtlinie als "unchristlich" bezeichnet. Die Fraktion der Grünen im Düsseldorfer Landtag kritisierte, so würden Kinder ausgegrenzt.>> (ard/domradio)

Und als direkter Vergleich ebenfalls eine Meldung von heute - eine Äußerung Papst Benedikts zu seiner Türkeireise:

"In Bezug auf den interreligiösen Dialog hat es mir die Göttliche Vorsehung erlaubt, gegen Ende meiner Reise eine anfangs nicht vorgesehene Geste zu setzen, die sich dann als sehr bedeutsam erwiesen hat: der Besuch in der berühmten Blauen Moschee von Istanbul. An diesem Ort des Gebets verharrte ich einige Minuten in Sammlung und wandte mich an den Einen Gott des Himmels und der Erde, den barmherzigen Vater der gesamten Menschheit. Mögen alle Gläubigen sich als seine Wesen erkennen und Zeugnis echter Geschwisterlichkeit ablegen!”

Ich glaube manchmal wirklich daran, dass der Grund für solche verschiedenen Sichtweisen darin liegt, dass die einen in Italien leben und die anderen eben nicht.
Die Menschen brauchen keine Kirchenfunktionäre, sie brauchen spirituelle Vorbilder! Egal aus welchem Lager die kommen.

Und ich denke auch nicht, dass das Hauptproblem der Kinder in dieser Gesellschaft der ungefestigte Glaube ist (>Verweis auf Anobella).

Was glaubt ihr denn, wer Gott ist? Ein GEOMETER?
fbtde - 6. Dez, 19:37

Schawoll, bestens gebrüllt.

Ich bin sowas von einer Meinung mit Dir, you don't believe it! AMTSkirchen sind manchmal sehr irdisch, schön, dass Ratzi wenigstens anders denkt, er sollte das mal nach unten durchreichen. Und was ist ein gefestigter Glaube, eh? Lebt das alles nicht von infragestellen, von vorneanfangen, der Wandlung, dem Wachsen? "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder . . . ." (Dass ich evangelisch bin, ist kein Trost, leider, da gibt es die Beckmesserei auch).

ElsaLaska - 6. Dez, 19:56

Ich weiß, mein evangelischer Pfarrer

wäre hinsichtlich seiner Beckmesserei wohl bei den Katholiken besser aufgehoben gewesen.
Bzw. hätte sich dort wahrscheinlich wohler gefühlt.
Dabei haben die so prima Sachen! Mutter Maria zum Beispiel. Und früher noch - die schönere Liturgie. Ich will jetzt nicht die Leistung Luthers schmälern - der hatte eine wunderbare, kraftvolle Sprache! Das ist einzigartig.
Aber er ist halt mehr so der Kraftmeier, weniger der Ästhet gewesen:)
(So, jetzt hab ich es mir wahrscheinlich bald mit ALLEN verdorben).
fbtde - 6. Dez, 20:05

Nö. Mit mir nicht (das geht nicht so einfach). Mein alter Herr (kannste mit der Abkürzung OKR was anfangen?) hat, sehr geschickt, mir die Liebe zu Gesangbuchversen eingeimpft. Paul Gerhardt, zu letzt in Lübben, hat tonnenweise schönste Lieder geschrieben ("Die Lerche schwingt sich in die Luft und macht sich in die Wälder . . . "). Schön, und tröstlich auch, wenigstens manchmal.

ElsaLaska - 6. Dez, 20:30

Da denkt man,

dass sich was bewegt und dann kommt gleich drauf der rollback.
Was war denn die Totenfeier nach 9/11 anderes als ein multireligiöses Gebet? Und hat es jemandem geschadet? Nein! Im Gegenteil.
Warum gibt es so etwas nur bei solch grauenhaften Anlässen? Warum sagt man nicht - hey, es ist Adventszeit, Weihnachten, lasst uns mal gemeinsam beten. Alle zusammen. Dass das Licht wieder in die Welt kommt Mitte Ende Dezember geht uns doch alle an. Mein tibetischer Patenmönch sagt doch auch nicht: Damit hab ich nichts zu tun. Der schickt mir jedes Jahr eine supertolle Weihnachtskarte, weil er der Meinung ist, dass ich Grund zur Freude habe und die auch ausdrücken will. Es ist doch besser, die Kids sind aufeinander neugierig und beten und feiern gemeinsam, damit sie mal sehen, was noch so auf der Welt abgeht. Eine andere Religion kennenzulernen bedeutet eben auch, eine andere Kultur zu erfahren. Wenn ich neugierig bin auf andere und deren Lebensweise, dann laufe ich auch nicht Amok oder bring mich mit 18 um. Dann will ich was von der Welt sehen.
Und wenn man mal in Syrien oder Marokko war, oder auf Fidschi oder Borneo, dann erlebt man diese Rückbindung auf europäische Traditionen auch ganz anders - und sehr positiv.
Im Allgemeinen. Im Besonderen - manchmal auch nicht :) (siehe Schlagzeilen der letzten Tage)

rosmarin (Gast) - 6. Dez, 22:08

gut gebrüllt, löwin....
das ist nix zum diskutieren für mich. nur zum übergeben.... wüäääg

SoulSister - 7. Dez, 10:56

Wenn es Gott gibt, dann ist er universell und versteht alle Sprachen bzw. Gebete.
Auf jeden Fall hat er gewiss keinen Bruder ...

Alfred (Gast) - 8. Dez, 17:44

Einspruch Euer Ehren

Ich finde Meißner gut - das ist völlig ok.
Bisher hat jedenfalls keine Moslemorganisation protestiert.

Und was hier so durchscheint ist: "wir glauben ja alle an denselben Gott"... Mein Gott jedenfalls ist nicht Allah. Mein Gott hat auch nicht alles vorherbestimmt wie Allah. Und wenn ich mein Gebet mit der Anrufung der Dreifaltigkeit beginne, dann können Moslems mir sich nicht folgen. Brauchen sie ja auch nicht.

Und nun zu Benedikt. Er hat in der Moschee für sich zu seinem Gott gebetet. Und in Assisi war es bei dem Gebet der Religionen auch so. Und das ist ok. Warum muss immer alles gleich gemacht werden. Respektieren wir die Unterschiede. Ich bin kein besserer Mensch als andere - aber ich unterscheide mich von ihnen und will keinen religiösen Eintopf. Und ich stelle auch die Frage nach der Wahrheit.
ElsaLaska - 8. Dez, 18:40

Natürlich spielt es eine Rolle,

ob man an die Dreifaltigkeit glaubt oder eben nicht.
Für einen selbst!
Ein Muslim wird mit der Gottessohnschaft nicht viel anfangen können. Ein Hindu wird müde lächeln, die haben zig tausend göttliche Inkarnationen in Menschengestalt in ihrer Überlieferung. Niemand soll seinen Glauben in einen Topf werfen mit den anderen, jedes Konzept bietet ja einen gewissen Zugang zur Gotteserfahrung, den das andere zum Beispiel SO gar nicht beinhalten kann. Gemeinsam beten bedeutet doch jetzt nicht per se, dass man anfängt, wie die anderen zu beten?
Ich bin auch nicht für Mus und Brei und Beliebigkeit.
Aber das wollen die Andersgläubigen ja AUCH nicht.
Dennoch kann man gemeinsam beten, warum denn nicht? Jede Religion kennt Gott nach den drei Prinzipien: Der Schöpfer, der Erhalter und der Zerstörer/Retter. Das kann reichen finde ich, um auch andere Gottesvorstellungen respektieren zu können.
Und dann, Alfred, wie du sagst, Muslime können dir nicht folgen. Gleichzeitig erfährst du aber für dich, was eigentlich wesentlich in deinem Gebet ist. Nun mag das für dich selbstverständlich sein, aber es ging ja auch um Schulen und Kinder ursprünglich bei dieser Order.
Es ist besser, Kinder erleben Gemeinschaft und in ihr dann auch, wie andere beten, als dass sie zuhause rumhocken und Killerspiele spielen.
Mir ist das hier aufgefallen, die Jugendlichen sind ständig unterwegs, treffen sich an ihren Ecken, spielen Karten miteinander oder Tischfussball. Während in Deutschland mittlerweile bald Daueramokalarm an den Schulen ist. Die hocken viel weniger eingeigelt zuhause und spinnen sich was zurecht.
Und noch was:
Weihnachten ist für alle da. Wenn andere da mitfeiern mögen, auch wenn sie nicht an den christlichen Gott glauben, dann ist das eine gute Sache. Wir sollten viel mehr mit anderen gemeinsam feiern. Das erste Weihnachten überhaupt haben Juden und auch Nicht-Juden (wenn man der Bibel glauben möchte und der Legende der Hl. Drei Könige) miteinander gefeiert.

Es ist nicht so, dass ich den Punkt, auf den es dir ankommt, nicht sehe. Wir leben aber in einer Zeit, in der es niemandem weiterhilft, nur auf die Unterschiede zu pochen. Wir müssen mehr Gemeinsamkeiten erfahren. Dafür muss sich aber auch niemand aufgeben.

Danke für deinen Kommentar.

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