Schafe ohne Hirten
Das Ergebnis dieser Fragebogenaktion braucht niemanden stolz machen. Es ist schlicht und einfach das Resultat von Hirten, Priestern wie Bischöfen, die total versagt haben im Hinblick auf Katechese und Glaubensunterweisung. Ein einfacher Blick in das Evangelium sollte genügen, um zu wissen, was der Herr selbst in Bezug auf Ehe und Ehescheidung - und zwar extrem unmissverständlich - gesagt hatte.
Aber wer braucht denn auch noch Jesus und das Evangelium, wenn er wichtige Fragebogenaktionen starten kann.
(Disclaimer: Das schließt Barmherzigkeit überhaupt nicht aus. Diese aber kann eben nur erlangt werden in der Erforschung des persönlichen Gewissens und in intensivem Austausch mit einem wahrhaftigen Seelsorger. Auch diese sind ja mittlerweile Mangelware geworden. Ein - unauflöslicher - Fragebogen sowie persönliche Erfahrungen tun es eben zur Not heute auch. Kirche in Selbstauflösung - im Zeichen einer mehrheitlich falsch verstandenen Barmherzigkeit und wider die Worte Jesu Christi. Complimenti.)
>>(Würzburg) Bei einer diözesanen "Fragebogenaktion", die im Rahmen des Dialogprozesses durchgeführt wurde, sprachen sich die befragten wiederverheiratet Geschiedenen einhellig dafür aus, daß sie nach"persönlich verantworteter Gewissensentscheidung" zum Kommunionempfang zugelassen werden. Eine kirchenrechtliche Annullierung der ersten Ehe hingegen wird von der Mehrheit der Befragten abgelehnt. Ebenso findet es die Mehrheit (zwei Drittel) der Befragten nicht gut, daß die Kirche die Unauflöslichkeit der Ehe betont. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand hatte die Aktion bei ihrem Start Anfang Mai 2013 damit begründet, daß „wir in der Diözese Würzburg Menschen mit ihren Erfahrungen selbst zu Wort kommen lassen wollen“. Die Ergebnisse der Fragebogenaktion sollen an die Deutsche Bischofskonferenz weitergereicht werden und in den bundesweiten Gesprächsprozeß einfließen. <<
Ganzer Artikel hier.
Aber wer braucht denn auch noch Jesus und das Evangelium, wenn er wichtige Fragebogenaktionen starten kann.
(Disclaimer: Das schließt Barmherzigkeit überhaupt nicht aus. Diese aber kann eben nur erlangt werden in der Erforschung des persönlichen Gewissens und in intensivem Austausch mit einem wahrhaftigen Seelsorger. Auch diese sind ja mittlerweile Mangelware geworden. Ein - unauflöslicher - Fragebogen sowie persönliche Erfahrungen tun es eben zur Not heute auch. Kirche in Selbstauflösung - im Zeichen einer mehrheitlich falsch verstandenen Barmherzigkeit und wider die Worte Jesu Christi. Complimenti.)
>>(Würzburg) Bei einer diözesanen "Fragebogenaktion", die im Rahmen des Dialogprozesses durchgeführt wurde, sprachen sich die befragten wiederverheiratet Geschiedenen einhellig dafür aus, daß sie nach"persönlich verantworteter Gewissensentscheidung" zum Kommunionempfang zugelassen werden. Eine kirchenrechtliche Annullierung der ersten Ehe hingegen wird von der Mehrheit der Befragten abgelehnt. Ebenso findet es die Mehrheit (zwei Drittel) der Befragten nicht gut, daß die Kirche die Unauflöslichkeit der Ehe betont. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand hatte die Aktion bei ihrem Start Anfang Mai 2013 damit begründet, daß „wir in der Diözese Würzburg Menschen mit ihren Erfahrungen selbst zu Wort kommen lassen wollen“. Die Ergebnisse der Fragebogenaktion sollen an die Deutsche Bischofskonferenz weitergereicht werden und in den bundesweiten Gesprächsprozeß einfließen. <<
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ElsaLaska - 21. Aug, 14:04