Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
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@Virtualmono
Welche weichen meinst Du? Ich bin mal so dreist und sage meine Antwort darauf (Deine mag sich unterscheiden, aber imho gibt es einen Grund für das verrohte Verhalten der Jugendlichen jetzt) und wie immer hole ich dazu noch etwas aus.
Ungefähr in der vierten Klasse wurden bei uns in der Gegend Gangs "hip". In Wilmersdorf war es KSK, es gab dann noch die Black Panthers, die Street Fighters und wie sie alle hießen. Schon damals wurde uns gesagt, daß wir mit solchen Leuten friedliche Lösungen suchen sollten, ihnen aus den Weg gehen.... und uns überlegen sollten, in was für Zuständen die leben. Daß diese Leute, die uns unterdrückt haben, in wirklichkeit die Opfer sind.
Von der siebten bis zur zehnten Klasse passierte es verdammt oft mancher unserer Altersgenossen - ein paar mal auch mir - daß Gruppen von Jugendlichen einzelne Leute beraubten (abziehen war hier so ein schlagwort). Auch hier wurde immer wieder in der Schule davon erzählt, daß die oder ihre Eltern von schlechten Erfahrungen mit Deutschen (oder reichen etc. , je nachdem, ob die Täter Ausländer oder deutsche waren. Die Schule wußte zu erklären, daß wir eigentlich daran schuld waren, daß solch arme Leute zu Gewalt greifen müssen) halt geprägt seien.
Bezeichnenderweise haben wir in der achten Klasse eine Kurzgeschichte über zwei Jungen, der eine Deutscher, der andere Zigeuner gelesen, in dem der Zigeuner dem Deutschen immer mal wieder was klaut - worauf der Vater des Deutschen sagte, daß man das doch akzeptieren könne, das "machen die Zigeuner halt so". Irgendwie eine ziemlich rassistische Aussage, auch wenn sie genau gegenteilig gemeint war!
Und so ging es die Schulzeit über. Die Lehrer wollten nicht auf Jugendliche hören, die von Übergriffen gewisser Jugendlicher Gruppierungen erzählen bzw. wollten alles beschwichtigen. In der Politik wurde das nie zu einem Thema gemacht, in der Presse aus Tätern schnell Opfer gemacht (ich erinnere mich hier nur an den Fall Memeth) und in der Justiz originelle Alternativen zum Strafvollzug geschaffen - wie das Projekt, zwei Deutsche Jugendliche in der Karibik wieder "gerade zu biegen". Die beiden hatten, wenn ich mich recht erinnere, Steine auf die Autobahn geworfen und damit eine Autofahrerin entstellt.
Generell ist diese "kopf in den Sand"-Mentalität, die Elsa hier zurecht kritisiert, uns von der Regierung auf den Weg gegeben worden. Man wurde in der Schule auch schnell als Rassist beschimpft (von den Lehrern, interessanterweise nicht von den Schülern, weder den deutschen noch den ausländischen), wenn man das aussprach, was viele Jugendliche gerade empörte.
Ständig wurde man mit irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen abgefertigt, daß man doch Verbrechern helfen müsse statt sie "einfach einzusperren" (Zitat meine ansonsten sehr geschätze Klassenlehrerin), "in sie hineinfühlen müsse" etc. - während inzwischen auch zivilierte Gegenden von Zehlendorf damit zu kämpfen hatten und deutsche Jugendliche in dieser Unkultur ein Vorbild sahen.
Kurz gefasst: Meiner Meinung nach war der "Fehler" (ich würde es eher die Gemeinheit) der Politik gewesen, eine Kopf in den Sand-Mentalität entwickelt zu haben, daß doch gewisse Jugendliche doch ganz liebe Kerle wären, wenn man endlich mal aufhören würde, sie in eine Ece zu stecken.
Und die Christen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die Christen gut oder schlecht gemacht haben, laßt mich jedoch eine Sache kurz, die vllt etwas albern erscheint, kritisieren: Immer noch wird von manchen christlichen Kreisen vor den "sinistren Gefahren der Rockmusik" gewarnt. Dort wird dann minutiös erklärt, daß The Doors - Lieder einen Rythmus haben, der wahnsinnig mache, hochfrequente Töne "extra" in Lautstärken aufgenommen werden, um damit die Leute agressiv zu machen, Botschaften rückwärts aufgenommen werden etc. Mal ganz ignoriert, was ich von den einzelnen Vorwürfen halte - wie kann man in einer Zeit, in der die Doors eher vom Klassenlehrer und Familienvater denn vom Drogenverkaufenden oder -konsumierenden Jugendlichen gehört werden, immer noch primär davor warnen? Ich finde es halt interessant, wie viel Zeit und Energie da hineingesteckt wird und wie wenig im Gegensatz vor gewissen Haltungen, die im Hip Hop propagiert werden, gewarnt wird. Analoges läßt sich übrigens zum Reggae sagen oder auch zu Rechtsrock (daß bspw. im Gegensatz zu Artists wie Capleton der durchschnittliche Evangelikale sehr tolerant gegenüber Homosexuellen ist, wissen ja viele nicht). Und dabei braucht man auch gar nicht den "Teufel im Detail" zu suchen - Musikrichtungen, die den Drogendealer oder den Zuhälter als erstrebenswertes Ideal anpreisen, die auch feige Gewalt glorifizieren oder die Gleichberechtigung der Frau stark in Frage stellen (ich könnte mich auch anders ausdrücken), sind nicht gerade vom Geist Gottes durchdrungen (an dieser Stelle muß ich gestehen, daß ich ein großer Freund der Canzoni della N'drangheta bin, hüstel....). In solchen Liedern wird zu feigem Verhalten aufgerufen und das ganze dann "Kameradschaft" oder "Me and my homies" genannt, übrigens was für eine Beleidigung für wahren Kameradschaftsgeist. Warum wird von christlicher Seite nicht verstärkt vor solchen Szenen gewarnt? Sicher, der Fall Rechtsrock ist banal, da ist jedem klar, daß das böse ist. Aber wie ist es mit Hip Hop? Warum werden speziell auf evangelikalen Seiten so viele Worte gegen Def Leppard und so wenig gegen Sido gefunden?
Das ist doch nur dieselbe Kopf in den Sand - Mentalität mit der Suche nach Nebenkriegsschauplätzen, wie es die Politik immer vormacht.
Ok, das wurde jetzt viel mehr als ich eigentlich schreiben wollte. Und eigentlich wollte ich noch viel mehr schreiben. Was meinst Du, Elsa, sollte ich lieber einen Blogpost bei mir noch anlegen?
Wie du willst.
Mir gefällt das.
Übrigens haben mich in der Grundschule in den Siebzigern alle gehasst, und das waren alles deutsche Kinder. Ich konnte schon lesen und hab mich furchtbar gelangweilt, das kam natürlich nicht gut an. Die Lehrer hatten dazu eigentlich nicht viel zu sagen, obwohl sie teils danebenstanden auf dem Pausenhof (da gab es kein Lehrerzimmer in der Art).
Wurde erst besser, als ich einfach abgehauen bin. Dann hat man mal ein ernstes Gespräch mit der Klasse geführt. Schreckliche Zeit. Ich hasse Schulen ... *gg* Und die Zustände sind ja bisher nicht wirklich besser geworden - wie du ja sehr anschaulich auch aus deiner Zeit beschreibst.
Hätte ich Kinder, ich täte den Teufel und schickte sie auf eine staatliche Schule, ehrlich.
Ein seltsames Naturgesetzt ist das. Auch in der Physik funktioniert das so nicht. Tut mir leid, daß riecht mir nach Nichstueliberalismus à la Zeit & Co.
Doch, genau so funktioniert das in der Physik.
@Fingo - danke für den Einblick in die Realitäten an den Schulen. Zu meiner Zeit war zwar auch nicht alles Fried-Freude-Eierkuchen, aber es blieb alles im Rahmen, es wurde sich halt mal gekloppt und dann war es wieder gut... damals herrschte aber auch noch eine gewisse Autorität seitens der Lehrer, die heutzutage anscheinend vollkommen dahingegangen zu sein scheint - Deiner Beschreibung nach ist das aber kein Wunder. Ein Patentrezept habe ich nicht, ich bin auch ein Gegner des "Mehr Überwachung=mehr Sicherheit" - Gewäschs seitens der Politik, das ist nämlich vollkommener Schwachsinn, ebenso wie unsere Gesetze vollkommen ausreichend sind, wenn sie denn mal konsequent angewandt würden - aber ich bin mir ziemlich sicher, daß mehr soziale Gerechtigkeit viele dieser Phänomene schon im Ansatz erst gar nicht entstehen lassen würde... wer natürlich von vornherein in der Position ist, nichts mehr zu verlieren zu haben, dem ist dann eben egal, mit welchen Mitteln er diese verbessert.
Ich erspare mir an dieser Stelle den eigentlich noch fälligen Rant auf die zunehmende Volksverblödung durchs Privatfernsehen, das meiner Meinung nach an den allgemeinen Zuständen nicht so ganz unschuldig ist...
Hol ihn wieder hoch?
"selbstverständlich habe ich auf den - wie Du es nennest - Sozialabbau in den letzten Jahren angespielt."
Ja, und damit hat sich das Thema auch schon erledigt. Wieder die armen Armen, die nicht anders können als gewalttätig zu blah blah blah. Es geht in der Tat um eine Armut, aber die ist nicht materiell.
Ich will jetzt keine Sozialdebatte anfangen - dafür ist hier nicht der Ort. Aber von der Arbeitslosenversicherung hast Du wohl wenig Ahnung, denn wie jeder Versicherung tritt die mit ganz klar umrissenen Fall mit klaren Leistungen ein. Und die waren immer schon der Lohnersatz für maximal ein Jahr. Mehr hat sie nie geleistet. Die "Arbeitslosenhilfe" war immer schon eine staatliche Sozialleistung. Aber wie gesagt, mit den Gewaltätern hat das nichts zu tun!
"Doch, genau so funktioniert das in der Physik."
Nö, so funktioniert es nicht in der Physik! Klar gibt es Actio und Reactio, aber wenn ich gegen etwas vorgehe wird es nicht dadurch größer! Wenn ich z.B. Holz verbrenne, wird dadurch mein Vorrat nicht größer. Klar, es gibt Rauch und Asche aber das Holz ist dann weg.