Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Christenverfolgung

Freitag, 26. April 2013

Entführte Bischöfe - der Appell des Päpstlichen Einheitsrates

>>Der Sekretär des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen appelliert an die Entführer der beiden Bischöfe in Syrien, die Geistlichen frei zu lassen. Die beiden Geistlichen täten nichts anderes, als über Frieden, Liebe und Gerechtigkeit zu sprechen. Sie hätten nie zu Gewalt oder zur Opposition aufgerufen, sagte Bischof Brian Farrell im Interview mit Radio Vatikan.
Insgesamt 126 Abgeordnete der deutschen CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben in einem Appell die sofortige Freilassung der zwei orthodoxen Bischöfe gefordert. In der Erklärung heißt es: „Wir nehmen mit großer Sorge wahr, dass die Religionen von den Bürgerkriegsparteien gezielt gegeneinander aufgehetzt werden, um so den Hass zwischen den Menschen in Syrien weiter anzustacheln.“ (rv)<<
[via Radio Vatikan]

Mittwoch, 24. April 2013

Aus einem Kommentar zur Lage der Christen in Syrien

>>Die Entführung von zwei Bischöfen aus Aleppo wirft ein Schlaglicht auf das Schicksal der Christen in Syrien. Der syrisch-orthodoxe Metropolit Gregorios Yohanna Ibrahim und der griechisch-orthodoxe Erzbischof Boulos Yazigi wussten um die Gefahr, hatten sich aber – wie die meisten Priester in Syrien – entschieden, bei ihren Gemeinden zu bleiben. Mehr als 400 000 arabische Christen haben das Land, in dem einst Paulus bekehrt und getauft wurde, bereits unfreiwillig verlassen.<<
...
>>Noch vor wenigen Jahren brauchten die Kirchen und Klöster Syriens keinen Polizeischutz, konnten Christen ungehindert ihren Glauben ausüben, konnten Priester und Bischöfe erkennbar durch die Straßen ihrer Dörfer und Städte gehen. Doch das Ringen um die Zukunft des Landes ist längst auch zu einem Krieg islamistischer Ideologen gegen die christliche Präsenz im Lande geworden.<<

Ganzer Kommentar von Stephan Baier für Die Tagespost hier.

Pressemitteilung der St.Georg-Initiative

Die beiden syrischen Bischöfe sind also offenbar nicht frei gelassen worden, wie kürzlich und fälschlich eine französischsprachige Quelle berichtete, die ich hier auch verlinkte.
Ich kann nur das weitergeben, was ich so aufstöbere, ich bin ja leider (oder gottseidank) nicht vor Ort. Hier also die Pressemitteilung von heute der St. Georg-Initiative mit der Überschrift: "Die beiden im Norden Syriens entführten Bischöfe sind NICHT frei"

image001

>>Am 22. April 2013 wurden der syrisch-orthodoxe Erzbischof von Aleppo, Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und sein griechisch-orthodoxer Amtsbruder Boulos Yazigi, der Erzbischof von Aleppo und Iskenderum, von Aufständischen in Syrien brutal entführt. Ihr Verbleib ist unbekannt.
Die feige Entführung der hohen Geistlichen ist ein weiterer Schlag gegen die Christen in Syrien. Wir verurteilen dieses Verbrechen, bei dem der Fahrer der Bischöfe hingerichtet wurde, auf das Schärfste.

Wir fordern die sofortige Freilassung der beiden Kirchenführer.

Die internationale Staatengemeinschaft muss Syrien bewegen, endlich zu Verhandlungen zu kommen. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen. Die Entführung dieser beiden hohen Würdenträger trifft die in Syrien noch ausharrenden Christen tief ins Mark und muss der internationalen Staatengemeinschaft ein Warnruf sein.
Der Vorfall habe sich in einem von der Freien Syrischen Armee (FSA) kontrollierten Gebiet ereignet, berichtete die Medien.

Wir verurteilen die Tat als „abscheuliche Verletzung der Menschenrechte“. Solche Gewaltakte stellen eine Bedrohung für alle Religionsgemeinschaften in dem Bürgerkriegsland dar!
Wir fordern die sofortige Freilassung der beiden Kirchenführer.<<

Homepage der Initiative hier.

Freilassung der entführten Bischöfe?

Radio Vatikan meldet heute nichts von einer Freilassung der beiden Bischöfe - Erzbischof der Syrischen-Orthodoxen Kirche von Aleppo, MOR GREGORIUS YUHANNA IBRAHIM und Bischof der Melkitischen-Griechischen Orthodoxen Kirche, MOR BOULOS Yazigi -

>>Über die Hintergründe der Bischofs-Entführungen weiß Bischof Audo nicht viel zu sagen; er weist aber darauf hin, dass seit über einem Monat auch zwei Priester in Geiselhaft sind. Überhaupt hätten Entführungen stark zugenommen, und Christen seien davon in überdurchschnittlicher Weise betroffen. Über die Lage in Aleppo sagt Audo:

„Ja, die Lage ist schon katastrophal – man muss allerdings sagen, es gibt immer noch etwas zu essen und zu trinken, aber alles ist eben sehr teuer geworden, und dabei sind etwa achtzig Prozent der Menschen hier längst arbeitslos, sie verarmen rapide. Man sieht das den Leuten in Aleppo mittlerweile in den Gesichtern an: Menschen, die ich schon lange kenne, haben sich verändert, die Lage hat sie gezeichnet. Die meisten Leute in Aleppo sehen dünn aus, kränklich – das sieht man ihnen an.“<<
[via Radio Vatikan]

Dienstag, 23. April 2013

Entführte Bischöfe wieder frei!

Update: Laut aktuellen Pressemeldungen sind sie NICHT Frei!

Laut dieser Quelle hier sind die beiden Bischöfe, die gestern entführt wurden - der Erzbischof der Syrischen-Orthodoxen Kirche von Aleppo, MOR GREGORIUS YUHANNA IBRAHIM und Bischof der Melkitischen-Griechischen Orthodoxen Kirche, MOR BOULOS Yazigi, heute Nachmittag freigelassen worden und befinden sich zur Zeit in der griechisch-orthodoxen Kirche Sankt Elias in Aleppo.


Bei der Entführung durch tschetschenische Terroristen wurde dem Chauffeur der beiden Bischöfe, ich hörte, es sei ein Diakon, die Kehle durchgeschnitten.

Unter anderen hatte sich auch der Vatikan sehr besorgt geäußert:

>>Der Vatikan reagierte besorgt auf die Entführung der zwei Bischöfe in Syrien. Hier zeige sich erneut, in welch dramatischer Lage die Syrer und auch die syrischen Christen lebten, sagte Papstsprecher Federico Lombardi. Der Papst sei auf dem Laufenden über die Entführung, aber auch über die wachsende Gewalt der letzten Tage und die humanitäre Katastrophe in Syrien. Franziskus verfolge das Geschehen „mit tiefer Anteilnahme und intensivem Gebet“. Er hoffe auf „effiziente Antworten auf das humanitäre Drama“ und auf „reelle Friedens- und Versöhnungsperspektiven“.<< via Radio Vatikan

Politiker aus aller Welt ebenso wie Erzbischof Zollitsch und Volker Kauder hatten lt. Radio Vatikan gegen die Entführung protestiert.

Dienstag, 9. April 2013

Hilferuf aus Ägypten

Alle Augen blicken derzeit auf Nordkorea, die ungeheuerlichen Vorgänge in Syrien, in vielen afrikanischen Ländern, auf Putin, auf die Femen und wen noch alles ....
Doch auch die Lage in Ägypten droht nun vollständig zu kippen, was Beobachter nicht weiter verwundert.
Wieder gab es ermordete koptische Christen, Angriffe auf eine christliche Prozession durch Steinewerfer und in einigen sozialen Medien wurde auch der Beschuss der Markus-Kathedrale gemeldet.

Auf domradio.de gibt es ein Interview mit Monsignore Schroedel, dem Seelsorger der Katholiken in Ägypten und weiteren Nahost-Staaten. Hier ein paar Auszüge:

>>Wir sind in Ägypten in den letzten Wochen in einer ganz spannungsreichen Situation, die kaum mehr zu überblicken ist. Die Menschen sind am Rande ihrer Möglichkeiten angelangt. Man kann unmöglich sagen, in welche Zukunft Ägypten geht. Die Menschen wissen, dass die Vorräte an Weizen vielleicht noch für 70 oder 80 Tage reichen, damit Brot gebacken werden kann. Diesel ist kaum noch zu bekommen. Es gibt also ein Transportproblem. Die Banken haben z.T. kein Geld mehr zum Auszahlen. Und in diese Situation hinein kommen dann Auseinandersetzungen, die vielleicht von Muslimbrüdern geschürt worden sind. Das kann ich aber nicht belegen. Aber eigentlich ist diese Region eher eine friedliche, umso mehr wundert es, dass so viele junge Menschen von den Dächern herunter mit Steinen geworfen haben. Das muss eigentlich organisiert gewesen sein.<<

>>Natürlich hat Mursi verbal sein Bedauern bekundet, aber was dahinter steht, wissen wir nicht. Schließlich hat er auch schon ganz andere Dinge von sich gegeben über das Christentum hier im Land. Es hat aber auch eine Verurteilung der Vorfälle von einem hohen muslimischen Würdenträger gegeben. Die Christen sind zutiefst verunsichert und wollen das Land verlassen. Aber auch die muslimische Bevölkerung ist am Rande des Erträglichen angelangt. Es ist zu befürchten, dass in zwei oder drei Monaten hier der Letzte das Licht ausmacht, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Ägypten muss tüchtig Strom sparen, die Nachtbeleuchtung ist vielfach ausgeschaltet. Es ist sehr beängstigend. Wir würden uns sehr freuen, wenn die internationale Staatengemeinschaft genauer hinschauen würde, auf das, was hier wirklich passiert.<<

Ganzes Interview hier.

Freitag, 22. März 2013

Feldzug einer fanatischen Sekte gegen Andersgläubige

Zahlen-Update via Radio Vatikan und apic:
>>In der nordnigerianischen Diözese Maiduguri sind von den 52 Kirchengebäuden 50 durch Anschläge zerstört worden. Die Katholiken, die eine Minderheit in der Region sind, feierten die Gottesdienste deshalb im Freien, sagte ein Priester laut apic. Seit 2009 seien mindestens 3.000 Menschen durch die Anschläge der islamistischen Sekte Boko Haram ums Leben gekommen.<<

Aus dem Newsletter der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte:

>>Kano-Nigeria/Frankfurt am Main. (21. März, 2013) – Die Zahl der Todesopfer des Bombenanschlags auf den Busbahnhof in der nordnigerianischen Millionenmetropole Kano hat sich auf mindestens 108 Personen erhöht. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, ereignete sich der Anschlag am Montag, den 18. März gegen 16 Uhr. Ein VW-Golf, vollgepackt mit Sprengstoff, explodierte im Busbahnhof der Stadt Kano zwischen zwei vollbesetzten Bussen. Alle Passagiere in beiden Bussen wurden dabei getötet.

Die Explosion zerstörte auch mehrere andere Busse im Busbahnhof. Zuerst wurde von 60 Toten und 154 Verletzten berichtet. Der Anschlag trägt deutlich die Handschrift der islamistischen Terrorsekte Boko Haram, da er erneut in einem überwiegend von Christen bewohnten Stadtteil stattgefunden hat. Durch Anschläge und Angriffe von Boko Haram haben in Nigeria allein in den vergangenen drei Monaten mindestens 509 Christen ihr Leben verloren. Die IGFM appellierte erneut an die nigerianische Regierung, sich sichtbar zu engagieren, um das Leben sowie das Hab und Gut der Christen in Nordnigeria zu schützen.

Ethnische und religiöse Spannungen
Der Anschlag fand im Stadtteil Sabon Gari in der Hauptstadt Kano des gleichnamigen Bundesstaates statt. Kano gehört zu jenen zwölf Bundesstaaten im Norden Nigerias, die seit 2000 nur die Scharia als Basis ihrer Gesellschaftsordnung anerkennen. Der Stadtteil Sabon Gari, was in Haussa soviel wie „Ausländerviertel“ bedeutet, wird vor allem von Einwanderern aus dem christlichen Süden Nigerias bewohnt. Der angegriffene Busbahnhof liegt im Herzen des Viertels. Dort wohnen vor allem Igbo, aus dem Süden stammende überwiegend christliche Nigerianer. Sabon Gari wurde von den in der Region lebenden Haussa-Fulani als unfruchtbar angesehen und den einwandernden Igbo überlassen. Inzwischen aber hat sich das Gebiet zu einer der verkehrsreichsten und teuersten Bezirke im Bundesstaat Kano gewandelt, in dem über 3 Millionen Igbos wohnen.<<

Zur Webseite der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte hier entlang

Freitag, 8. März 2013

Neue Webseite zur Christenverfolgung

Kirche in Not, das pastorale Hilfswerk päpstlichen Rechts, hat nun eine eigene Webseite zur Christenverfolgung gestartet mit aktuellen Meldungen, Daten, Fakten und Zahlen - außerdem erschütternden Bildern und informativen Videobeiträgen.

Hier geht es zur neuen Webseite christenverfolgung.org

[Ein Banner wäre schön für die Seitenleiste zum Verlinken - mag uns jemand, der ein Händchen dafür hat, eins gestalten zu dieser Seite?

In eigener Sache: Rechts im Blogmenü unter der gleichnamigen Rubrik finden sich auch auf diesem Blog immer wieder aktuelle Meldungen zum Thema Christenverfolgung, außerdem schreibt mein Gastautor Olaf Tannenberg ebenfalls unter eigener gleichnamiger Rubrik regelmäßig zu Gedenktagen der furchtbarsten Attentate zur Erinnerung an die Opfer oder analysiert die Sicherheitslage für Christen in bestimmten Ländern]

Sonntag, 3. März 2013

Auch wenn die Zeit in Rom still zu stehen scheint,

- und für viele von uns, mich eingeschlossen, ja auch - die weltweite Christenverfolgung geht weiter.

John L. Allen vom National Catholic Reporter berichtet über die jüngsten abscheulichen Ereignisse, er bezieht sich in seinem Artikel auch auf die schockierende Meldung des Fides-Dienstes vom 18. Februar, die auf Deutsch vorliegt:

>>„Wir danken unseren in Somalia ausgebildeten jungen Männern, die einen Ungläubigen getötet haben. Es werden noch viele andere sterben. Wir werden Kirchen und Häuser in Brand stecken. Es ist noch nicht zu Ende, bereitet euch vor: an Ostern wird es ein Katastrophe geben“.
Diese Erklärung ist von der so genannten Gruppe „Muslimische Erneuerung“ unterzeichnet und wird in Tansania über Mobiltelefone als Kurzmitteilung (sms) an christliche Bischöfe und Priester verschickt. In ihrer Mitteilung bekennen sich die Islamisten somit zum Mord an dem 55jährigen katholischen Priester Evarist Mushi, der am gestrigen Sonntag vor der katholischen St. Josephs-Kathedrale ermordet wurde.<<
Ganzer Artikel auf den Seiten von Fides hier

Allen hat eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse seit Februar gemacht, der Zahlen und Fakten der letzten Jahre zur anwachsenden Christenverfolgung, und wünscht sich am Ende, dass die Kardinäle diesem Faktum beim Konklave Rechnung tragen mögen.
(Wie genau das geschehen soll, weiß ich jetzt auch nicht und bleibt sein Geheimnis.)

>>On Feb. 18, the web site “Ora Pro Siria,” operated by Italian missionaries in Syria, launched an emergency fundraising appeal it called “Ransom a Christian.” In essence, they’re looking for contributions to help fund the release of Christians kidnapped by Islamist-inspired rebel forces.
According to the web site, the going price for a kidnapped Catholic priest in Syria is in the neighborhood of $200,000.<< Ganzer Artikel von John L. Allen also hier.

[Man kann gar nicht so viel essen, wie man .... Tschuldigung.]
Weiter im Text.

Und zwar mit einer Vorankündigung. Mein Gastautor Olaf Tannenberg hat wieder einen Beitrag für die Serie "Sanguis martyrum" verfasst - eigentlich zum Jahrestag der Ermordung von Erzbischof Rahho am 13. März (vor fünf Jahren). Ob das Konklave zu diesem Zeitpunkt bereit begonnen haben wird, weiß ich nicht genau, der Vatican Insider meldete heute etwas vom 11. März als möglichen Beginn.
Es erschien mir deshalb sinnvoller, den Beitrag vorzuziehen, um dem Andenken an Erzbischof Rahho ein wenig mehr Raum zu bieten. Er erscheint deshalb morgen oder spätestens übermorgen.
Zum jüngsten Mord an Evarist Mushi und der Situation in Tansania wird es natürlich sicherlich auch noch einen eigenen Beitrag geben.
Jetzt wünsche ich meinem Gastautoren erst einmal eine erfolgreiche Mission und eine sichere und gesunde Heimkehr.

Samstag, 2. März 2013

In memoriam of Shahbaz Bhatti

Tribute-to-Shahbaz-Bhatti-480x238

Shahbaz Bhatti war katholischer Christ und Minister für religiöse Minderheiten in Pakistan.
Er wurde am 2. März 2011 von islamistischen Terroristen, einer Taliban-Splittergruppe, abgeschlachtet. Der Bluttat voraus gingen mehrfache Todesdrohungen auch gegen seine Familie.

März 2011 war auch der Zeitpunkt des "Memorandums Kirche 2011", welches von deutschen Theologieprofessoren und hauptamtlichen Laien formuliert und von Journalisten eines bestimmten politisch interessierten Lagers innerhalb der deutschen katholischen Kirche auf massenkompatible Stromlinie gebracht wurde.

Der "Slogan" Kirche 2011 trägt seit dem 2. März desselben Jahres allerdings für mich persönlich nicht mehr das Gesicht "katholischen" Berufsbeamt_innen_tums aus deutschen Landen, sondern das Gesicht der verfolgten Weltkirche - das Gesicht von Shahbaz Bhatti, der uns auch ein geistliches Testament hinterlassen hat. Herr Bax von der taz darf sich dazu ein Lesezeichen machen, denn es gibt ja keine Christenverfolgung, nicht wahr?

>>Ich heiße Shahbaz Bhatti. Ich wurde in eine katholische Familie geboren. Mein Vater, ein Lehrer im Ruhestand, meine Mutter, eine Hausfrau, haben mich nach christlichen Werten und den Lehren der Bibel erzogen, die meine Kindheit prägten.

Von klein auf war es selbstverständlich, die Kirche zu besuchen und in den Glaubenswahrheiten und im Opfer und der Kreuzigung Jesu eine tiefe Formung zu erfahren. Es war Jesu Liebe, die mich veranlaßte, meine Dienste der Kirche zur Verfügung zu stellen. Die schrecklichen Bedingungen, in denen die Christen Pakistans lebten, erschütterten mich. Ich erinnere mich an Karfreitag, als ich erst 13 Jahre alt war: Ich hörte eine Predigt über Jesu Opfer für unsere Erlösung und für die Rettung der Welt. So fühlte ich mich gedrängt, als Antwort auf diese Seine Liebe unseren Brüdern und Schwestern meine Liebe zu schenken, indem ich mich in den Dienst der Christen stelle, besonders der Armen, der Notleidenden und der Verfolgten, die in diesem islamischen Land leben.

Mir wurden hohe Würden und Regierungsämter angeboten, damit ich meinen Kampf aufgebe, aber ich habe immer abgelehnt sogar unter Gefahr meines eigenen Lebens. Meine Antwort war immer dieselbe: Nein, ich will Jesus dienen als einfacher Mensch.

Diese Hingabe macht mich glücklich. Ich will keine Popularität und keine Machtpositionen. Ich wünsche mir nur einen Platz zu Jesu Füßen. Ich möchte, daß mein Leben, mein Charakter, meine Handlungen für mich sprechen und zeigen, daß ich Jesus Christus nachfolge. Dieser Wunsch ist so groß in mir, daß ich mich in meinen Anstrengungen für die Notleidenden, die Armen, und die verfolgten Christen Pakistans auserwählt fühlen würde, wenn Jesus mein Leben als Opfer annehmen würde.

Für Christus will ich leben und für Ihn will ich sterben. Deshalb verspüre ich keine Angst in diesem Land. Viele Male wollten mich die Extremisten ermorden oder einsperren. Sie haben mich bedroht, verfolgt und meine Familie terrorisiert. Ich aber sage: Solange ich lebe, bis zu meinem letzten Atemzug, werde ich fortfahren, Jesus zu dienen und dieser armen, leidenden Menschheit, den Christen, den Notleidenden, den Armen.

Ich meine, daß die Christen der Welt, die den 2005 von der Erdbebenkatastrophe betroffenen Moslems die Hand reichten, Brücken der Solidarität, der Liebe, des Verständnisses, der Zusammenarbeit und der Toleranz zwischen den beiden Religionen gebaut haben. Wenn diese Anstrengungen fortgesetzt werden, bin ich überzeugt, daß es uns gelingt, auch die Herzen und die Köpfe der Extremisten zu gewinnen. Das wird eine positive Veränderung erzeugen: Die Menschen werden sich nicht mehr hassen, sie werden nicht mehr im Namen der Religion töten, sondern es werden die einen die anderen lieben, sie werden einträchtig sein und sie werden den Frieden und das Verständnis in dieser Region pflegen.

Ich will euch sagen, daß ich viel Anregung in der Heiligen Schrift und im Leben von Jesus Christus finde. Je mehr ich das Neue und das Alte Testament lese, die Verse der Bibel und die Worte des Herrn, desto mehr fühle ich mich gestärkt und wächst meine Entschlossenheit. Wenn ich über die Tatsache nachdenke, daß Jesus Christus alles geopfert hat, daß Gott Seinen eigenen Sohn für unsere Erlösung und unsere Rettung gesandt hat, frage ich mich, wie ich dem Weg nach Kalvarien folgen kann. Unser Herr hat gesagt: „Komm mit mir, nimm dein Kreuz und folge mir.“

Die Stelle der Bibel, die ich am meisten liebe, sagt: „Ich hatte Hunger und ihr gabt mir zu essen, ich hatte Durst und ihr gabt mir zu trinken, ich war fremd und ihr habt mich beherbergt, ich war nackt und ihr gabt mir Kleidung, ich war krank und ihr habe mich gesund gepflegt, ich war eingesperrt und ihr habt mich besucht.“ Wenn ich arme und hilfsbedürftige Menschen sehe, denke ich, daß in ihnen Jesus mir begegnet. So ist es mein Bestreben, nach Möglichkeit immer hilfreich zu sein und gemeinsam mit anderen den Notleidenden, den Hungernden, den Durstigen Unterstützung zu bringen.

Ich denke, daß die Hilfsbedürftigen, die Armen, die Waisen, welcher Religion sie auch immer angehören, zu aller erst als Menschen zu sehen sind. Ich denke, daß diese Menschen Teil meines Körpers in Christus sind, daß sie der verfolgte und hilfsbedürftige Teil von Christi Körper sind. Wenn wir diese Mission zu Ende bringen, werden wir uns einen Platz zu Jesu Füßen verdient haben und ich werde Ihn anschauen können, ohne mich schämen zu müssen.<< Quelle hier.

Seliger Shahbaz Bhatti, bitte für uns!

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development