Krawall.
Wieso eigentlich ist es im deutschsprachigen Raum nicht möglich, eine Messe im ordentlichen Ritus auch ordentlich ausklingen zu lassen? Es gibt Menschen, die möchten nach der Messe gerne noch hinknien und beten. Lasst doch auch diese Kinder Gottes zu ihm kommen - und wehret ihnen nicht, indem ihr die Orgel auf Sturmgebraus stellt und eine Art Ausputzer zusammenorgelt, dass man keinen einzigen Gedanken mehr geradeaus denken kann.
Und wenn ihr schon eine kleine Bläsertruppe zusammenhabt, die auch brav Schuberts Heilig Heilig Heilig musikalisch gelungen untermalen, und man als vorletztes Lied gemeinsam prima "Großer Gott wir loben dich" gesungen hatte, warum, in drei Teufels Namen, muss man dann als letztes Lied nach dem Segen noch "Layla" von Eric Clapton, für Bläser arrangiert, in die Gemeinde hineinfönen? Warum?
Es kann ja sein, liebe Mitkatholiken, dass ihr den größten Teil eurer Jugend verpasst habt und jetzt irgendwas nachholen müsst. Bei mir ist das aber NICHT SO. Wenn ich Layla höre von Clapton, möchte ich eine Bierflasche an den Hals setzen, mir eine Zigarette anzünden und abrocken. Es ist ein Rocksong, Herrschaftszeiten! Wenn ich versuchen möchte, zu einem Rocksong zu beten, gehe ich auf mein eigenes Blog und wähle die Rubrik All time favourites an. Selbst die Esoteriker nutzen für ihren Meditationsblabla irgendwelche Walgesänge oder Klangschalenklänge, aber doch nicht Rocksongs!
Kann man eine Messe nicht einfach ohne Krawall beenden? Oder grassiert da die Angst, dass sich tatsächlich jemand hinknien könnte und die Leoninischen Gebete in der Intention sprechen, dass dieser Unfug endlich ein Ende nimmt?
Ach, aber herzlichen Dank auch, dass es wenigstens nicht "Sex Bomb" von Tom Jones oder "Sympathy for the devil" von den Stones war. Die gibt es - heißer Tipp - auch in wundervollen Arrangements für Bläser.
Den ganzen Sonntag herumgelaufen und anstatt die Erinnerung an die hl. Kommunion im Herzen, das abgenudelte Layla im Ohr gehabt. Erschwerend kommt hinzu, dass Layla es tatsächlich nur bringt, wenn der Meister himself prächtig gelaunt die Riffs dazu spielt. So wie hier.
Und wenn ihr schon eine kleine Bläsertruppe zusammenhabt, die auch brav Schuberts Heilig Heilig Heilig musikalisch gelungen untermalen, und man als vorletztes Lied gemeinsam prima "Großer Gott wir loben dich" gesungen hatte, warum, in drei Teufels Namen, muss man dann als letztes Lied nach dem Segen noch "Layla" von Eric Clapton, für Bläser arrangiert, in die Gemeinde hineinfönen? Warum?
Es kann ja sein, liebe Mitkatholiken, dass ihr den größten Teil eurer Jugend verpasst habt und jetzt irgendwas nachholen müsst. Bei mir ist das aber NICHT SO. Wenn ich Layla höre von Clapton, möchte ich eine Bierflasche an den Hals setzen, mir eine Zigarette anzünden und abrocken. Es ist ein Rocksong, Herrschaftszeiten! Wenn ich versuchen möchte, zu einem Rocksong zu beten, gehe ich auf mein eigenes Blog und wähle die Rubrik All time favourites an. Selbst die Esoteriker nutzen für ihren Meditationsblabla irgendwelche Walgesänge oder Klangschalenklänge, aber doch nicht Rocksongs!
Kann man eine Messe nicht einfach ohne Krawall beenden? Oder grassiert da die Angst, dass sich tatsächlich jemand hinknien könnte und die Leoninischen Gebete in der Intention sprechen, dass dieser Unfug endlich ein Ende nimmt?
Ach, aber herzlichen Dank auch, dass es wenigstens nicht "Sex Bomb" von Tom Jones oder "Sympathy for the devil" von den Stones war. Die gibt es - heißer Tipp - auch in wundervollen Arrangements für Bläser.
Den ganzen Sonntag herumgelaufen und anstatt die Erinnerung an die hl. Kommunion im Herzen, das abgenudelte Layla im Ohr gehabt. Erschwerend kommt hinzu, dass Layla es tatsächlich nur bringt, wenn der Meister himself prächtig gelaunt die Riffs dazu spielt. So wie hier.
ElsaLaska - 26. Jul, 21:06
Gute Idee