Die irischen Katholiken
können richtig gut drauf sein (man bezweifelt das ja öfter, wenn man mal so nach Nordirland schaut oder überhaupt sich damit beschäftigt, mit was irische Frauen sich so rumschlagen müssen). Jedenfalls eine erfreuliche Meldung via Radio Vatikan:
>>Irland
Zum Schutz von ausländischen Zwangsprostituierten muss die Regierung die Gesetze ändern. Das fordert die irische Bischofskonferenz jetzt in einem Statement. Die Opfer des Menschenhandels dürften nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden, so die Bischöfe. Vielmehr müssten die Frauen nach einer gelungenen Flucht eine befristete Aufenthaltsgenehmigung erhalten, um von ihren Traumata zu genesen. Irland ist eines der wenigen Länder, die Opfer von Menschenhandel nicht durch Asyl schützen. (cns)>>
Es GIBT Menschenhandel in Europa. In Deutschland wurde das leider zugunsten der Schlagzeilen um bspw. Herrn Friedman erfolgreich unter den Tisch gekehrt.
Tatsächlich hatten wir damals mit dem Skandal um Paolo Pinkel und seine Kokain-Affäre nur die Spitze eines Eisbergs vor uns, nämlich, dass auch Mitglieder des Bundestages, die einen Eid auf die Verfassung (und die Menschenwürde) geschworen haben, sich hin und wieder, jo, oder auch immer öfter, Frauen von osteuropäischen Menschenhändlern kaufen. Das ging ja alles ein bisschen unter, weil es wichtiger war, was Friedmans Lebensgefährtin denn jetzt nun so macht und ob er wieder eine Fernsehshow haben darf.
Was ich ziemlich übel finde.
>>Irland
Zum Schutz von ausländischen Zwangsprostituierten muss die Regierung die Gesetze ändern. Das fordert die irische Bischofskonferenz jetzt in einem Statement. Die Opfer des Menschenhandels dürften nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden, so die Bischöfe. Vielmehr müssten die Frauen nach einer gelungenen Flucht eine befristete Aufenthaltsgenehmigung erhalten, um von ihren Traumata zu genesen. Irland ist eines der wenigen Länder, die Opfer von Menschenhandel nicht durch Asyl schützen. (cns)>>
Es GIBT Menschenhandel in Europa. In Deutschland wurde das leider zugunsten der Schlagzeilen um bspw. Herrn Friedman erfolgreich unter den Tisch gekehrt.
Tatsächlich hatten wir damals mit dem Skandal um Paolo Pinkel und seine Kokain-Affäre nur die Spitze eines Eisbergs vor uns, nämlich, dass auch Mitglieder des Bundestages, die einen Eid auf die Verfassung (und die Menschenwürde) geschworen haben, sich hin und wieder, jo, oder auch immer öfter, Frauen von osteuropäischen Menschenhändlern kaufen. Das ging ja alles ein bisschen unter, weil es wichtiger war, was Friedmans Lebensgefährtin denn jetzt nun so macht und ob er wieder eine Fernsehshow haben darf.
Was ich ziemlich übel finde.
ElsaLaska - 16. Dez, 21:56
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