Umfrage zum Begriff "konservativ"
Die CDU möchte ja nicht mehr konservativ sein, christlich aber schon, und das bitte aber ohne Jesus Christus erwähnt haben zu wollen. Eine interessante Entwicklung, aber protestantisch-konsequent. Ebenso interessant auch die Entwicklung, wie sie zum Beispiel die Verleihung des Gerd-Löwenthal-Preises an Pfarrer Matthies illustriert hat, nämlich die reflexartige Reaktion aus dem Lager der EKM, die sofort Matthies und seiner idea-Redaktion Nähe zum Rechtsextremismus, bzw. gleich einen Balanceakt auf dem Grat zu ebendiesem bescheinigte.
Die Tagespost möchte jetzt gerne wissen, und das ist eine interessante Umfrage, was die Leser eigentlich mit dem Begriff "konservativ" verbinden.
Bis jetzt hat sich eine Mehrheit von über 60 Prozent dazu bekannt, den Begriff mit etwas rundweg Positivem zu verbinden: "Für mich hat der lateinische Wortsinn "bewahren" eine wichtige Bedeutung. Lebensschutz, Bewahrung der Schöpfung, gerechte Sozial- und internationale Politik ist christlich-konservativ."
Da könnte man sich jetzt fragen, ob die CDU überhaupt jemals in diesem Sinne christlich konservativ gewesen ist *gg*.
Aber gut. Jedenfalls eine interessante Umfrage. Mitmachen - sie steht links vom winkenden Benedikt.
Die Tagespost möchte jetzt gerne wissen, und das ist eine interessante Umfrage, was die Leser eigentlich mit dem Begriff "konservativ" verbinden.
Bis jetzt hat sich eine Mehrheit von über 60 Prozent dazu bekannt, den Begriff mit etwas rundweg Positivem zu verbinden: "Für mich hat der lateinische Wortsinn "bewahren" eine wichtige Bedeutung. Lebensschutz, Bewahrung der Schöpfung, gerechte Sozial- und internationale Politik ist christlich-konservativ."
Da könnte man sich jetzt fragen, ob die CDU überhaupt jemals in diesem Sinne christlich konservativ gewesen ist *gg*.
Aber gut. Jedenfalls eine interessante Umfrage. Mitmachen - sie steht links vom winkenden Benedikt.
ElsaLaska - 21. Jan, 12:45
da die Tagespost ihre Leser befragt ist es vielleicht natürlich, dass sie einem nicht wirklich die Wahl lässt wie man konservativ bewerten könnte, ohne sich entweder dem Schöpfungsgedanken einerseits oder dem Patriotismus, bzw. "Recht und Ordnung" andererseits zuschreiben zu müssen. Da die Definitionen so eng sind bleibt manch einem nichts anderes als sich über den dritten Punkt, der Ablehnung des konservativen Begriffes zu nähern. Ich denke also das Ergebnis wird allein durch das Medium in dem die Frage gestellt wird etwas verzerrt.
Ich will nur sagen so negativ wie es in Punkt drei formuliert steht, bzw. so undifferenziert sehe ich den Konservativismus nicht. Ach egal: Bei mir gibt es gleich mangiare und es ist mir gelungen. Habe hunger...
Ja du hast Recht.
Buon appetito!