Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Konzert

Ich bin nicht gerade das, was man einen Musikenthusiasten nennen würde, aber wenn halt mal grade Kirchenkonzert ist, gehe ich hin. Mir sehr entgegen kam, dass es sich um reinen Chorgesang plus eine Sopranistin handelte, die, ich darf das so sagen, mindestens deutschlandweiten Rang einnehmen kann von der Qualität ihrer Stimme - und das sage ich erst recht, weil ich Sopran überhaupt nicht leiden kann, er also - eingedenk des Spruchs eines Freundes, dass blonde Frauen viel perfekter aussehen müssen als schwarzhaarige, um aufzuschließen, - ein solcher Sopran also wirklich schon annähernd perfekt sein muss, um mich nicht zu nerven.
Wir bekamen ein Programm des Gotteslobes geboten, von der Renaissance bis in die Neuzeit, bis hin zu eingängigen Gospeln. Menschliche Stimmen preisen seit Anbeginn der Zeiten Gottes Größe. Und ich dachte mir noch, was wollt ihr eigentlich alle mit eurem antitheistischen Wahn, ihr Schmidt-Salomons und Dawkins-Nasen, Säkular-Rumnerver, wollt ihr etwa Händel, Mozart, Rossini, Choräle, Messen, jubelnde, preisende Gospel, innig-zarte Anbetungen, mächtige, herrliche Männerchöre, dazu alle Tradition in der Bildenden Kunst, wollt ihr die gesamte menschliche Kultur - oder sagen wir mal das, was daran tiefe, echte Schönheit hat - , in die Jauchegrube kippen, nur weil ihr zu blöd seid, die wirkliche Bedeutung von Religion zu verstehen?
saoirse - 27. Apr, 23:45

! ! !

Harki (Gast) - 28. Apr, 00:15

Ja, klar. Gerne noch ein "!" hinter die drei von Saoirse.

Das ist schön auf den Punkt gebracht, und Ihr Christen habt natürlich das ganze panzerbrechende Wuchtgeschoß der abendländischen Zivilisation und der Tradition hinter Euch. Um im martialischen Bilde zu bleiben: dagegen werden dann etwelche Atheismus-Bestseller oder der ganze Schrott in der Anti-Klerikalia-Ecke jeder größeren Buchhandlung zu schlichtem Schrott. Zu Papp-Maché-Schilden.

(Wenn's mal für den Einzelnen so einfach wär. :-( )

---

Zur Haarfarbe der Sängerin: Ach komm, der Typus ist nun wirklich grausam dekonstruiert worden -- das Schicksal hat Rache genommen. Hatte ich ja anderswo gesagt: Wenn man heute von weitem eine Blondine sieht, weiß man gleich, daß sie mit 80%iger Wahrscheinlichkeit über 60 ist.
ElsaLaska - 28. Apr, 00:28

@harki

Ich würds gerne weiter fassen wollen, Religion hört für mich als ausgebildete Yoga-Lehrerin auch nicht gerade mit dem Christentum auf. Nur in dem Konzert, es war halt grade mal eines mit vorwiegend christlichen Liedern und ich bin ja Christin, wurde mir das nochmal so knallhart bewusst, als ich diese Engelschöre hörte und mir dachte: Ey, was wollt ihr eigentlich, ihr ganzen antireligiösen Fanatiker. Mir gehts um Religion als ein konstituierendes Element für menschliche Kultur, egal jetzt um welche Religion es sich genau handelt. Die spielt eigentlich keine Rolle, finde ich. (Oder, hier im Abendland von den Wurzeln her natürlich schon das Christentum, und im Eintrag natürlich auch angesprochen, klar).
Hingabe spielt eine Rolle, Demut, das Wissen, von Gott auf einen Platz gestellt worden zu sein, um ihn ausfüllen zu können. Ohne das könnten wir einpacken. Das wurde mir heute wieder deutlich.
fbtde - 28. Apr, 08:05

Ich gehe beruflicherweise häufig ins Konzert, auch in Kirchenkonzerte. Manches ist sehr gut, einiges ausgezeichnet, weniges bemüht. In der Musikgeschichte finden sich schon diese und jene Werke, die das, was Du zu meinen scheinst, ziemlich endgültig ausdrücken - die Bach'schen Passionen, Verdis Requiem sind nur Beispiele. Unsagbares kann man eben musikalisch sagen, so dass es jeder verstehen kann (wenn er sich davon ergreifen lässt).

Talakallea Thymon - 28. Apr, 10:27

Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Deinen Worten zufolge dürfte ein Atheist also mit einer Bachkantate, einer Mozartmesse oder dem "Deutschen Requiem" nichts anzufangen wissen? Ein Atheist vermag also Kunst, die aus religiöser Motivation geschaffen wurde, eben deshalb nicht zu genießen, weil sie aus dieser Motivation geschaffen wurde? Oder habe ich da was falsch verstanden? Wenn ich es aber richtig verstanden habe, dann ist mein eigener Genuß beim Hören der Johannespassion also -- ein Irrtum? Und ich als Atheist habe beim Anhören keine Ahnung? Was ich empfinde, ist also falsch?

Oder bedeutet es, daß Bach seine Musik nicht geschaffen hätte, wenn er Atheist gewesen wäre, und daß man der Religion also für diesen Schatz dankbar sein muß und sie nicht schmähen darf? Glaub das mal nicht: Bach war Handwerker, und sein Handwerk die Musik. Er war ein tiefreligiöser Mensch, aber eben auch ein hochmusikalischer. Ich wage zu behaupten, daß er als Atheist vielleicht andere, keinesfalls aber schlechtere Musik geschrieben hätte.

ElsaLaska - 28. Apr, 11:15

Es geht nicht um d i c h, Tallakallea. Es geht darum, wie irgendwelche Hassprediger versuchen, den Menschen einzureden, eine Welt ohne Religion sei "humaner" oder "gewaltfreier" oder was weiß ich noch alles.
Damit negieren sie die kulturstiftende Wirkung jeglicher Religion, sie negieren überhaupt das, was erhaben ist im Menschen. Und nein, es ist ziemlich müßig, sich vorzustellen, wie sich die Musik ohne die Religion entwickelt hätte. Ich vermute mal gar nicht.
Talakallea Thymon - 28. Apr, 11:27

Nun, das läßt sich jetzt nicht mehr feststellen. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß beträchtliche Strömungen der Musikgeschichte sich außerreligiösen Wurzeln verdanken: Aus stilisierten Tanzsätzen entstand die Suite und (in letzter Konsequenz) die Symphonie; die Gattung des Konzerts entstand aus dem Reiz, den eine Gegenüberstellung von Tutti und solistischem Ensemble bewirkt; und die Geburt der Oper verdankt sich einer irrtümlichen Nachahmung oder Wiederbelebung, indem man nämlich glaubte, die antiken Dramen seien komplett gesungen worden.

ElsaLaska - 28. Apr, 11:44

Das würde ich gerne bestreiten. Was ist an Tanzsätzen nicht religiösen Ursprungs? Was ist an antiken Dramen nicht religiösen Ursprungs? Ihre Wurzeln liegen ganz klar im kultischen Bereich.
Und Tanz in seiner jeglichen Form entstammt von seiner Grundlage her rituellen Tänzen innerhalb sakraler Handlungen.
Ohne Religion keine Kultur, das ist nunmal so. In welche Richtung sich das dann weiterentwickelt, natürlich, das ist optional. Ab einer bestimmten Stufe ist das religiöse Fundament nicht mehr nötig, um Kunst zu betreiben.
inge lütt (Gast) - 28. Apr, 17:41

in sachen oper

Ja, das ist ja eine immer wieder gerne kolportierte Anekdote, dass die Oper an sich die Wiederbelebung des antiken griechischen Dramas werden sollte.
Aber was war das antike griechische Drama?
Genau.
Gottesdienst. Zu Ehren von Dionysos.
Und weil das so war, war der Theaterbesuch natürlich eine Pflichtveranstaltung, vor der sich - zumindest die Männer, so weit sie nicht versklavt waren - nicht drücken konnten.
Dafür wurde dann aber auch Verdienstausfall gezahlt.
Das wär's doch noch.
Ich gehe ins Theater, schaue fromm und werde auch noch bezahlt.
Sun-ray - 29. Apr, 23:20

"Ohne Religion keine Kultur, das ist nunmal so. In welche Richtung sich das dann weiterentwickelt, natürlich, das ist optional. Ab einer bestimmten Stufe ist das religiöse Fundament nicht mehr nötig, um Kunst zu betreiben."

Gewagte Behauptung - mehr aber auch nicht.
ElsaLaska - 30. Apr, 19:59

Dass das Fundament nicht mehr nötig ist? Natürlich gibt es auch atheistische Kunst, ich glaube nicht, dass ich das verifizieren muss.
Im andern Fall, also das Kultur nicht aus religiöser Betätigung entstanden sein soll, vermisse ich deine Gegen-Argumente.

Oder nein, ich vermisse sie eigentlich nicht. Die Art und Weise deines Hereinpolterns hier scheint mir nicht drauf hinzuweisen, dass du irgendwas Relevantes zu sagen hast.
Sun-ray - 1. Mai, 02:20

Tja, wo vertrautes Selbstpoltern usus ist,
bleibt in der Tat wenig Raum zum Hinhören und -sehen -
noch weniger zum Verstehen und Verstehenwollen.
Was du nicht vermisst, brauchst du wirklich nicht -
noch nicht. Und wo und wie du gebraucht wirst,
entzieht sich dir dadurch zwangsläufig ebenfalls.
Es geht nicht um Stacheln, weißt du.
Schon gar nicht um deren elegantes Spitzfeilen.
Aber jeder tändelt halt solange mit ihnen herum,
bis der wesentliche Groschen irgendwann fällt.

Du meinst, im Fall von Kritik Anspruch auf eigene
Nichtverifizierung und dir auf deiner derzeitigen Ebene
einleuchtende Gegenargumente zu haben?
Ich sag's mal so: Wirklich interessant wird's erst dann,
wenn man nicht mehr solch konformen Denkbahnen folgt.
Mein Theologie-Prof lächelte seinerzeit stets gelassen
zu meinen entsprechenden Denkansätzen und Anliegen
und beschied mich mit: Lassen Sie uns lieber über Wichtiges reden.
Damals reagierte ich ebenfalls
nicht selten unmutig und überheblich.
Mittlerweile weiß ich, was er meinte.
Kam allerdings wie jeder andere auch
nicht um's selber Entdecken herum.

In diesem Sinne dir weiterhin alles Gute
sun-ray
ElsaLaska - 1. Mai, 02:24

Auja, lass uns füreinander beten.
Talakallea Thymon - 28. Apr, 11:53

Oh ja, klar! Und ich bestehe aus dem Staub einer Supernova. Und Milch ist aus Mineralien, Kohlendioxid und Wasser gemacht (über den Umweg von Gras und Kuh). Und Dieselkraftstoff besteht aus Urwäldern.
Man muß nur lange genug zurückgehen, dann findet man immer was.

ElsaLaska - 28. Apr, 13:16

Eh nein, man muss sich nur die Kulturgeschichte der Menschheit ansehen, dann findet man was.
*gg*
Tiberius (Gast) - 28. Apr, 16:02

G.K. Chesterton

An dieser Stelle möchte ich gerne auf Chesterton verweisen:

"Was immer von antiken Hymnen und antiken Tänzen Europas unverfälscht erhalten geblieben, was immer von den Festen für Phoebus oder Pan ungehindert auf uns gekommen ist, findet sich in den Festen der christlichen Kirche. Wer das Ende jener Kette, die wirklich zu den heidnischen Mysterien zurückreicht, zu greifen bekommen will, der sollte zu Ostern nach einer Blumengirlande oder zu Weihnachten nach einem Würstchenstrang greifen. Alles andere in unserer Welt ist christlichen Ursprungs, selbst dasjenige, was ganz und gar antichristlich aussieht. Christlichen Ursprungs ist die Französische Revolution. Christlichen Ursprungs ist die Zeitung. Christlichen Ursprungs sind die Anarchisten. Christlichen Ursprungs ist die Naturwissenschaft. Christlichen Ursprungs ist auch der Angriff auf das Christentum." G. K. Chesterton

Valete!
Tiberius

Sun-ray - 29. Apr, 23:29

Mir stellt sich angesichts deiner ausgeprägten
Gegensatzkontrastierung eher die Frage,
wem du eigentlich was zu beweisen müssen glaubst.
Formulierungen wie diese
"Und ich dachte mir noch, was wollt ihr eigentlich alle
mit eurem antitheistischen Wahn ..... jubelnde .....
innig-zarte ..... mächtige, herrliche .....
tiefe, echte Schönheit ...... Jauchegrube ..... nur weil ihr zu blöd seid, ...."

mögen zwar tiefen Einblick in zugrundeliegendes
Profilierungsbedürfnis gewähren, auf das Phänomen
Mensch-Phantasie-Kunst-Hingabe werfen sie jedoch
wenig erhellendes Licht.

ElsaLaska - 30. Apr, 18:02

"auf das Phänomen Mensch-Phantasie-Kunst-Hingabe werfen sie jedoch wenig erhellendes Licht."

Das war auch GAR NICHT meine Intention.
*teilt eine Runde Bullshitbeutel aus*

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