Peter Wensierski macht sich Sorgen
um die progressive katholische Publizistik in Deutschland.
>>Mit dem Ende des "Merkur" steht es nicht gut um die katholische Publizistik in Deutschland. Und die Geschichten wiederholen sich: Schon 1972 musste die liberale, von den Bischöfen herausgegebene Zeitschrift "publik" sterben. Die Mehrheit der Bischöfe hatte das Blatt liquidiert, weil es ihnen zu teuer und vor allem zu progressiv geworden war. Der "Merkur" mit seiner rheinisch-katholischen Orientierung hinterlässt eine publizistische Lücke im Printbereich. Katholische Berichterstattung wird zunehmend ins Internet verlagert. Hier tummeln sich bereits zahllose konservative bis reaktionäre und ultra-rechte Online-Portale, die mehr und mehr das publizistische Bild von Kirche prägen.<<
Hoffentlich kann er nachts noch schlafen.
>>Mit dem Ende des "Merkur" steht es nicht gut um die katholische Publizistik in Deutschland. Und die Geschichten wiederholen sich: Schon 1972 musste die liberale, von den Bischöfen herausgegebene Zeitschrift "publik" sterben. Die Mehrheit der Bischöfe hatte das Blatt liquidiert, weil es ihnen zu teuer und vor allem zu progressiv geworden war. Der "Merkur" mit seiner rheinisch-katholischen Orientierung hinterlässt eine publizistische Lücke im Printbereich. Katholische Berichterstattung wird zunehmend ins Internet verlagert. Hier tummeln sich bereits zahllose konservative bis reaktionäre und ultra-rechte Online-Portale, die mehr und mehr das publizistische Bild von Kirche prägen.<<
Hoffentlich kann er nachts noch schlafen.
ElsaLaska - 20. Sep, 21:01