Freiwillige Ramadan-Tage für Agnostiker.
Absolut begrüßenswert ist die Initiative diverser Politiker, wonach sich zum Beispiel die Londoner Bevölkerung aus Solidarität mit muslimischen Mitbürgern der Übung eines freiwilligen Ramadan-Tages zu unterwerfen hätten.
Im "encounter" mit der fremden Kultur, mit der Solidarität zu ihr, lernen wir uns selbst am Besten kennen.
Achten wir zuerst die Fastentage des Ramadan, aus Sorgfalt und interreligiöser Solidarität. Machen wir uns klar, wo bei Ramadan die spirituellen Schwerpunkte liegen.
Dann blicken wir ganz bewusst und tief in unser Hara-Zentrum, unseren Solarplexus, unser drittes Chakra und atmen tief in dieses hinein. Wir atmen: So-ham. So-ham. So-ham. Und weiter....
Dann stellen wir uns vor, wir haben christliche Fastenzeiten, eigentlich auch. Wir können auch diese Zeiten einhalten, wenn wir möchten. So-ham. So-ham. So-ham. Sie beginnen an Aschermittwoch - So-ham-So-ham und, weniger populär, am 11. November auf Weihnachten hin. Wir atmen tiefer in unseren Bauchnabel hinein.
Wir erkennen: Die Schönheit und die Sinnigkeit von soviel spiritueller Tradition. Muslimischer Tradition.
Und die unserer eigenen Tradition. Beginnend am nächsten 11. November.
Im "encounter" mit der fremden Kultur, mit der Solidarität zu ihr, lernen wir uns selbst am Besten kennen.
Achten wir zuerst die Fastentage des Ramadan, aus Sorgfalt und interreligiöser Solidarität. Machen wir uns klar, wo bei Ramadan die spirituellen Schwerpunkte liegen.
Dann blicken wir ganz bewusst und tief in unser Hara-Zentrum, unseren Solarplexus, unser drittes Chakra und atmen tief in dieses hinein. Wir atmen: So-ham. So-ham. So-ham. Und weiter....
Dann stellen wir uns vor, wir haben christliche Fastenzeiten, eigentlich auch. Wir können auch diese Zeiten einhalten, wenn wir möchten. So-ham. So-ham. So-ham. Sie beginnen an Aschermittwoch - So-ham-So-ham und, weniger populär, am 11. November auf Weihnachten hin. Wir atmen tiefer in unseren Bauchnabel hinein.
Wir erkennen: Die Schönheit und die Sinnigkeit von soviel spiritueller Tradition. Muslimischer Tradition.
Und die unserer eigenen Tradition. Beginnend am nächsten 11. November.
ElsaLaska - 3. Okt, 02:45
theorie und praxis
meine erfahrung im nahen osten und in europa:
1. kinder, alte,kranke und schwangere frauen fühlen sich-entgegen den ausnahmebestimmungen im korankommentar- vom vater/ehemann gezwungen, ebenfalls das fasten einzuhalten.
2. alle leute warten im nahen osten auf den im tv gemeldeten sonnenuntergang, um dann in unglaublich unkultivierter weise die sorgfältig hergerichteten buffets zu plündern, dass in minuten nur noch ein entsetzliches chaos mit der hälfte des essens am boden überbleibt.
3. durch das übermässige essen am abend werden magen/darmkrankheiten in grossem masse produziert
facit: fasten ist gut, aber in der praxis ist es ungesund und die massenausspeisungen für arme sind einfach unappetitlich und hygyenisch mehr als bedenklich....
bin ja agnostiker....aber das ist die "klostersuppe" mittags und abends für die armen einmal ein positives beispiel!
soviel zur schönheit und sinnigkeit der oben zitierten tradiionen...übrigens....atmen darf man auch als agnostiker mit dem bauch...