Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
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Gut, einmal bin ich schlichtend in eine Prügelei von neunjährigen Türken eingeschritten, aber das war ja auch irgendwie niedlich.... Ok, und einmal habe ich zwischen einem betrunkenem Türken und einem U-Bahn-Beamten vermittelt, als ersterer fast auf letzteren losgehen wollte, aber ich war auch selbst etwas hacke.
In der Hinsicht kann ich nicht auf andere Leute zeigen und "Feigling!" brüllen - weil ich in mir nicht den Mumm sehe, der mich zu einem besseren Menschen machen würde. Was nicht ist, kann ja noch werden, wa?
Ich wollte aber was anderes sagen. Gestern unterhielt ich mich mit meinem Vater über diesen grausamen Fall in München. Mein Vater - anders als ich ein sehr beherzter Mann - hat letztlich grob die Position von Elsa (die ich auch die richtige finde) vertreten und gefragt, warum so viele Leute derart feige sind. Ich meinte zynisch darauf, daß man jetzt mit einem fünfzigjährigen, der grausam und feige umgebracht wurde, die Antwort hat. Es ist ja leider kein Einzelfall. Zu Schulzeiten wurden wir von solchen Feiglingen schon terrorisiert, abgezogen und in Angst gehalten - was dann so weit ging, daß mir Freunde den Teufel an die Wand malten (den metaphorischen an die metaphorische), als ich mal einige, die mich abgezogen hatten, anzeigte ("die finden Dich und machen Dich fertig" etc. pp.) - war aber übrigens ein richtiger Schritt und für mich pubertierenden Jungschen ein tolles Gefühl, bei der Gegenüberstellung diese Jungs dann voller Angst vor mir zu sehen.
Es herrscht eine nicht ganz unberechtigte Stimmung, daß, wenn man sich gegen dieses proletarische Terrorregime auf deutschen Straßen wehren würde, man das zehnfach zurückbekommen würde. DAS ist das schreckliche hier: Nicht, daß alle Menschen tierische Feiglinge sind - wie gesagt, das möchte ich als jemand, der nicht weiß, wie mutig er wäre, nicht vor mir herposaunen -, sondern daß gewisse Kräfte in unserer Gesellschaft geschafft haben, eine ganze Bevölkerung in einer Angst und in einer Kopf-in-Sand-Mentalität zu fangen.
Das erinnert irgendwie an schlechte High-School-Filme aus Amiland mit dem ewigen Krieg Loser vs. Bullies: Die Loser wissen, daß sie den Bullies hoffnungslos ausgeliefert sind, ihrer Willkür und Grausamkeit. Sie ziehen sich zurück und tun nichts, weil sie Angst haben, noch zusätzlich auf sich aufmerksam zu machen und noch mehr Schläge und Demütigungen zu kassieren.
Wir können nur beten (und, sofern es in unserer Macht steht, handeln), daß irgendwann einer von uns verlierern gegen die Bullies erhebt (um mal diese Parabel zu benutzen) und damit doch irgendwann viele mitreißt.
Danke @all und auch
Das ist ja schon das nächste Problem. Nehmen wir an, ein Karatetyp schwarzer Gürtel wäre dabeigewesen und hätte irgendwas unternommen. Der könnte sich jetzt vor Gericht verantworten.
Das Problem ist auch nicht die Feigheit, das glaube ich nicht. Ich denke, das Problem ist die Gleichgültigkeit. Und wirklich das tatsächliche Wegschauen. Wenn man sich versucht, in diese Situation zu versetzen, ein einziger genügt doch, der andere aufmunternd und auffordernd anschaut, damit sie einfach losschreien, versuchen abzulenken, den Typen eine Tasche zwischen die Beine werfen, irgendetwas machen, das muss ja nicht gleich in ebenfalls brutale Gewalt ausarten. Soweit ich weiß, haben die Kinder genau das versucht, also aufmerksam zu machen, sind aber nicht auf Gehör gestoßen. Natürlich, niemand möchte belästigt werden, niemand möchte sich einmischen, wer will das schon ... Aber wie du richtig bemerkst, die Alternative dazu ist der absolute Terror des Mobs.
Und ich finde, es reicht wirklich allmählich. Frauen sind Freiwild, Rentner werden niedergeschlagen, Kinder erpresst, Geschäftsleute totgeschlagen, Obdachlose sind schon längst Opfer von niederträchtiger Gewalt, Behinderte sind sowieso nicht mehr sicher.
Dazu jetzt wieder der Amoklauf in Ansbach.
Ich bin ganz sicher keine Sympathisantin der RAF, aber für den Brief, den sie vor einigen Jahren schrieben, in dem sie ankündigten, sich quasi aufzulösen, weil die Gesellschaft selbst so vollständig von Gewalt durchdrungen sei, den fand ich ziemlich bemerkenswert.
Lösungen habe ich natürlich keine. Aber nur wenn man darüber redet, was einem bewegt und beschäftigt, schockiert und auch anwidert, kann man sich selbst ein bisschen helfen.
Und natürlich kann es in keiner Weise angehen, das Mordopfer jetzt auch noch als "selbst schuld" hinzustellen. Schuld haben diese asozialen Mörder. Die hätten sich auch einfach verpissen können, sie wussten doch, dass die Polizei kommt.
Dennoch bleibt die Frage, warum die Umstehenden nicht wegen unterlassener Hilfeleistung in die Pflicht genommen werden.
Genau. Was mir noch aufgefallen ist: War der letzte Vorfall dieser Art nicht auch in München? Ist es nicht komisch, daß die Gewalt anscheinend immer ausgerechnet dort eskaliert, wo die Polizei sowieso schon als besonders "einsatzfreudig" gilt? Und ist es nicht typisch, daß unsere "genialen" Volksverräter das nicht sehen, sondern sofort nach "mehr Polizeipräsenz" schreien?
Und was ich übrigens besonders ekelhaft fand, war die Äußerung dieses Grünen, wie immer er heißt, dass doch jetzt bei der CSU wegen dieses Vorfalls in München während des Wahlkampfes "klammheimliche Freude" herrsche. Das spricht ja wohl Bände. Aber nicht über die CSU.
(Schon wieder so ein Schuldtransfer. Jeder darf schuld sein, nur die Täter nicht. Denn die Täter können wir nicht einfach so per Knopfdruck beeinflussen, die Polizei aber schon.)
Außerdem ist der andere Münchner Fall doch nun auch schon etwas her. Ich kann mich noch gut an die Aussagen des unsäglichen Herrn Jessen erinnern.
Doch, genau mehr Polizeipräsenz ist eine mögliche und nötige Antwort. Denn Polizisten haben eben die Berufspflicht zum eingreifen. Aber in diesem Fall hätte es keine Polizeipatrouille gebraucht. (Dumm sind allerdings Forderungen nach schärferen Gesetzen etc.)
Ja, Elsa, das mit der "klammheimlichen Freude" ist ziemlich ekelhaft und wohl von sich auf andere geschlossen.
Aber merkwürdig ist es schon...
... oder in mein ach-so-schlimm-kriminelles Frankfurt.
STR - ich habe ja nirgends behauptet, daß so etwas nur in München passiert.
Die grundsätzlichen Probleme sind doch einfach fehlender Respekt (seitens der Täter) und fehlende soziale Verantwortung (seitens der "Zuschauer"). Meine Vermutung ist, daß die fortschreitende "Verweichlichung" auf der einen Seite - Kinder, die auf gut Deutsch gesagt alles vor den Arsch getragen kriegen und sich um nichts wirklich ernsthafte Gedanken machen müssen - einer ebenso heftigen Verrohung auf der anderen Seite - perspektivlose Jugendliche ohne Arbeit, die vermutlich auch im Elternhaus schon Gewalt vorgelebt bzw. am eigenen Leib mehr als gut ist erfahren mußten - gegenübersteht, und wenn diese aufeinanderprallen hier eine ganz gefährliche, hochexplosive Mischung entsteht (das korelliert direkt mit der immer weiter auseinandergehenden Schere zwischen arm und reich...) - Schuld? Schuld ist daran unsere Bimbesregierung, wer sonst?
Du hast recht mit dem fehlenden Respekt und der fehlenden Verantwortung. Aber Schuld für ihre Tat haben eben die Täter und niemand sonst. Und ein Grundproblem ist eben auch der ständige Schuldverschiebebahnhof in unserer Gesellschaft. Es ist fast schon liberales Dogma, daß die Schuld immer woanders liegt. Mag sein, daß Du das nicht so siehst, aber dann ist es eben unbewußt in Deinen Kommentar hereingerutscht, weil es ja auch von den üblichen Stimmen von allen Dächern gepfiffen wird.
Du hast nicht gesagt "nur in München", aber Du hast behauptet, es hänge mit der angeblich größeren Einsatzfreude bayerischer Polizisten zusammen (was von Großereignissen, wo es auf politischen Willen ankommt, abgesehen ein Klischee ist).
In Frankfurt kann es gar nicht so kriminell zugehen, denn abends ist ja niemand mehr da. ;-)
Ich sehe es auch als Naturgesetz an, daß alles, was man zu bekämpfen versucht eben genau aus diesem Grund "stärker" wird, sich vermehrt, wie auch immer (ganz wie in der Physik - jede Kraft hat eine gleich starke Gegenkraft...).
Du schreibst richtigerweise, natürlich wären die Täter schuldig, und dann kommst Du aber viel ausführlicher auf Zustände in unserem Lande zu sprechen und auf gestaltende Politiker. Da stimmt m.M.n. etwas mit der Gewichtigung nicht. Und den Sündenbock Politiker kann ich sowieso nicht ab.
Außerdem deutest Du diese Zustände nur an. Welche das sein sollen ist unklar und auch die Zeitangabe 10 Jahre helfen hier nicht.
Ich komme darüber ins spekulieren und wenn es nun mal wieder gegen den "Sozialabbau" gehen soll, kann ich nur widersprechen. Einmal gab es sowas auch vorher schon. Zum Zweiten ist eine Gesellschaft, die nur bei entsprechenden hohen Sozialtransfer friedlich und (vor allem!) verantwortlich bleiben kann, schon lange kaputt.
"Ich sehe es auch als Naturgesetz an, daß alles, was man zu bekämpfen versucht eben genau aus diesem Grund "stärker" wird"
Ein seltsames Naturgesetzt ist das. Auch in der Physik funktioniert das so nicht. Tut mir leid, daß riecht mir nach Nichstueliberalismus à la Zeit & Co.