Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Allora, politische Bildung tut not.

Bisher konnten wir uns, hatte ich erwähnt, dass ich studierte Politikwissenschaftlerin bin (nur Nebenfach, mündlich ziemlich in die Hose gegangen, wie ich einräume), in puncto Demokratie auf die Bundeszentrale der politischen Bildung verlassen. Die Bundeszentrale für politische Bildung arbeitet mit der - ich wage es nicht mehr zu sagen - Amadeu Antonio Stiftung zusammen. Das sieht so aus:
Angesichts der Bedrohung durch den Rechtsextremismus müssen neue Informationsangebote geschaffen werden. Seit 2006 betreut die Amadeu Antonio Stiftung eine neue Fachwebsite der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) über Rechtsextremismus. Das Internetangebot liefert Hintergründe und Fakten, die unter anderem für die pädagogische Arbeit genutzt werden können. In einem monatlichen Schwerpunkt schreiben renommierte Journalisten und Wissenschaftler über wechselnde Themenbereiche: Antisemitismus, Rassismus im Fußball oder rechtsextreme Jugendkultur.
Das Angebot der Bundeszentrale finden Sie unter: www.bpb.de/rechtsextremismus

Deshalb habe ich unsere Anfrage an die Amadeu-Antonio-Stiftung auch an die Bundeszentrale für politische Bildung weitergeleitet, mit folgenden einführenden Worten:
Sie arbeiten teils mit der Amadeu Antonio Stiftung zusammen (siehe Link). Ihr Ziel ist, wie auch das der A. Antonio-Stiftung, die Förderung demokratischer Strukturen, die Stärkung einer zivilen Gesellschaft und das explizite NEIN zu faschistischer ... Menschenverachtung. Im Zusammenhang mit dem Aufruf zur Gegendemonstration zum Schweigemarsch "1000 Kreuze für das Leben", mit dem Titel "1000 Kreuze in die Spree", haben sich uns ein paar Fragen gestellt, die wir direkt an die Amadeu Antonio Stiftung gerichtet haben. Im Namen der Mitunterzeichner dieser Anfrage, unter denen sich auch Teilnehmer [des Schweigemarsches] und Augenzeugen ... der Vorfälle bei der Gegendemonstration "1000 Kreuze in die Spree" befinden. Der Aufruf "1000 Kreuze in die Spree" wurde auch auf der stiftungseigenen Seite "Mut gegen rechte Gewalt" veröffentlicht. Darum bitten wir Sie, uns zu erklären, inwieweit es sich bei dem erwähnten Aufruf zur Gewalt gegen friedliche betende Christen um die "Stärkung einer demokratischen Kultur und der Förderung von Toleranz" durch eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts handeln soll.
Auf Ihre Antwort freuen wir uns. Sie erhalten unten unser Schreiben an die Amadeu-Antonio-Stiftung.
Mit freundlichem Gruß
Tiberius (Gast) - 30. Sep, 00:17

Tja, man weiß es nicht. Ich bin gespannt.

ElsaLaska - 30. Sep, 00:20

Wir hätten ihnen einen Artikel

im Zusammenhang mit RECHTSEXTREMISMUS im Fussball anbieten sollen, vermute, das wäre auf Augenhöhe gewesen.

Ralf (Gast) - 30. Sep, 09:05

Sehr gut. Am Ball bleiben.

alipius (Gast) - 30. Sep, 09:33

Hey, Du Trol!

Schau mal bei mir nach!
Kannste Dir gerne runterladen.

Ci vediamo a Roma?

Monika (Gast) - 30. Sep, 09:46

Na da bin ich aber gespannt

welche Antwort darauf folgen wird.

Ja, wenn man solchen Unklarheiten nicht nachgeht und versucht für Klarheit zu sorgen, dann könnte daraus ein großes Problem für die Demokratie selbst entstehen.

sad, but true...

Balver - 30. Sep, 10:33

Was passiert nur in unseren Schulen?

Wenn Schüler sich zwar in Genetik auskennen, aber die politische Bildung auf der Strecke bleibt, kann dies der Gesamtheit der deutschen Bevölkerung nicht gut tun.

ElsaLaska - 30. Sep, 12:29

Witzig ist,

dass dieser Herr R. , der mir antwortete und sich jetzt tot stellt, Diplom - Politologe ist.
Vielleicht ein DDR -Diplom oder eines aus der SU, ist ja evtl. möglich.

kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 1. Okt, 10:20

Elsa, ich achte Dein Engagement, aber derartige Bemerkungen sind einfach daneben!

Wenn ein Politologe in den 70-er oder 80-er im Ostblock sein Diplom gemacht hat, dann hat er 20 Jahre Zeit gehabt, sich weiter zu bilden und sein Weltbild zu hinterfragen. Sicher sind einige von denen heute bei Hr. Lafontaine gelandet, aber längst nicht alle. Und so ein Kommentar pauschalisiert einfach!!!

Ach ja, der Katholik Hr. Lafontaine hat übrigens sein Abitur im "Bischöflichen Konvikt des Regino-Gymnasiums in Prüm (Eifel)" abgelegt, danach "studierte dann als Stipendiat des Cusanuswerks der katholischen Bischöfe Deutschlands Physik in Bonn und Saarbrücken und beendete sein Studium 1969 als Diplomphysiker" (Quelle: Wikipedia).
Das nur als Gegenbeispiel, dass der Ort der Ausbildung nicht zwangsläufig auf eine Geisteshaltung nach 20 oder 30 Jahren schließen läßt - und umgekehrt!
ElsaLaska - 1. Okt, 10:26

KSU, ich hab in meinem Leben etwa 10.000 Personalakten und ein paar 5000 Lebensläufe zu bearbeiten gehabt. Darin gab es Menschen, die eine Ausbildung in den östlichen Ländern gemacht haben.
Ist nun mal eine Tatsache und eine reelle Möglichkeit. Tut mir Leid.
Personalsachbearbeiter pflegen daraus auch keine Rückschlüsse auf "Geisteshaltungen" zu ziehen, wie du mir unterstellen möchtest, sondern sie werden einen niedrigen Standard als bei einer westlichen Ausbildung erwarten, jedenfalls was die westliche Ausbildung prä-Bologna betraf. Wo ist jetzt dein Problem?
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 1. Okt, 12:36

"sondern sie werden einen niedrigen Standard als bei einer westlichen Ausbildung erwarten"

Genau da sehe ich das Problem.
Wenn ich die Schulbildung meiner Kinder (im hochgelobten Baden Württemberg) mit der Schulbildung in der DDR vergleiche, dann liegen im naturwissenschaftlichen Bereich WELTEN dazwischen, aber eben genau in der anderen Richtung. Die Ausbildung in der DDR war hier um einige Klassen BESSER!

Und wenn jetzt so ein Personalsachbearbeiter von einem Abschluss in Leipzig mal 30 % abzieht, dann ist dies so pauschal eben falsch. In BWL vielleicht korrekt, in Mathe oder Physik aber keinesfalls. DAS dies Personalsachbearbeiter aber trotzdem TUN (weil sie es nicht besser wissen), das ist das Problem.
ElsaLaska - 1. Okt, 12:45

Ich hatte leider nicht das Vergnügen

für eine Matheinstitut oder Physiklabor zu arbeiten.
Es ging um Politologie, wenn du dich erinnerst.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 1. Okt, 13:34

10.000 Politologen ?! :-)

... wer stellt denn Politolgen ein ... :-)
ElsaLaska - 1. Okt, 14:18

KSU,

du hast die Fragen a,b,c und so weiter, wie sie in der Anfrage stehen, gelesen.
Ich frage dich, wie kommt ein Dipl. Politologe dazu, mir angesichts dieser Fragen nahezulegen, ich müsse aufpassen, dass ich nicht rechtsextreme Argumentationen übernehmen würde? Muss ich mir das bieten lassen, was meinst du?
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 1. Okt, 15:20

Dafür gibt es keine Entschuldigung!

Erklärungsversuche vielleicht: Diese Leute habe - in ihrem durchaus löblichen Kampf gegen rechte Extreme - verlernt (oder nie gelernt), andere Meinungen zu akzeptieren. Und so wird gegen alles, was der eigenen Meinung entgegensteht, die "rechte Keule" ausgepackt. Früher gab es den Spruch "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Zum Glück gibt es aber nicht nur schwarz und weiß.

Du hast in Deinem ursprünglichen Artikel einen schönen Trackback verlinkt. FXNeumann schreibt in seinem Artikel, dass er bei 1000 Kreuze nicht mitdemonstriert wäre, weil er eine andere Einstellung hat. Dann schreibt er aber: "Dennoch: Rechte Gewalt sieht anders aus. Wo ist die Freiheit für diese Andersdenkenden?"

Du fragst, ob man sich das bieten lassen muss. Sicher nicht. Aber Du wirst diese Leute nicht ändern. Du wirst sie nicht einmal zum Nachdenken bringen. Also bleibt letztlich nur, sie zu ignorieren.
ElsaLaska - 1. Okt, 15:34

Danke für deine Einschätzung.

Es geht ja aber nicht um Meinungen (zum Beispiel zu Lebensschutz usw.)
Es geht um sachliche (?), substantiierte Fragen (wie ich meine), Fragen, wie sie auch nicht unbedingt engagierte Pro-Lifer haben müssen, sondern die sich jedem klar denkenden Menschen (?)in einer Demokratie stellen sollten.
Es geht letztlich auch um die Gemeinnützigkeit einer Stiftung, die mit der Bundeszentrale für politische Bildung (!) zusammenarbeitet und sich eine solche Vorgehensweise leistet (damit meine ich vorläufig den Aufruf 1000 Kreuze in die Spree, nicht die Unterstellung aus der Antwort an mich. Vorläufig jedenfalls.)
Insgesamt empfinde ich das alles einfach als Skandal. Dennoch glaube ich weiterhin fest dran, dass ich noch Aufklärung und ehrliche, konkrete - und vor allem weniger übergriffigere - Antworten auf meine Fragen erhalten werde.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 1. Okt, 17:33

Wie schon im anderen Thread angesprochen steckt hinter diesem aktuellen Anlaß ein sehr interessantes tieferes Problem:

Wo fängt Gewalt in politischen Auseinandersetzungen an und gibt es Stellen, an denen sie tollerabel ist?

Ich gebe mal ein paar Beispiele:

- Flashmop bei einer FDP Wahlveranstaltung. Auf ein Stichwort werden "Atomkraft nein danke" Platate gezeigt. --> aus meiner Sicht witzig, keine Gewalt, aber die Reaktion war gewaltsame Entfernung der "Störer" aus dem Saal.

- Erklettern eines Schornsteines zwecks Anbringen eines Plakates oder Aktionen gegen legale Walfänger --> wird schon schwieriger, möchte ich noch tollerieren, wenn es gewaltlos abläuft, aber was, wenn der Walfänger behindert oder "angegriffen" wird ... ?!

- Stören einer genehmigten rechtsradikalen Demo mittels Trillerpfeiffen, Versuch den (genehmigten) Weg durch die Innenstadt zu verhindern. --> Noch schwieriger, aus meiner Sicht klare Gewalt und nicht mehr zu tollerieren. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und man muss im Vorfeld alles versuchen, die Demo zu verbieten, wenn sie genehmigt ist, dann bleibt nur friedlich (mit Kerzen) dagegen zu protestieren

Wo es hinführt, wenn man Gewalt grundsätzlich als Mittel der politischen Auseinandersetzung akzeptiert, erleben wir an der von Dir beschriebenen Aktion. Eine gemeinnützige Stiftung sollte dies GRUNDSÄTZLICH ablehnen.
ElsaLaska - 1. Okt, 23:18

Also ein Plakat hochhalten

(jedenfalls wenn andere nicht damit verunglimpft werden), ist akzeptabel. Wenn ich natürlich das in einer Kirche oder einem Versammlungsraum tue, dann läuft das aber irgendwann konkret eben auf Hausfriedensbruch hinaus. Also auf Gewalt.
Ich rede auch nicht davon, dass irgendwelche Leutchen lustig ihre Dildos schwenken und Kondome regnen lassen. Ich finde es absolut inakzeptabel, was im Zuge dieser "Gegendemonstration" passiert ist, insbesondere angesichts der Tatsache, wie gegen Christen mittlerweile in Indien, im Irak, in Ägypten undsoweiter - und unter welchen fadenscheinigen Vorwänden - vorgegangen wird. Selbst wenn bei dem Schweigemarsch "nur" Kreuze entwendet worden und in die Spree geworfen wären - selbst dann fände ich das absolut inakzeptabel. Bei dem Schweigemarsch sind Politiker (und zwar von demokratischen Parteien) mitgelaufen, es sind Priester und Pfarrer beider Konfessionen mitgelaufen, dieser Marsch war absolut gewaltfrei. Die Gegendemonstration war es in weiten Teilen nicht. Als Rechtfertigung dafür diente der Hinweis, die Teilnehmer am Schweigemarsch seien "Antifeministen" und dieses Geschwurbel mit dem "hätten völkische Ziele".
Das ist super. Meine Mamma stand als Sechsjährige auf einem LKW und wurde angespuckt, weil propagiert wurde, sie sei keine deutsche Volksgenossin.
Heute würde sie als Sechsjährige angespuckt, weil sie ein Kreuz tragend bei einem Schweigemarsch mitlaufen würde und man ihr völkische Ziele unterstellte? Oder wie?
(Abgesehen davon, dass ich natürlich niemandem empfehlen würde, Kinder auf diesen Schweigemarsch mitzunehmen - was aber schon als Tatsache SCHLIMM GENUG IST.)
Sonst wird doch in diesen Kreisen auch immer so auf die Invidualität gepocht, und wie wichtig es ist, dass der Einzelne sich persönlich ausleben kann in all seinen inviduellen Facetten? (Und das ist ja auch okay). Wenn es aber um Dinge geht und Wertvorstellungen, die bestimmten Kreisen dann eben nicht passen, dann soll es auf einmal keine Individuen mehr geben, dann gibt es nur noch "Antifeministen", "fundamentale Christen", "völkische Ziele" - kurz und gut: Politische Parolen, um eine Minderheit zum Abschuss freizugeben, - und keine Individuen mehr, die respektiert werden könnten.
An was erinnert mich DAS denn?

Ja, das ist das Problem. Eine gemeinnützige Stiftung sollte das grundsätzlich ablehnen. Hier stimmen wir vollständig überein und vermutlich noch in ein paar Dingen mehr. Danke.

PS: An der "Gegendemo" haben sich auch (friedlich, wie ich hoffe) die LINKS- Partei beteiligt und pro familia. Irgendjemand sollte mindestens mal bei der LINKS-Partei anfragen, wie sie zu den Vorkommnissen im Rahmen der Gegendemo eigentlich steht.
Claudia (Gast) - 1. Okt, 23:24

Amadeu Antonio Kiowa, nach dem sich diese Stiftung benennt, kam aus Angola - einem Land mit 60 % Christen (50% Katholiken, 10% Protestanten). Die Vornamen Amadeu Antonio deuten darauf hin, daß er zumindest getauft war. Es ist also nicht unwahrscheinlich, daß Kiowa diesen Quatsch mit "Kreuze inne Spree" als Beleidigung seiner Religion empfände.

ElsaLaska - 1. Okt, 23:27

Nach der Information suche ich schon lange. War seine Freundin sowieso nicht gerade schwanger, als dieser unsägliche Mord passierte?
Claudia (Gast) - 1. Okt, 23:54

Das war sie. Ein kleiner Amadeu ist, Gott sei Dank, gesund zur Welt gekommen, und Kiowas Mutter soll gesagt haben, daß sie ihn in ihr Herz geschlossen hat.

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Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
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Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
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Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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