Allora, politische Bildung tut not.
Bisher konnten wir uns, hatte ich erwähnt, dass ich studierte Politikwissenschaftlerin bin (nur Nebenfach, mündlich ziemlich in die Hose gegangen, wie ich einräume), in puncto Demokratie auf die Bundeszentrale der politischen Bildung verlassen. Die Bundeszentrale für politische Bildung arbeitet mit der - ich wage es nicht mehr zu sagen - Amadeu Antonio Stiftung zusammen. Das sieht so aus:
Angesichts der Bedrohung durch den Rechtsextremismus müssen neue Informationsangebote geschaffen werden. Seit 2006 betreut die Amadeu Antonio Stiftung eine neue Fachwebsite der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) über Rechtsextremismus. Das Internetangebot liefert Hintergründe und Fakten, die unter anderem für die pädagogische Arbeit genutzt werden können. In einem monatlichen Schwerpunkt schreiben renommierte Journalisten und Wissenschaftler über wechselnde Themenbereiche: Antisemitismus, Rassismus im Fußball oder rechtsextreme Jugendkultur.
Das Angebot der Bundeszentrale finden Sie unter: www.bpb.de/rechtsextremismus
Deshalb habe ich unsere Anfrage an die Amadeu-Antonio-Stiftung auch an die Bundeszentrale für politische Bildung weitergeleitet, mit folgenden einführenden Worten:
Sie arbeiten teils mit der Amadeu Antonio Stiftung zusammen (siehe Link). Ihr Ziel ist, wie auch das der A. Antonio-Stiftung, die Förderung demokratischer Strukturen, die Stärkung einer zivilen Gesellschaft und das explizite NEIN zu faschistischer ... Menschenverachtung. Im Zusammenhang mit dem Aufruf zur Gegendemonstration zum Schweigemarsch "1000 Kreuze für das Leben", mit dem Titel "1000 Kreuze in die Spree", haben sich uns ein paar Fragen gestellt, die wir direkt an die Amadeu Antonio Stiftung gerichtet haben. Im Namen der Mitunterzeichner dieser Anfrage, unter denen sich auch Teilnehmer [des Schweigemarsches] und Augenzeugen ... der Vorfälle bei der Gegendemonstration "1000 Kreuze in die Spree" befinden. Der Aufruf "1000 Kreuze in die Spree" wurde auch auf der stiftungseigenen Seite "Mut gegen rechte Gewalt" veröffentlicht. Darum bitten wir Sie, uns zu erklären, inwieweit es sich bei dem erwähnten Aufruf zur Gewalt gegen friedliche betende Christen um die "Stärkung einer demokratischen Kultur und der Förderung von Toleranz" durch eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts handeln soll.
Auf Ihre Antwort freuen wir uns. Sie erhalten unten unser Schreiben an die Amadeu-Antonio-Stiftung.
Mit freundlichem Gruß
Angesichts der Bedrohung durch den Rechtsextremismus müssen neue Informationsangebote geschaffen werden. Seit 2006 betreut die Amadeu Antonio Stiftung eine neue Fachwebsite der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) über Rechtsextremismus. Das Internetangebot liefert Hintergründe und Fakten, die unter anderem für die pädagogische Arbeit genutzt werden können. In einem monatlichen Schwerpunkt schreiben renommierte Journalisten und Wissenschaftler über wechselnde Themenbereiche: Antisemitismus, Rassismus im Fußball oder rechtsextreme Jugendkultur.
Das Angebot der Bundeszentrale finden Sie unter: www.bpb.de/rechtsextremismus
Deshalb habe ich unsere Anfrage an die Amadeu-Antonio-Stiftung auch an die Bundeszentrale für politische Bildung weitergeleitet, mit folgenden einführenden Worten:
Sie arbeiten teils mit der Amadeu Antonio Stiftung zusammen (siehe Link). Ihr Ziel ist, wie auch das der A. Antonio-Stiftung, die Förderung demokratischer Strukturen, die Stärkung einer zivilen Gesellschaft und das explizite NEIN zu faschistischer ... Menschenverachtung. Im Zusammenhang mit dem Aufruf zur Gegendemonstration zum Schweigemarsch "1000 Kreuze für das Leben", mit dem Titel "1000 Kreuze in die Spree", haben sich uns ein paar Fragen gestellt, die wir direkt an die Amadeu Antonio Stiftung gerichtet haben. Im Namen der Mitunterzeichner dieser Anfrage, unter denen sich auch Teilnehmer [des Schweigemarsches] und Augenzeugen ... der Vorfälle bei der Gegendemonstration "1000 Kreuze in die Spree" befinden. Der Aufruf "1000 Kreuze in die Spree" wurde auch auf der stiftungseigenen Seite "Mut gegen rechte Gewalt" veröffentlicht. Darum bitten wir Sie, uns zu erklären, inwieweit es sich bei dem erwähnten Aufruf zur Gewalt gegen friedliche betende Christen um die "Stärkung einer demokratischen Kultur und der Förderung von Toleranz" durch eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts handeln soll.
Auf Ihre Antwort freuen wir uns. Sie erhalten unten unser Schreiben an die Amadeu-Antonio-Stiftung.
Mit freundlichem Gruß
ElsaLaska - 30. Sep, 00:04