Merkwürdiger Kommentar.
Also mit diesem Kommentar bin ich einerseits sehr einverstanden, andererseits doch absolut unglücklich.
Warum?
Natürlich hat der Mann recht. Wenn ich als Mohnhaupt und Klar auf mein Leben zurückblicken würde, dann wär da nix. Mögen sie es subjektiv noch so sehr hochstilisieren und von anderen hochstilisiert und verkultet werden - es war nada, niente, Fliegenschiss. Wenn sie sich nicht langsam was überlegen, dann werden sie eine ganz unschöne Wiedergeburt erleben, bei dem vielen Scheiß-Karma, das sie angesammelt haben.
(Und i c h kann mir das mit dem Konvertieren langsam abschreiben, wenn ich weiterhin die Reinkarnation öffentlich propagiere).
Andererseits, wir können es ja nicht wissen. Vielleicht haben sie jeden Tag die gemeinschaftlichen Toiletten geputzt (Karma-Yoga mäßig immer gut um Verdienste anzusammeln, und für ihre Opfer gebetet oder wenigstens 108 Mal am Tag das Om Mani Padme Hum gesprochen - gehen wir aber eher mal davon aus, dass sie es nicht getan haben).
Okay, ich kann sie eh nicht leiden. Das hat man vielleicht auch schon mitbekommen hier.
Aber der Kommentar ist irgendwie abstrus.
Was ist denn jetzt bitte genau eine Lebensleistung?
Nicht irre zu werden Tag für Tag, okay, das haben sie nicht geschafft.
Andere schaffen das mit links. Die hatten aber weniger Startguthaben ins Leben als diese Deppen. Und zwanzigtausendmal mehr Grund, auf die Straße zu laufen, und andere Leute zu erschießen.
Ich weiß überhaupt nicht, was Mohnhaupt und Klar überhaupt wollen.
Mussten sie 20 Jahre lang ihre bettlägrigen Eltern pflegen? Leiden sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs? Sie haben keinen todkranken Lebenspartner, keine finanziellen Sorgen, keinen Unterhalt zu zahlen, keine Kinder, die kriminell werden oder mit fünf Jahren an Leukämie sterben. Das Finanzamt ist ihnen nicht auf den Fersen. Die müssen nicht mal GEZ zahlen und schon gar nicht müssen sie um halb Fünf früh, total vergrippt, zur ersten Schicht antreten, weil sie um ihren Arbeitsplatz bangen.
Vielleicht HÄTTEN sie das alles gerne und fänden das toll und sind neidisch, aber das ist ja NICHT mein Problem, dass sie sich das verbaut haben.
Warum?
Natürlich hat der Mann recht. Wenn ich als Mohnhaupt und Klar auf mein Leben zurückblicken würde, dann wär da nix. Mögen sie es subjektiv noch so sehr hochstilisieren und von anderen hochstilisiert und verkultet werden - es war nada, niente, Fliegenschiss. Wenn sie sich nicht langsam was überlegen, dann werden sie eine ganz unschöne Wiedergeburt erleben, bei dem vielen Scheiß-Karma, das sie angesammelt haben.
(Und i c h kann mir das mit dem Konvertieren langsam abschreiben, wenn ich weiterhin die Reinkarnation öffentlich propagiere).
Andererseits, wir können es ja nicht wissen. Vielleicht haben sie jeden Tag die gemeinschaftlichen Toiletten geputzt (Karma-Yoga mäßig immer gut um Verdienste anzusammeln, und für ihre Opfer gebetet oder wenigstens 108 Mal am Tag das Om Mani Padme Hum gesprochen - gehen wir aber eher mal davon aus, dass sie es nicht getan haben).
Okay, ich kann sie eh nicht leiden. Das hat man vielleicht auch schon mitbekommen hier.
Aber der Kommentar ist irgendwie abstrus.
Was ist denn jetzt bitte genau eine Lebensleistung?
Nicht irre zu werden Tag für Tag, okay, das haben sie nicht geschafft.
Andere schaffen das mit links. Die hatten aber weniger Startguthaben ins Leben als diese Deppen. Und zwanzigtausendmal mehr Grund, auf die Straße zu laufen, und andere Leute zu erschießen.
Ich weiß überhaupt nicht, was Mohnhaupt und Klar überhaupt wollen.
Mussten sie 20 Jahre lang ihre bettlägrigen Eltern pflegen? Leiden sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs? Sie haben keinen todkranken Lebenspartner, keine finanziellen Sorgen, keinen Unterhalt zu zahlen, keine Kinder, die kriminell werden oder mit fünf Jahren an Leukämie sterben. Das Finanzamt ist ihnen nicht auf den Fersen. Die müssen nicht mal GEZ zahlen und schon gar nicht müssen sie um halb Fünf früh, total vergrippt, zur ersten Schicht antreten, weil sie um ihren Arbeitsplatz bangen.
Vielleicht HÄTTEN sie das alles gerne und fänden das toll und sind neidisch, aber das ist ja NICHT mein Problem, dass sie sich das verbaut haben.
ElsaLaska - 1. Feb, 01:08
entweder es tut einem leid weil mensch zu dieser erkenntnis kam oder nicht, basta.
ich war als jugendlicher kommunist, maoist, anarchist und hab im laufe von demos und aufgeheizten emotionen einiges öffentliches gut beschädigt.
ganz ehrlich empfinde ich nicht das es mir leidtat, damals war es mein bewußtseinzustand und der wunsch dinge zu verändern, so würde ich heute nie mehr handeln, aber es tut mir nicht leid, vor allem hab ich vieles gebüßt durch die behandlung der polizei..;-)
diese geschichte hier in österreich mit dem strache und den bilder die aufgetaucht sind und der neue kanzler meinte, das sei nicht so arg da längst vergangen, worauf sich die opposition fürchterlich aufregte und dem kanzler nahelegt, es doch sehr zu verurteilen.
mein eindruck, ein politiker darf nicht sagen was er denkt sondern nur was politisch legitim ist, also selbstverleugnung üben, das find ich widerlich!