"Magisch".
In letzter Zeit lese ich häufiger mal von zeitgenössischen Theologen und auch Laien, dies oder jenes sei "magisch", allerdings im abwertenden Sinne. Etwa die Ausführungen des Hl. Vaters zum Priesterjahr, das unter dem Patronat des hl. Pfarrers von Ars steht, seien nicht "gegenwartsfähig", da sie ein "magisches" (und somit vollkommen falsches) Verständnis des Priesterums förderten.
Oder neulich in einem "katholischen" Forum, da wurde seitenlang in gutchristlicher Manier darüber hergezogen, dass der Gebetsaufruf der FSSPX "Zwölf Millionen Rosenkränze" für die Hl. Jungfrau a) unangemessen sei, da man sich nicht mit Gebeten brüsten solle und b) ein fehlgeleitetes magisches Verständnis vom Beten darstelle.
Zu a) wollte ich anmerken, dass in der katholischen Kirche ständig irgendwer für irgendwen zum Gebet aufruft, man wird doch nicht jetzt jedem Laien, der dies tut, jedem Priester und jedem Bischof, ja nachher noch dem Hl. Vater vorwerfen wollen, er "brüste" sich, wenn er für Nahost, für mehr Berufungen, für weißderHimmel zum Gebet aufruft?
Zu b) verstehe ich nicht, welche Messfeiern diese Leute eigentlich besuchen. Wahrscheinlich gar keine, weil die katholische Liturgie im schlechten Sinne "zu magisch" ist, wenn etwa, wie heute im NO geschehen, im Hochgebet gesprochen wird, dass "Dein Engel unser Opfer zu Dir in den Himmel emportragen möge".
Überhaupt ist es wohl wenig gegenwartsfähig und zeugt von archaischem magischem Denken, wenn man etwa der Auffassung anhängt, Brot und Wein verwandelten sich in den Leib und das Blut Christi.
Wenn man nicht mehr an die Dinge glauben kann und möchte, die in der eigenen Kirche gelehrt werden, gibt es ja glücklicherweise eine leichte und schnelle Abhilfe: Die Konversion.
Wer sich allerdings schon selbst so weit durchrationalisiert hat, dass er nicht einmal mehr imstande ist, das Wunder-bare und Magische in der Schöpfung und seiner eigenen Existenz zu erleben, dem wird auch ein Religionswechsel vermutlich nicht mehr helfen können. Vielleicht hilft dann ja die Zeugung eines Kindes, man hört immer wieder, dass Menschen den Zauber des Daseins neu durch ihre Kinder erfahren konnten?
Oder die Gründung eines gemeinnützigen Vereins.
Oder neulich in einem "katholischen" Forum, da wurde seitenlang in gutchristlicher Manier darüber hergezogen, dass der Gebetsaufruf der FSSPX "Zwölf Millionen Rosenkränze" für die Hl. Jungfrau a) unangemessen sei, da man sich nicht mit Gebeten brüsten solle und b) ein fehlgeleitetes magisches Verständnis vom Beten darstelle.
Zu a) wollte ich anmerken, dass in der katholischen Kirche ständig irgendwer für irgendwen zum Gebet aufruft, man wird doch nicht jetzt jedem Laien, der dies tut, jedem Priester und jedem Bischof, ja nachher noch dem Hl. Vater vorwerfen wollen, er "brüste" sich, wenn er für Nahost, für mehr Berufungen, für weißderHimmel zum Gebet aufruft?
Zu b) verstehe ich nicht, welche Messfeiern diese Leute eigentlich besuchen. Wahrscheinlich gar keine, weil die katholische Liturgie im schlechten Sinne "zu magisch" ist, wenn etwa, wie heute im NO geschehen, im Hochgebet gesprochen wird, dass "Dein Engel unser Opfer zu Dir in den Himmel emportragen möge".
Überhaupt ist es wohl wenig gegenwartsfähig und zeugt von archaischem magischem Denken, wenn man etwa der Auffassung anhängt, Brot und Wein verwandelten sich in den Leib und das Blut Christi.
Wenn man nicht mehr an die Dinge glauben kann und möchte, die in der eigenen Kirche gelehrt werden, gibt es ja glücklicherweise eine leichte und schnelle Abhilfe: Die Konversion.
Wer sich allerdings schon selbst so weit durchrationalisiert hat, dass er nicht einmal mehr imstande ist, das Wunder-bare und Magische in der Schöpfung und seiner eigenen Existenz zu erleben, dem wird auch ein Religionswechsel vermutlich nicht mehr helfen können. Vielleicht hilft dann ja die Zeugung eines Kindes, man hört immer wieder, dass Menschen den Zauber des Daseins neu durch ihre Kinder erfahren konnten?
Oder die Gründung eines gemeinnützigen Vereins.
ElsaLaska - 26. Jul, 18:47