Kenias 9/11
Für manchen Beobachter - wie mich zum Beispiel - wirkte das Vorgehen der kenianischen Sicherheitskräfte gegen die Angreifer der Westgate-Mall zum Teil chaotisch.
Warum das so ist, wird hier auf "Steppensturm" nochmals analysiert. Es wird besonders deutlich, dass bei dieser furchtbaren Attacke nicht einfach ein Dutzend Chaoten mit schweren Waffen in das Einkaufszentrum eindrangen, sondern dass das Vorhaben militärisch durchgeplant war. Ziel waren unter anderem nicht nur die Anrichtung eines Blutbades, sondern auch die Eliminierung, so nicht physisch, dann wenigstens psychisch, der Sicherheitskräfte.
>>Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand wurden fünf der Terroristen von den Einsatzkräften getötet, weitere elf wurden am Flughafen Nairobi festgenommen. Es heißt, einige der Angreifer konnten in den Uniformen getöteter Soldaten entkommen. Es heißt auch, es gäbe in Nairobi ein ›sicheres Haus‹, einen Unterschlupf für gesuchte Terroristen. Wie viele Islamisten sich in Kenia aufhalten weiß niemand. Ebenso wenig wissen es andere, weitaus technisch fortschrittlichere Staaten. Das ist die eigentliche Gefahr. Nairobi kann überall geschehen, in einer Welt, die längst zum Dorf geworden ist, in der die Feinde des Friedens und des gewaltfreien Miteinanders unerkannt im Nachbarhaus leben können.<<
Die ganze Analyse also hier.
Warum das so ist, wird hier auf "Steppensturm" nochmals analysiert. Es wird besonders deutlich, dass bei dieser furchtbaren Attacke nicht einfach ein Dutzend Chaoten mit schweren Waffen in das Einkaufszentrum eindrangen, sondern dass das Vorhaben militärisch durchgeplant war. Ziel waren unter anderem nicht nur die Anrichtung eines Blutbades, sondern auch die Eliminierung, so nicht physisch, dann wenigstens psychisch, der Sicherheitskräfte.
>>Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand wurden fünf der Terroristen von den Einsatzkräften getötet, weitere elf wurden am Flughafen Nairobi festgenommen. Es heißt, einige der Angreifer konnten in den Uniformen getöteter Soldaten entkommen. Es heißt auch, es gäbe in Nairobi ein ›sicheres Haus‹, einen Unterschlupf für gesuchte Terroristen. Wie viele Islamisten sich in Kenia aufhalten weiß niemand. Ebenso wenig wissen es andere, weitaus technisch fortschrittlichere Staaten. Das ist die eigentliche Gefahr. Nairobi kann überall geschehen, in einer Welt, die längst zum Dorf geworden ist, in der die Feinde des Friedens und des gewaltfreien Miteinanders unerkannt im Nachbarhaus leben können.<<
Die ganze Analyse also hier.
ElsaLaska - 28. Sep, 14:49