Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Auslaufmodell.

Einer der zahlreichen Gründe, katholisch zu werden, war der Gedanke: Da ist ein geweihter Priester. Du kannst jederzeit zu ihm kommen. Du kannst beichten, ihn zum Bierchen nach der Hl. Messe einladen, du kannst ihm alles sagen, du kannst sogar ein bisschen für ihn sorgen, weil er ja nicht richtig in dieser Welt steht und sich trotzdem manchmal einfach Austausch wünscht.
Der lebt zölibatär. Das heißt, er hat diesen ganzen Hassel nicht an der Backe, den du an der Backe hast. Er hat sich Gott und der Kirche versprochen - und zahlt einen hohen Preis dafür. Und weil er nicht in dieser ganzen Geschichte drinsteckt, wie du selbst, hat er einfach diesen klaren Blick von außerhalb, vielleicht sogar von einem Stückchen weiter oben. Weil er näher an Gott dran ist als du.
Das macht ihn nicht besser, das schafft ihm auch Probleme, aber da bist du auch wieder gefragt, ihm ein Stückchen Normalität zurückzugeben. Einfach mal über Fußball zu diskutieren, ein Bierchen mit ihm zu trinken, ein Buch von Hans Conrad Zander auszuleihen, damit er mal wieder was zu lachen hat.
Und dann, wenn es mal wieder ans Eingemachte geht, dann hast du jemanden, der dich mag und der Gott mag, und dir deshalb unbestechlichen Rat geben kann. Weil er gedanklich relativ frei ist und nicht gerade darüber nachdenken muss, ob seine Frau jetzt die Scheidung einreichen wird oder nicht.
Klingt gut. Ich sagte ja schon, ich mag katholische Priester.
Ich meine, wenn ich Lust auf evangelische Pfarrer, häufig geschieden, gehabt hätte, wäre ich vermutlich evangelisch geblieben. Wenn ich Lust gehabt hätte auf Laienprediger - ganz übles Kapitel, vor allem, wenn sie an einem Grab predigen, ganz schlecht - und fromme, geistbewegte Laien, dann wäre ich vermutlich mennonitisch geworden.
Nein, der katholische Priester - und ich bin ja eine Künstlerseele, man sehe mir also das Romantisierungspotential einfach nach - hat mich bezaubert. Ich meine nicht mal Don Camillo oder Georg Gänswein, also die Ikonen, sondern die Tatsache des katholischen Priestertums als solches.
Ich mag unheimlich gerne junge Priester, und ganz ganz alte. Ich habe mich mit einem katholischen Priester noch nie gelangweilt, vielleicht liegt das auch daran, dass ich ihn anders sehe, als er sich selbst, und dann Facetten hervortreten, die demjenigen auch bei sich recht neu waren. Meistens ist das gut.
Wenn ich jemals auf langweilige katholische Priester stieß, dann waren es welche, die am liebsten evangelische Pfarrer wären und denen ihr "Sonderstatus" unangenehm war, weil sie mit Gott ziemlich wenig am Hut hatten und mit ihrer Kirche noch viel weniger.
Ich glaube zu wissen, was die meisten einfachen Schäfchen von ihrem Priester resp. Pfarrer erwarten: Einen schönen, würdig gefeierten Gottesdienst, Beistand in Schwellensituationen des Lebens, Besuche in schwerer Krankheit, gerne auch anlässlich runder Geburtstage. Wenn am Siebzigsten der Pfarrer in Kragen oder Soutane kommt, man ihm zwei Gläschen Sekt aufnötigen kann, ist einfach mehr Glanz in der Hütte, als wenn der Gemeindereferent Grüße ausrichtet. Nichts gegen den Gemeindereferenten.
Jetzt wurde also auch in der Diözese Speyer aus finanziellen und personellen Gründen eine Umstrukturierung angekündigt. Aus über 300 Pfarreien sollen durch Zusammenlegung 60 Großpfarreien werden, die in Zukunft durch Pastoralteams betreut werden sollen. Man verspricht sich unheimlich viel davon.
Bis jetzt hat mir noch niemand wirklich Vorteile nennen können. Die Hl. Messe kann natürlich nicht mehr so häufig gefeiert werden, aber das wird die große Vielfalt lebendig gestalteter Aktivitäten auffangen können.
Aktivitäten, mit denen man der Kirche bisher Fernstehende an sich ziehen möchte. Insbesondere sind die Laien hier gefordert. Wir können und sollen Einladungen aussprechen.
Nur: Zu was?
Florian (Gast) - 21. Feb, 22:51

Natürlich ist es doof,wenn man nicht mehr täglich eine Messe besuchen kann (was bei mir eh schon der Fall ist), und es ist auch logisch, dass man Strukturen, die für eine katholische Hälfte der Bevölkerung geschaffen sind, nicht für katholische 20% oder noch weniger aufrecht erhalten kann. Aber wenn wir nur an der "Verpackung" herumwerkeln, wird jeder noch so blumig genannter Pastoralplan scheitern. Bischof Hanke aus Erfurt hat da meiner Meinung nach vollkommen recht, wir müssen wieder missionarisch Kirche sein. Und das fängt bei jedem einzelnen an. Und dann ist es eben mal der Vertreter aus dem Pfarrgemeinderat, der der Oma zum 70. gratuliert. Komisch, aber ist so.

Priester sind eine gefährdete Spezies und werden immer weniger. Und dann muss man als Ottonormal-Gläubiger eben auch mal mit dem Diakon, oder - oh schreck - mit dem Pasti vorlieb nehmen, und BITTE nicht falsch verstehen, ich will dir damit jetzt nicht zu Nahe treten, ich habe auch schon ganz tolle Erfahrungen mit Gemeindereferentinnen gemacht :/ .

Bei allen Vorteilen, die sie bietet und die du genannt hast: die Volkskirche ist schon lange, lange tot und wartet darauf, beerdigt zu werden. Sie riecht nämlich schon. Und ich denke, dass Gemeindepastoral 2015 - wenn ihre 4 Prinzipien realisiert werden - ein gutes Konzept ist, um wieder zu einer starken katholischen Kirche zurückzukehren. Und - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - auf diesem Weg sind auch die Laien gefragt. Weil es, um attraktiv zu sein, mehr geben muss, als einmal sonntags eine Messe. Stundengebet, Andachten, ... etc. können auch Laien besorgen.

Es kann sein, dass ich jetzt in einer Art vorauseilendem Gehorsam meinem eventuell späterem Vorgesetzten Beifall klatsche. Aber ich vertraue einfach darauf, dass die Taube des heiligen Geistes ein paar Extrarunden über Speyer fliegt.

Kommentare?

ElsaLaska - 21. Feb, 23:14

Also,

zunächst mal möchte ich niemanden an den Karren fahren, der in seiner Position als Priester oder Priesteramtsanwärter sich nun einmal diesen Strukturen stellen muss und beschließt, sie für gut zu befinden, weil er nur so das Beste für sich draus machen kann und ja in diesem Rahmen handlungsfähig bleiben muss.
Dies vorausgeschickt:

ad1: Natürlich ist es doof, dass nicht mehr jeden Tag Hl. Messe gefeiert werden kann.
Das ist nicht doof, es ist eine Bankrotterklärung. Ich erinnere daran, dass das Hl. Messopfer auch durchaus ohne Gemeinde gefeiert werden können sollte.

ad 2: Wenn "missionarisch Kirche sein" sich darin erschöpft, älteren Mitbürgern zu gratulieren, dann ist das eine weitere Bankrotterklärung. Ich weiß natürlich, wie du es meintest, weil du dich konkret auf eine Stelle meines Eintrages bezogen hast. Die war aber explizit auf einen katholischen Priester gemünzt. Dass Leute vorbeikommen und gratulieren, ist nichts per se Katholisches, das funktioniert sogut in der evangelischen Kirche wie auch im zivilen Leben.

ad3: Mit dem Diakon vorlieb nehmen.
Ich habe meinen Lebtag lang noch keinen Diakon gesehen oder erlebt. Es wäre schön, wenn sich ganz viele Gemeindereferenten oder (männliche) "Pastis" einmal überlegen würden, ob nicht diese Form der Weihe vielleicht für sie in Frage käme.

ad4: Ich denke nicht, dass dieses Konzept die katholische Kirche stärkt. Viel eher sehe ich die Gefahr darin, dass gute und wirklich glaubenstreue Gemeinden den Bach runter gehen. Weil man sich zu wenig um die Leute kümmert, die schon da sind,vor lauter missionarisch Kirche sein. Ich mag altmodisch sein, aber ich denke mir, wenn in einer Gemeinde regelmäßig die Hl. Messe gefeiert wird, die Beichte gut läuft und das Angebot dafür wahrgenommen wird, regelmäßig Stille Anbetung - nicht nur von Laien, sondern auch mit dem anschließenden eucharistischen Segen - praktiziert wird, dann lebt das Ganze, dann sehen das Leute, werden neugierig und wollen wissen, woher dieser Sog, diese geheimnisvolle Kraft kommt. M. E., und wie gesagt, ich mag falsch liegen, funktioniert das in kleinen "Glaubenszellen", die sorgfältig priesterlich betreut werden, wohl besser. Wenn ich dagegen haltlos irgendwelche Werbe-Aktionen für Kirchenferne starte, ohne ein eigenes Fundament zu haben, ein geistliches, was soll das bringen?

Dazu noch, als Ergänzung, auch wenn es wirklich gar niemand gerne hört: Wie hat eigentlich die FSSPX so lange überleben können, ganz ohne Kirchensteuer, und ganz sicher stets in der Sorge, wo denn die Berufungen her kommen sollen? Haben sie ihren Laden gleich dicht gemacht, weil finanzielle und personelle Sachzwänge da waren? Nein. Haben sie nicht. Und wieso haben sie jetzt eigentlich überlebt? Weil sie riesige Strukturen geschaffen haben, die möglichst ohne Priester funktionieren sollten?

ad5: Auf diesem Weg sind die Laien gefragt.
Schön. Wo sind denn die Laien mit den Stundengebeten und den Stillen Anbetungen, selbst organisiert? Wie soll denn der Wunsch danach erweckt werden, wenn die "Grundversorgung" gar nicht gegeben ist? Ich täusche mich vielleicht, aber Laienengagement in speziell dieser Richtung meine ich vor allem in Gemeinden zu sehen, bei denen die "Grundversorgung", und zwar die priesterliche, bereits stimmt. Mag sein, dass ich da völlig falsch liege.

ad6: Es ist wie gesagt, vollständig okay, wenn du hinter diesem neuen Konzept stehst, denn du wirst es eines Tages gestalten müssen, und das geht nur, wenn du für dich wirklich Chancen darin siehst.
Ich möchte sie gerne sehen, aber ich sehe sie derzeit nicht. Ich lasse mich aber gerne überzeugen.
Sarah (Gast) - 22. Feb, 08:13

siehe Bistum Aachen...

..ich stimme dir absolut und in allem zu Elsa. Wir erleben das bei uns. Mir ist bekannt, das ein Priester im Bistum Aachen für seine Jugendarbeit einen katholischen Referenten gesucht hat und im ganzen Bistum keinen mit einer gesunden katholischen Einstellung gefunden hat. Bei der eucharistischer Anbetung, Stundengebet oder Rosenkranz sucht man die hauptamtlichen Laien vergeblich, die kreieren dann lieber etwas selbstgemachtes. Das ist bitter. Ich hoffe und bete, dass es sich wieder ändert und dass es in anderen Bistümern anders ist und freue mich, dass das Bistum Aachen jetzt zumindest schonmal eine Gebetskette für geistliche Berufungen ins Leben gerufen hat. Mir sind wenige Pfarren oder Gemeindeverbände im Bistum bekannt, wo es anders ist, wo also wie du es nennst die Grundversorgung stimmt, hier lebt dann tatsächlich auch ein junger, dynamischer Geist. Bei uns sterben hingegen die Sakramente aus.
christian (Gast) - 22. Feb, 09:43

Ich pauschaliere jetzt ungerecht. Die Ahnungslosigkeit ist ganz auf meiner Seite, weil ich natürlich keinen Einblick in irgendwelche Bistums-Interna habe. Ich kann nur sagen, wie das auf mich wirkt:

Ein bisschen wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Oder wie ein Unternehmen, das kurz vor der Insolvenz steht. Oder wie eine Fußballmannschaft die 0:3 hinten liegt und allein um Schadensbegrenzung bemüht ist (darum, dass es am Ende nicht 0:6, 0:7 ausgeht), sie spielt deshalb defensiv und verunsichert. Die Kirche braucht das aber nicht, sie kann und soll auch zu jedem Zeitpunkt auf Sieg spielen, weil Christus ja den Sieg bereits errungen hat.

Also lieber unbeschwertes Aufspielen (brasilianisch) statt Catenaccio (das ist jetzt keine Spitze gegen Rom). Und statt irgendwelcher Konzepte, die doch sehr nach Agenda 2010 klingen (Gemeindepastoral 2015 - warum müssen Bischöfe eigentlich wie Politiker reden?) mehr Leidenschaft, Eros und Subversion.
Monika (Gast) - 22. Feb, 17:04

Strukturen

Mir ist das alles zu sehr "selfmade"...

ich mein: Wo bleibt da Gott? Um alles mögliche wollen/sollen sich die Laien kümmern... manche davon haben nie Katechesen erhalten... wieder andere wären besser in ihrer Familie aufgehoben... andere haben vielleicht eine Berufung zum Oberlaien... möglich....
aber dadurch vermehren sich die Priester nicht! Nur in dem ich die Laien für alle möglichen Dingelchen einstelle und jeden Handgriff mit einem Amt belege, kommen trotzdem nicht mehr Priester nach. Wieso auch? Wieso sollte noch jemand Priester werden wollen, wenn in Zukunft kaum einer mehr benötigt wird, weil die Laien alles selber machen? Mittlerweile ist es ja schon so, dass es Wortgottesdienste gibt, wo die Kommunion ausgeteilt wird. Ein Priester hat also vorher schon die Hostien konsekriert (liegen ja meist im Tabernakel) und dann werden diese vom Pasti ausgeteilt.

Die FSSPX muß sich nicht um durchschnittliche, über das ganze Land verstreute Schäfchen kümmern, sondern "nur" um sehr engagierte, spendenwillige Anhänger ihres eigenen Konventikels.

Das Problem der Bistümer ist doch ein ganz anderes. Die müssen in die Fläche gehen. Und ja, da reicht es schon lange nicht mehr für die Grundversorgung. In Diasporagegenden, wo man seit eh und je schon gewöhnt ist, auch mal 20-30 km einfach Strecke zur Sonntagsmesse zu fahren (vor ein paar Jahren war ich mal in Templin, da sagte der Pfarrer, seine Pfarrei sei von der Fläche her größer als das ganze Bistum Essen), müssen mittlerweile ganze Regionen um ihre "Grundversorgung" bangen. Die FSSPX kennt man da übrigens nur vom Hörensagen. (Eine solche Region hatte allerdings das Glück, doch nochmal einen Pfarrer zu bekommen - kannst bei dem ja mal nachfragen.)

Alle Struktureränderungen sind doch gerade Versuche, die Strukturen an die absehbar katastrophal niedrige Priesterzahl anzupassen. Aus der Zahl der "Großpfarreien", "Pastoralverbünden" oder wie sie alle heißen kannst Du ungefähr abschätzen, mit wievielen aktiven Priestern ein Bistum in etwa 10-15 Jahren rechnet...

Oder anders gesagt: "Grundversorgung" gut und schön, aber wo sollen die Priester dazu herkommen? Und wenn man die paar Priester, die man noch hat, in "Glaubensinseln" investiert, was ist dann mit den Schäfchen, die nicht das Glück haben, auf einer solchen Glaubensinsel zu leben? Sollen die sich selber weiden?

Mist, ich der Link sollte vollständig eigentlich hierhin gehen. Da war der kleine Finger wieder schneller als das Großhirn...

Und ansonsten möchte ich noch hinzufügen: Leute, wir leben in einem Missionsland, nicht in der Volkskirche. Natürlich ist es ein schönes und anzustrebendes Ideal, in jedem Dorf einen Pfarrer zu haben, aber in der Mission ist das halt nicht so einfach. Immerhin haben wir noch einheimischen Klerus.
Monika (Gast) - 22. Feb, 17:30

Es gibt doch nicht nur einen "Priestermangel" sondern auch einen "Gläubigenmangel" und beides bedingt sich...
Braut des Lammes (Gast) - 23. Feb, 11:51

ich mag altmodisch sein, aber ich denke mir, wenn in einer Gemeinde regelmäßig die Hl. Messe gefeiert wird, die Beichte gut läuft und das Angebot dafür wahrgenommen wird, regelmäßig Stille Anbetung - nicht nur von Laien, sondern auch mit dem anschließenden eucharistischen Segen - praktiziert wird, dann lebt das Ganze, dann sehen das Leute, werden neugierig und wollen wissen, woher dieser Sog, diese geheimnisvolle Kraft kommt.
So sehe ich es auch. Mit diesen gewollt esoterischen Zielgruppen-Firlefanzgottesdiensten "…für" verschreckt man die Gemeinde und gewinnt eigentlich niemanden hinzu. Zum Thema: wo sind denn die Laien, die Stundengebet und Andachten organisieren – das muß der Pfarrer wollen. Und, ob ihr es glaubt oder nicht, es gibt Pfarrer, die wollen das nicht. Warum auch immer.
Florian (Gast) - 23. Feb, 15:35

Ich bin hier mit Vincentius einer Meinung. In Afrika müssen die Priester teilweise wie weit laufen, um mit der Gemeinde Messe feiern zu können, und die Seminare sind dort meistens gut gefüllt. Die Kirche dort könnte auch nicht überleben, wenn sie dieselbe Struktur wie hier hätte. Und ich denke auch, dass die Strukturen (so langsam mag ich das Wort nicht mehr ;) immer ein sekundäres Thema sein muss und nicht die wichtigste Stelle einnehmen darf. Unser Hauptanliegen ist, Menschen zu fischen. Und das liegt an jedem von uns, und da ist die Verpackung des Ganzen erst mal nebensächlich und hat dem Hauptziel, der Ausbreitung des Glaubens, zu dienen.
ElsaLaska - 23. Feb, 15:41

Aha, also so eine Art Pizzateig-Katholizismus.

Ich würde Dampfnudelstrukturen besser finden.
Florian (Gast) - 23. Feb, 16:54

Pardon, aber bei dem Vergleich komm ich grad nich mehr mit ;)
ElsaLaska - 23. Feb, 18:24

Kannst du ja einführen, wenn du irgendwann mal das Sagen hast:

Statt breitem dünnem Auswalzen (Pizzateig) stabile hochaufgegangene punktuellere Strukturen, die vielleicht irgendwann wieder so nahe beieinander sitzen wie die Dampfnudeln in der Dampfnudelpfanne. Ich finde, das klingt nach einem sehr guten, echtem Pfälzer Konzept und besser als "Gemeindepastoral 2015"?
Monika (Gast) - 23. Feb, 19:52

bei uns ist das ein komischer Priestermangel

Wollt ihr mal wissen, wie bei uns in der Gemeinde "Priestermangel" geht?

Also... man nehme eine Heilige Messe für Kinder... der Pfarrer begrüßt die Kinder mit der Versicherung, dass sie am heutigen Sonntag im Mittelpunkt stehen.

Nach dem Evangelium übernimmt der Pastoralreferent das Ruder und beginnt mit einer Mischung aus Predigt und Unterhaltungs-Show. Er ruft Kinder dazu auf, nach vorne zu kommen um gute oder böse Wortkarten auf eine helle oder dunkle Pinnwand zu pinnen.

Der Pfarrer sitzt derweil wie bestellt und nicht abgeholt im Altarraum herum und guckt Löcher in die Luft.

SO sieht bei uns der Priestermangel aus.

Übrigens - ich habe diesen Sonntagsgottesdienst bereits noch vor der Wandlung verlassen. Ich war nervlich nicht gerade topp und hielt es einfach nicht mehr aus in dieser Kirche. Normalerweise ist meine Schmerzgrenze sehr tolerant. Diesmal nicht.
Simona-Theresa (Gast) - 22. Feb, 18:11

Priestermangel

Seit den sechziger Jahren des 20.Jhd. sind über 100.000 Priester laisiert worden. Einen dieser ehemaligen Priester habe ich kennengelernt. Er ist auf eigenen Wunsch laisiert worden. (Beziehung zu einer Frau, keine Heirat, später Trennung) Wie ist eigentlich die kirchenrechtliche Situation in diesem Fall? Könnte er wieder als Priester tätig werden? Wie ist kirchenrechtlich die Formulierung "Priester auf ewig" zu bewerten?
Wie steht die Kirche "rückkehrwilligen " Priestern gegenüber?Vielleicht gibt es hier Spezialisten mit entsprechenden Kenntnissen.

U. (Gast) - 23. Feb, 17:31

Bin natürlich kein Spezialist

aber ich weiß, dass wenn die "Ehe" in die Brüche geht, derjenige in Rom eine Wiederzulassung beantragen kann.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday-test.net/stories/6200266/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development