Vor Benedikts Besuch: Kardinal kritisiert papstfeindliches Deutschland.
>>Der Kardinal aus Rom spricht von „Beschwernissen und Irritationen, die das emotionale Kraftfeld“ um den Papst verzerrten. Im Zusammenhang mit den zahlreichen Missbrauchsfällen sei Benedikt XVI. „immer wieder zur Zielscheibe der Aggression“ geworden. Bei der „unglücklichen Handhabung“ der Affäre um den exkommunizierten Bischof Richard Williamson, der den Holocaust leugnet, sei der Papst „rasch als eigentlicher Sündenbock“ dargestellt worden.
Dafür sieht Cordes allerdings nicht allein die Verantwortung bei „Atheisten und Glaubensfeinden“, wie er formulierte. „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – auch solche christlicher Provenienz – bündeln wohlfeile Kirchenkritik zu einem schismatischen Klima. Politiker maßen sich sogar – unter Missbrauch ihrer parlamentarischen Legitimation – Weisungen für das kirchliche Amt an.“ <<
Ein Zitat aus einem Focus-Artikel von Martina Fietz.
Dafür sieht Cordes allerdings nicht allein die Verantwortung bei „Atheisten und Glaubensfeinden“, wie er formulierte. „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – auch solche christlicher Provenienz – bündeln wohlfeile Kirchenkritik zu einem schismatischen Klima. Politiker maßen sich sogar – unter Missbrauch ihrer parlamentarischen Legitimation – Weisungen für das kirchliche Amt an.“ <<
Ein Zitat aus einem Focus-Artikel von Martina Fietz.
ElsaLaska - 6. Sep, 22:03