Ich weiß nicht,
warum Mel Gibson eigentlich immer so rumspinnen muss ... Warum rettet er nicht als Mad Max weiter die Welt oder spielt so schön ironisch wie in Lethal Weapon und zeigt uns hin und wieder seinen nackten Hintern.
Die Passion Christi habe ich mir bereits erspart, Apocalypto werde ich mir ebenfalls schenken.
Ich meine, die Ambition honoriere ich natürlich, als solche. Alle sprechen Aramäisch, alle sprechen Maya-Dialekt, das hat schon eine gewisse Konsequenz. Das ist radikal. Aber ich musste schon lachen, als ich Jörg Laus Filmkritik in der ZEIT neulich las >> hier verlinkt.
Besonders der letzte Satz hatte es mir angetan:
"Man verlässt das Kino aufgewühlt und trotzdem niedergeschlagen. Man hat keinen fernen Dschungel gesehen, sondern eine Innenwelt, von der man lieber nichts wüsste."
Ich kann das ja sehr gut nachfühlen. Es muss so ähnlich sein, wie auf Masturbationsblogs mitzulesen.
Andererseits muss man sich eingestehen, dass auch DIESES (ich meine jetzt die Innenwelt Mel Gibsons, von der Lau lieber nichts wüsste) Kunst eben zu Kunst macht.
Die Frage ist nur, ob wir eine SOLCHE (cineastische) Kunst brauchen in unseren Zeiten (Darfur, Irak, Palästina ... ).
Vielleicht lautet die Antwort sogar JA.
Nosferatu etwa, ein Stummfilmklassiker von Friedrich Wilhelm Murnau, war ja auch nur 1922 denkbar.
Dann nervt mich vielleicht einfach das 21. Jahrhundert, und nicht die zeitgenössische Kunst.
Die Passion Christi habe ich mir bereits erspart, Apocalypto werde ich mir ebenfalls schenken.
Ich meine, die Ambition honoriere ich natürlich, als solche. Alle sprechen Aramäisch, alle sprechen Maya-Dialekt, das hat schon eine gewisse Konsequenz. Das ist radikal. Aber ich musste schon lachen, als ich Jörg Laus Filmkritik in der ZEIT neulich las >> hier verlinkt.
Besonders der letzte Satz hatte es mir angetan:
"Man verlässt das Kino aufgewühlt und trotzdem niedergeschlagen. Man hat keinen fernen Dschungel gesehen, sondern eine Innenwelt, von der man lieber nichts wüsste."
Ich kann das ja sehr gut nachfühlen. Es muss so ähnlich sein, wie auf Masturbationsblogs mitzulesen.
Andererseits muss man sich eingestehen, dass auch DIESES (ich meine jetzt die Innenwelt Mel Gibsons, von der Lau lieber nichts wüsste) Kunst eben zu Kunst macht.
Die Frage ist nur, ob wir eine SOLCHE (cineastische) Kunst brauchen in unseren Zeiten (Darfur, Irak, Palästina ... ).
Vielleicht lautet die Antwort sogar JA.
Nosferatu etwa, ein Stummfilmklassiker von Friedrich Wilhelm Murnau, war ja auch nur 1922 denkbar.
Dann nervt mich vielleicht einfach das 21. Jahrhundert, und nicht die zeitgenössische Kunst.
ElsaLaska - 18. Dez, 21:18
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