Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

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"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

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"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

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"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

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"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Mcp (Gast) - 17. Sep, 03:54

Ich habe mich mal schützend vor eine Frau gestellt, die von ihrem Mann verfolgt wurde und die mich Hilfe heischend und Selbige bat. Ich sag es mal so: Ich mache das nie wieder.
Ihr Mann wurde handgreiflich, also musste ich mich wehren. Der Typ ging schnell zu Boden. Das passte dann der Frau nicht, denn plötzlich ging sie mit wutverzerrtem Gesicht – eben noch die völlig Hilflose und total Verängstigte mimend – auf mich los. Ich wehrte ihre Schläge ab, ohne zurückzuschlagen. Erst die Polizei erlöste mich von den Fußtritten und Handtaschenhieben der Furie.
Das Ganze brachte mir eine Anzeige wegen Körperverletzung ein und die Frau bestritt beharrlich mich um Hilfe gebeten zu haben, sie beschrieb die ganze Angelegenheit zu meinem Nachteil und blieb bis zum Schluss dabei. Glücklicherweise war dem Mann nicht viel passiert und ich fand einen weisen Richter, der mir Glauben schenkte, weil sich die Dame in Widersprüche verwickelte. Die Sache hätte aber auch ganz anders ausgehen können. Auf jeden Fall war ich der Dumme.
So ist das mit der Zivilcourage. Viele Situationen kann man als Ausstehender nicht einschätzen und man sollte sich tunlichst heraushalten. Dasselbe riet mir auch der Beamte, der mich verhörte. „Rufen sie das nächste Mal die Polizei“, riet er mir, „sie haben doch Handy“. Nein, habe ich nicht.
Ich jedenfalls bin seitdem vorsichtig geworden in der Beurteilung solcher Situationen. Es ist ja nicht so, dass man die körperliche Auseinandersetzung fürchtet oder Gefahr scheut - a „bissel“ Gerangel tut dem Adrenalinhaushalt immer gut – aber die Folgen im Nachhinein sind in diesem Lande völlig unkalkulierbar. Nein. Hände weg. Mein Rat.

str (Gast) - 17. Sep, 11:31

Aber das ist doch auch nur wieder ein Symptom wie kaputt unsere Zeit ist.

Das Leben eines anderen zu schützen ist doch allemal wichtiger als die Gefahr so einer Anzeige, nicht? Insbesondere daß es bei 15 Passanten genug gegeben hätte einerseits die Schläger zu stoppen und andererseits den Tathergang zu bezeugen.

Aber in der Anzeige zeigt sich auch die absurde Obsession heutzutage mit körperlicher Gewalt, die der Richter zum Glück abgebogen hat.

Das Land mit seinen unkalkulierbaren Folgen ist ja eben auch eine Folge dieses ganzen Wegschauens im Wichtigen und Hinschauen im Unwichtigen.
Mcp (Gast) - 17. Sep, 13:11

Ich sag es nochmal, es kommt auf die Situation an und selbst die schätzt man nicht immer richtig ein. In meinem Fall sah die Situation ziemlich eindeutig aus. Mann verprügelt Frau. Klassisches Klischee. Ich der weiße Ritter.
Hinterher stellte sich heraus, dass es in dieser Beziehung offenbar immer hoch herging. Jedenfalls sagte das ein Zeuge, der hinter der Nachbartür wohnte. Mal bezog der Mann Prügel, mal die Frau. Woher sollte ich das wissen? Hätte ich es gewusst, hätte ich mich gar erst eingemischt.
Die Frau hatte, wie der Mann übrigens auch, Hämatome am ganzen Körper und behauptete, ich hätte sie geschlagen. Ein ärztliches Gutachten kam aber zu dem Schluss, das die Verletzungen älteren Ursprungs waren. Allein das und der Zeuge haben mich gerettet. Sonst wäre ich heute ein wahrhaft unschuldiger Vorbestrafter.
Das ist nicht lustig, schon deshalb, weil im Bekanntenkreis immer etwas hängen bleibt. Da wird heute noch getuschelt. Das kann einen das ganze Leben ruinieren.
Zum Zweiten entstehen solche Situationen immer sehr schnell und enden auch so. Bevor man als Außenstehender rafft, was da läuft, ist die Sache längst vorüber. Das muss nichts mit mangender "Zivilcourage" zu tun haben. Kein Mensch erwartet so etwas. Da ist man erstmal fassungslos. Und die Entscheidung einzugreifen, ist ja auch keine sehr Einfache.
Ich bilde mir daher aus Erfahrung keine Urteile mehr über Situationen, die ich nicht selbst erlebt habe. Alles andere sind billige Vorurteile gegen die Leute, die es miterlebt haben. Vielleicht ist der eine oder andere Feigling dabei, vielleicht ist es sogar die Mehrheit - aber woher soll ich das wissen? Aus der Presse? Da darf ich laut lachen. Die "Tathergänge" dort haben mit den Zeugnissen der Anwesenden meistens nicht viel zu tun. Über den Ablauf der Münchener Tat habe ich schon mindestens drei verschiedene Versionen gelesen. Auch hier gilt, keine voreiligen Schlüsse ziehen. Menschen sind schnell verurteilt und werden nur schwer rehabilitiert. Auch die Unbeteiligten.
Über die Verhältnismäßigkeit noch dies: Im Grunde ist der Mann wegen ein paar läppischer Euro gestorben. Hätte er sich rausgehalten und die Polizei alarmiert, wären die Kids ein paar Euro losgeworden und es wäre vermutlich nichts weiter passiert. So ist der Mann tot. Da stellt sich mir schon die Frage nach dem Sinn solchen Handelns und dieser Art von Zivilcourage. Im Grunde hat er sich ganz schön dämlich verhalten, wobei ich ihm seine edle Gesinnung gar nicht absprechen will oder die Tat relativiere. Aber jeder Polizist wird ihnen sagen, dass man sich so eben nicht verhalten soll.
ElsaLaska - 17. Sep, 14:00

MCP, du widersprichst dir selbst. Einerseits forderst du, man könne nichts über das Verhalten der Anwesenden sagen und dürfe auf gar keinen Fall über sie urteilen (will ich ja auch nicht, aber meine Verständnislosigkeit darf ich noch äußern), man wisse ja nichts genaues aus den Presseberichten (stimmt! Du hast ja auch Recht, wer nicht selbst dabei war, kann eigentlich nicht viel sagen, vorstellen kann man es sich aber schon) , im selben Atemzug schaffst du es aber, über Dominik Brunner zu urteilen, dieser hätte sich so und so (also in deinen Augen dämlich verhalten) und überhaupt ganz anders verhalten sollen, als ob du dann eben doch dabei gewesen wärst.
Das ist irgendwie mit zweierlei Maß gemessen und nicht logisch für mich. Scusi.
Meines Wissens hat er als erstes die Polizei alarmiert. Aber das weiß ich auch nur aus der Presse.
Tiberius (Gast) - 17. Sep, 14:41

Natürlich kann man, wenn einer ins Wasser fällt, der nicht schwimmen kann, die Feuerwehr rufen und warten bis sie da ist. Und wenn die Feuerwehr zu spät kommt, dann ist der andere halt abgesoffen. Pech gehabt. Oder man wagt selbst die Rettung und riskiert dabei sein Leben.

Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde, Joh 15,13.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 17. Sep, 16:57

MCP: "Hätte er sich rausgehalten und die Polizei alarmiert, wären die Kids ein paar Euro losgeworden und es wäre vermutlich nichts weiter passiert."

Was den Kindern passiert wäre, wenn sie in aller Öffentlichkeit "abgezogen" werden und NIEMAND hilft, kann man wahrscheinlich gar nicht ermessen. Ich meine dabei nicht das abgenommen Handy oder die 10 EUR.

Ganz abgesehen davon, was ist das für eine Gesellschaft, in der ich in aller Öffentlichkeit einer alten Frau die Handtasche abnehmen kann, ohne befürchten zu müssen, dass mich jemand festhält?

In meiner Tageszeitung wünschte sich gestern ein Kommentator, dass seine Kinder trotz dieses Vorfalls in der Not einen Menschen finden, der sich schützend vor sie stellt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
str (Gast) - 17. Sep, 20:06

MCP,

"Ich sag es nochmal, es kommt auf die Situation an und selbst die schätzt man nicht immer richtig ein. In meinem Fall sah die Situation ziemlich eindeutig aus. ..."

Ich mache Dir doch gar keinen Vorwurf wegen Deinem Handeln. Ganz im Gegenteil! Du hast genau richtig reagiert - auch wenn Dir das später Probleme gebracht hat. (Und das Klischee ist keines, wenn die Frau Dich doch um Hilfe gebeten hat.)

Wo ich nicht mit Dir einverstanden war und bin ist die Schlußfolgerung wegen der ganzen Probleme sich beim nächsten Mal rauszuhalten bzw. deswegen hätten die Münchner Passanten ganz richtig gehandelt.

"Über die Verhältnismäßigkeit noch dies: Im Grunde ist der Mann wegen ein paar läppischer Euro gestorben. Hätte er sich rausgehalten und die Polizei alarmiert, wären die Kids ein paar Euro losgeworden und es wäre vermutlich nichts weiter passiert."

Das erinnert mich sehr an die Anfangsszene der jüngeren Verfilmung der "Time Machine", wo die Verlobte des Protagonisten erschossen wird, weil sie einem Räuber nicht auch den Verlobungsring geben wollten. Bezeichnend und so zorneserregend ist aber: die Vorwürfer kommen vom Räuber.

Was aber nur belegt, daß ein Verbrecher ein Verbrecher ist (bzw. ein Sünder ein Sünder) - der Räuber brauch sich nicht über den Mörder zu erheben. In letzter Konsequenz ist der Räuber ein Mörder. Es ist aber dennoch der Verbrecher, der die Schuld trägt. Und nicht der Mann, der eingegriffen hat. Der hat sein Leben gegeben für die Gerechtigkeit.

Und "weiter wäre nichts passiert" - mit dem Motto kann alles nur den Bach runtergehen!

"Im Grunde hat er sich ganz schön dämlich verhalten, wobei ich ihm seine edle Gesinnung gar nicht absprechen will oder die Tat relativiere."

Tja, Du tust es eben doch!

"Aber jeder Polizist wird ihnen sagen, dass man sich so eben nicht verhalten soll."

Weil die Polizisten auch feige sind. Das sieht man doch jedes Jahr am 1. Mai.
Mcp (Gast) - 17. Sep, 22:02

Ja Elsa, da hast du wohl recht. Da kommt wohl daher, weil ich eine ähnliche Situation erlebt habe und ich mich in den Mann hineinversetzen kann.
Mcp (Gast) - 17. Sep, 22:07

Tiberius bitte. Ich bezog das mit der Polizei informieren auf die Tatsache, dass der Mann sich schützend vor die Kinder gestellt hat, also auf eine Situation ohne unmittelbare Lebensgefahr und nicht auf die Tatsache, dass keiner der Umstehenden geholfen hat, als der Mann totgeschlagen wurde. Das sind verschiedene paar Schuhe.
Mcp (Gast) - 17. Sep, 22:50

@STR
Ich gebe dem Mann keine Schuld, weil er eingegriffen hat. Er hat die Lage falsch eingeschätzt und sicher nicht mit der Brutalität der Täter gerechnet. Insofern hat er sicherlich geglaubt absolut richtig zu handeln. Sein Tod belegt, dass er sich geirrt hat. Das ist keine Schuldzuweisung, sondern tragisch.
Tiberius (Gast) - 18. Sep, 00:37

Ja, im Nachgang sind es zwei verschiedene Paar Schuhe. Heute kann man allerdings nicht wissen, ob es nicht ausreicht, höflich auf das Rauchverbot auf Bahnhöfen hinzuweisen, um krankenhausreif geprügelt zu werden. Man muß keinen Mord und keinen Raub verhindern wollen, um sich in Todesgefahr zu begeben. Das mit in Betracht gezogen, wäre es klüger, den öffentlichen Raum der Polizei und dem Mob zu überlassen. Ich will aber nicht jedesmal einen Polizisten rufen müssen, nur weil mir der Hund meines Nachbarn ein Häufchen in den Garten setzt und ich es ohne Lebensgefahr nicht wagen darf, ihn darauf anzusprechen. In Berlin gibt es Gegenden in denen die latente Gewalt den Dialog verbietet. Am Ende ist der Bürger gefordert und nicht der Büttel.
str (Gast) - 18. Sep, 15:30

MCP,

Du behauptest erneut, Du gäbest dem Eingreifer keine Schuld, tust es aber dann eben doch. Ich finde das unerträglich!

Du sagst: "Er hat die Lage falsch eingeschätzt" und "Insofern hat er sicherlich geglaubt absolut richtig zu handeln."

Er hat aber die Lage völlig richtig eingeschätzt und daher auch richtig gehandelt. Als einziger!

"Sein Tod belegt, dass er sich geirrt hat. Das ist keine Schuldzuweisung, sondern tragisch."

Was ist denn das für ne Moral: weil er tot ist, hat er sich geirrt?

Es ist ... ich lösche es wieder, denn ich will Elsas Toleranz nicht auf die Probe stellen, aber nur so viel: es treibt mich ins Badezimmer!

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