Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die Blognovela

Donnerstag, 9. Februar 2006

Donnerstag (II)

An das Zimmer, das mit zwei Stichbogenfenstern auf den Vorplatz hinausging, schloss sich ein komfortabel ausgestattetes Gästebad an. Ich hatte eine Dusche nötig und fand eine verpackte Zahnbürste, die ich benutzen konnte. Es gab eine angebrochene Zahnpastatube und sogar ein Tiegelchen mit Augenkonturencreme, die ich nach einem eingehenden Kontrollblick in den Spiegel auch sofort auftrug. Der Monsignore schien öfter Damenbesuch zu haben und weder das exklusive Deodorant noch die teure Augencreme deuteten auf eine Haushälterin im klassischen Sinne hin.
Ich machte das Bett, strich die Tagesdecke glatt und inspizierte das große Bücherregal. Ich griff wahllos nach einem dünnen Bändchen mit Gedichten über Rom, an einer Stelle war ein Lesezeichen eingefügt, es war ausgerechnet Pier Paolo Pasolinis Klage der Baggermaschine. Für einen Mann in seiner Stellung hatte mein Gastgeber in der Tat einige exzentrisch zu nennende Vorlieben. Dann fiel mein Blick auf Nikos Kazantzakis’ „Die letzte Versuchung“, und Dan Browns „Sakrileg“. Beide Bücher waren mit Unterstreichungen und Anmerkungen versehen. Und als ob das noch nicht genug sei, fanden sich das „Evangelium der Maria Magdalena“ und „Miriam“, der Maria-Magdalena-Roman von Luise Rinser in den oberen Reihen.
haereticus est, qui se ab unitate ecclesiae separat - ich hatte das für einen scherzhaften Trinkspruch gehalten, aber so wie die Sachlage sich darstellte, stand Monsignore offensichtlich kurz vor der Exkommunikation. Das war völliger Nonsense, es gab dafür ganz sicher eine einfache Erklärung und exkommuniziert wurde doch wohl nicht mehr, oder doch? Ich brauchte einfach nur einen starken Kaffee, dann würde ich wieder zu mir kommen.

In der aufgeräumten Küche flackerte bereits ein gemütliches Feuer, obwohl der Tag wolkenlos und sonnig begonnen hatte, war es nicht besonders warm geworden. Lorenzo saß am Küchentisch, vor sich einen Stapel Zeitungen und war in die Lektüre von „Il Manifesto“ vertieft. Was hatte ich erwartet? Die Vatikanischen Neuesten Nachrichten? Ich wünschte einen guten Morgen und schenkte mir Kaffee ein. „Sie lesen eine kommunistische Tageszeitung?“ Er schob mir die Zuckerdose zu und deutete einladend auf einen Korb mit gefüllten Hörnchen. „Man muss sich informieren“, entgegnete er vage. „Haben Sie gut geschlafen?“
„Sehr gut. Ich bin schon seit zwei Stunden wach. Ihr Gästebad hat wirklich allen erdenklichen Komfort. Nach dem Duschen habe ich noch in Ihrem Bücherregal gestöbert und geschmökert.“
Er schaute nicht einmal auf.
Ich ließ nicht locker. „Wann sagten Sie, wollten Sie heute Abend zurück fahren?“
„Von Wollen ist gar keine Rede“, murrte er und legte die Zeitung zur Seite. „Ich muss auf jeden Fall vor Mitternacht noch im Vatikan sein.“
„Im Vatikan. Sie meinen d e n Vatikan, Heiliger Stuhl, Sitz der römischen Kurie, mit Papst und allem drum und dran, oder?“
Er setzte klirrend seine Tasse ab. „Fühlen Sie sich nicht wohl?“
„Nein! Ja. Doch, ich fühle mich sehr wohl, ich frage mich nur gerade, ob es vielleicht n o c h einen Vatikan gibt, von dem ich bisher nichts wusste.“ Mit einem beherzten Biss nahm ich das Hörnchen in Angriff und krümelte die Tischplatte voll.
Lorenzo starrte mich mit schmalen Augen an. „Ich hole Ihnen eine Aspirin.“

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Donnerstag (I)

Die Kerzen waren so gut wie herunter gebrannt, das Wachs floss in Strömen auf die fast schwarze Tischplatte. Er hatte sich rittlings auf einen Stuhl gesetzt und sich eine Zigarette angezündet. Ich ließ mir Feuer geben.
„Haben Sie schon einmal daran gedacht, eine Trattoria aufzumachen? Schauen Sie mich nicht so an, ich meine es ernst!“
„Dottore Pasolini hat Ihnen meine Adresse gegeben. War er der einzige, der wusste, dass Sie nach Madonnina unterwegs waren?“
Ich nickte. „Signore Aurel glaubt, dass es ein Jäger war ... Bestimmt ist er Kommunist, Sie kennen sich seit Ihrer Kindheit und er besucht jede Woche brav die Messe, stimmt’s?“ Der Grappa war wirklich gut. „Ich meine natürlich, dass Signore Aurel Kommunist ist, nicht der Jäger.“
„Nein, der Jäger ist gewiss kein Kommunist“, erwiderte er zerstreut.
„Entschuldigung, was haben Sie gerade gesagt?“
Er teilte den Rest des Grappas gerecht zwischen uns auf, stellte die leere Flasche unter den Tisch und stieß mit mir an.
„Sie trinken mit einem Häretiker, passen Sie auf Ihre unsterbliche Seele auf.“
„Das ist ein sehr guter Trinkspruch, er gefällt mir. Was ist ein Häretiker?“
"haereticus est, qui se ab unitate ecclesiae separat*“, zitierte er, während er sich angelegentlich damit beschäftigte, einen See aus Wachs einzudämmen.
„Wer entscheidet darüber?“
„Das Sanctum Officium. Angehörige des Adels sind übrigens von der Folter ausgenommen. Ich hatte Glück, in diesem Fall.“
„Sie sind betrunken“, lachte ich. Er fing meinen Blick auf.
„Na ja, das waren früher die Regeln. Angehörige des Adels durften nicht gefoltert werden, wer jünger als 14 und älter als 65 war, auch nicht. Klingt doch vernünftig, eigentlich.“
„Gar nicht, aber ich möchte mich nicht mit Ihnen streiten. Ich werde jetzt meine unsterbliche Seele weiter gefährden, in dem ich ein zweites Mal mit Ihnen anstoße, diesen herrlichen Grappa leer trinke und dann einfach schlafen gehe.“ Draußen schrie ein Käuzchen.
„Wer bewacht die Wächter“, hörte ich ihn murmeln. Ich griff mir an die Stirn. Es war alles glasklar, ich brauchte nur Eins und Eins zusammen zu zählen. Leider war das in meinem Zustand nicht mehr ganz so einfach.
„Kommen Sie, ich zeige Ihnen Ihr Zimmer.“ Er führte mich die Treppe hoch, über einen langgestreckten Gang in ein Zimmer mit einem opulenten Himmelbett. Er blieb im Türrahmen stehen und vergewisserte sich, dass ich alles hatte, was ich brauchte.
„Das Sanctum Officium, die Kongregation ...“, setzte ich zögernd an und verlor dann den Faden.
„Steht in der direkten Nachfolge der Heiligen Inquisition. Seit fast 500 Jahren bis heute haben Mitglieder der Familie Farnese einen Sitz in dieser Organisation. Schlafen Sie gut“. Er zog die Tür hinter sich zu. Ich ließ mich auf das Himmelbett fallen, schlief sofort ein und wachte erst wieder auf, als mir die Sonne bereits ins Gesicht schien. Benommen richtete ich mich auf und der erste Gegenstand, der in mein Blickfeld geriet, war das vertraute Bild der Dame mit den Perlenschnüren und dem Hündchen an der Wand gegenüber.

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*"Häretiker ist, wer sich von der Einheit der Kirche abspaltet" Prospero Farinacci in " Tractatus de haeresi"

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Mittwoch, 8. Februar 2006

Mittwoch (II)

Lorenzo, kreidebleich und mit Bartschatten auf den Wangen, fuhrwerkte bereits wieder am Herd herum: er briet Polentastreifen mit Salbei in Butter an. Sein Anruf bei der Polizei war unaufgeregt verlaufen, ein paar Neuigkeiten waren ausgetauscht worden, der Beamte solle ruhig noch hereinschauen - Lorenzo hatte ein spätes Abendessen in Aussicht gestellt. Hin und wieder genehmigte er sich einen großen Schluck aus seinem Grappaglas. Es war ein Grappa di Rosso Conero, rar, mild und sehr belebend. „Reine Arznei“, wie er gesagt hatte. Zumindest half mir der Schnaps, aufrecht sitzen zu bleiben und meine angespannten Nerven zu beruhigen. Als der Polizist gegen die Fensterscheibe klopfte, fuhr ich trotzdem zusammen. Lorenzo öffnete die Haustüre; die Begrüßung verlief überschwänglich – offenbar war man mit dem Anblick eines Monsignore in Piratenkopftuch und Küchenschürze wohlvertraut.
Vice-Questore Zeno Aurel wünschte mir, den Hut in der Hand, einen guten Abend. Von der Statur her war er eher mollig, aber der Nase nach hätte er ein Farnese sein können. Sein begehrlicher Blick – er hatte ein Paar ungewöhnlich leuchtendblaue Augen - war auf mein Grappaglas gerichtet. Lorenzo wies ihn mit einer lässigen Handbewegung an, sich selbst einzuschenken. Aurel holte sich ein Glas aus dem Vitrinenschrank und riskierte bei der Gelegenheit einen Blick in die Pfanne, in der es verlockend brutzelte.
„Du machst Polenta? Bravo!“, rief er aus, goss sich schwungvoll ein und mir gleich noch nach. „Trinken Sie, Signora, es gibt nichts Bessres, wenn die Nerven blank liegen. Ich habe Ihr Auto an die Spurensicherung übergeben, die nehmen es in diesem Moment auseinander, tüchtige Leute.“ Weil er meinen starren Blick nicht zu deuten wusste, fühlte er sich genötigt, hinzuzufügen, dass seine Leute mein Auto auch ganz bestimmt wieder zusammensetzen würden. Er nickte, um sich selbst von der Richtigkeit dieser Aussage zu überzeugen.
„Sicher nur so ein besoffener Jäger, wir haben jedes Jahr die tollsten Jagdunfälle während der Saison. Letzten September hat der alte Ugo Micheles Frau fast ein Auge rausgeschossen, Mamma mia! Wenn ich was zu sagen hätte, wäre der Quatsch schon längst verboten. “ Lorenzo stellte schwungvoll drei Teller mit knusprig angebratener Polenta auf den Tisch. „Die meisten jagen aber mit Schrot“, gab er zu bedenken.
„Die meisten, na sicher, manche eben auch nicht“, entgegnete Aurel, dessen Nasenflügel sich voller Vorfreude blähten. Als ihm noch ein Glas Wein neben den Teller gestellt wurde, kannte sein Glück keine Grenzen mehr. Er langte tüchtig zu. Eine Weile aßen wir schweigend. Dann schob Aurel seinen Teller von sich, wischte sich die fettigen Lippen und schaute seinen Bischof erwartungsvoll an. Lorenzo nahm gleichmütig eine Orange aus der Obstschale und warf sie ihm zu. Zeno Aurel schälte sie, legte mir säuberlich ein paar Schnitze auf den Tellerrand und räusperte sich.
„Da wären noch ein paar Fragen, die ich der Signora zu stellen hätte. Ausweis, Aufenthaltsgenehmigung, residenza. Ihre Aussage als Zeugin, eh bèh ...“ Er schaute mich unglücklich an. Lorenzo goss dem Vice-Questore noch fast eine Handbreit Grappa ein.
„Die Signora ist erschöpft, Zeno. Du kannst sie ebensogut morgen früh befragen. “ Er war hinter mich getreten und hatte mir beide Hände auf die Schultern gelegt.
„Du hast ganz Recht, sie sieht sehr angegriffen aus. Ich werde morgen Mittag noch mal hereinschauen“, sagte er erleichtert. „Wie wäre es, ich bringe ein paar gegrillte Artischocken und ein bisschen Wildschweinwurst mit, come antipasto, eh?“
Wir tranken schweigend unseren Kaffee, Zeno immer noch in Erwartung einer Antwort.
„Abgemacht. Wir sehen uns dann morgen zum Mittagessen“, löste Lorenzo schließlich die Spannung, die sich breit gemacht hatte. Zeno Aurel griff nach seinem Hut, machte einen Diener und verabschiedete sich in bester Stimmung.

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Mittwoch (I)

Von irgendwoher setzten die ersten Akkorde von „Sweet Child O’ Mine“ ein – Lorenzo sprang auf, rückte mir den Stuhl zurecht und rannte in die Eingangshalle. „Pronto?“ rief er barsch, und ich begriff, dass es sich um den Klingelton seines Handys handeln musste. Na gut, ich kannte einen Pfarrer, der Harley fuhr und auf Rockkonzerte ging, der war allerdings evangelisch.
„Farnese, sì, il vescovo Farnese, certo. Come?“
Vescovo? Bischof. B i s c h o f Farnese? Wie hatte ich auch denken können, ein einfacher Dorfpriester habe Zugang zum Giftschrank des Vatikan?
Ich musste hier raus, es reichte mir für einen Abend. Lorenzo gestikulierte wild beim telefonieren, aber als er mich in der Halle sah, beendete er das Gespräch unverzüglich.
„Sie wollen gehen? Bleiben Sie hier, ich habe ein Gästezimmer. Bei diesem Nebel zu fahren wäre unvernünftig ...“
Ich hatte getrunken und auf dem Vorplatz ballte sich ein derart undurchdringlicher Nebel, dass man die Außenbeleuchtung gerade noch erahnen konnte. Er hielt den Kopf gesenkt, die langen Strähnen verdeckten seine Augen. Mit einer unwilligen Geste strich er sich die Haare aus dem Gesicht. Schaute er mich erwartungsvoll an? Ich riss mich zusammen.
"Sie sind sehr freundlich, aber ich würde lieber nach Hause fahren. Vielen Dank für das gute Essen und den Wein. Sie haben mir sehr weiter geholfen“, bedankte ich mich artig bei ihm. „Ich würde unsere Diskussion gerne ein ander Mal fortsetzen“, fügte ich entschlossen hinzu.
"Ich fahre morgen Abend nach Rom", erwiderte er düster. "Aber es wäre schön, wenn Sie am nächsten Wochenende wieder mein Gast wären.“ Wir versprachen, miteinander zu telefonieren. Mit gemischten Gefühlen fuhr ich los.
Das schlimmste waren wohl die Serpentinen von Madonnina nach Urbino, den Rest würde ich schon irgendwie schaffen. Mit einem raschen Blick versicherte ich mich, dass die Nebelschlussleuchte eingeschaltet war. Es gab keinen Mittelstreifen, nur der rechte Rand der Straße war weiß markiert. Ich kam zwar nur langsam voran, aber ich kam vorwärts. Nach meiner Berechnung sollte ich schon auf halbem Wege nach Urbino sein, als Nieselregen einsetzte und die Sicht fast unmöglich machte. Die Scheibenwischer vermochten nicht viel auszurichten und ich begann allmählich ernsthaft die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, einfach umzukehren und mich in Monsignores Gästebett zu verkriechen. Die Entscheidung wurde mir abgenommen: Es gab einen furchtbaren Knall, dann noch einen – und einen letzten, aber da stand ich schon und schaltete die Innenbeleuchtung ein.

Auf der Beifahrerseite hatte das Projektil die Windschutzscheibe glatt durchschlagen und sich in die Polsterung gefressen. Ich griff nach meinem Handy, tippte Lorenzos Nummer ein und schaltete das Licht gleich wieder aus.
Keine Viertelstunde später saß ich wieder bei ihm am Küchentisch, seinen roten Mantel über den Schultern und ein großes Wasserglas voll Grappa in den zitternden Fingern.

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Dienstag, 7. Februar 2006

Dienstag (III)

Lorenzo füllte die Gläser erneut und gab mir Feuer, als er sah, dass ich rauchen wollte. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Irgendwie hatte das alles weder Hand noch Fuß. Experten wie Dottore Pasolini und eben Lorenzo glaubten nicht daran, dass Buonarotti ein Verbrechen im Namen der Kunst begangen hatte. Schön. Es war mir ja auch nicht daran gelegen, unbedingt diesen einen Fall beweisen zu wollen. Aber die Idee an sich war schon immer da gewesen, davon war ich überzeugt. Wer sich in all den Jahrhunderten daran versucht hatte, wusste ich nicht, ganz besondes das galt es herauszufinden. Und im 20. Jahrhundert war die Idee immer noch präsent, Stichpunkt Snuff Filme. Mein Problem war nur, dass niemand bisher die Existenz auch nur eines einzigen Snuff Filmes hatte beweisen können. Sie waren auch nur ein hartnäckiger Mythos, wie der um Michelangelo und seine Kreuzigung.
"Woran denken Sie?", fragte Lorenzo, der mich, das Kinn in die Hand gestützt, beobachtete.
"Ich stelle mir vor, wie Sie wohl in einer Soutane aussehen", erwiderte ich zerstreut.
"Ich muss eine ziemlich schlechte Figur darin machen, wenn ich Ihren Gesichtsausdruck richtig interpretiere." Ich ging nicht auf ihn ein.
"Das Problem ist, dass es diese Snuff-Filme gar nicht gibt", überlegte ich laut. "Es ist nur eine Art Werbegag gewesen für einen miesen Trash-Streifen, ich glaube in den Siebzigern, deshalb hat man damals in der Öffentlichkeit die Meldung lanciert, es würde ein echter Mord darin vorkommen."
"Stimmt, es war nur ein Werbegag, das habe ich auch gehört", murmelte er nachdenklich.
"Bisher ist kein einziges echtes Exemplar eines Snuff aufgetaucht."
"Das ist wohl auch besser so. Aber es bedeutet noch lange nicht, dass es keine gibt." Auf das "gibt" legte er eine merkwürdige Betonung.
"Wenn man mal von irgendwelchen Hinrichtungsvideos islamistischer Fanatiker absieht", räumte ich ein.
"Die meine ich nicht. Ich meine Spielfilme."
"Wie bitte? Was wollen Sie damit sagen?"
Er nickte langsam und mit einiger Überwindung. "Wir haben - einige davon im Archiv." Ich muss ihn angesehen haben, als hätte er gerade vor meinen Augen eine lebende Schlange verschluckt - oder etwas in dieser Art.
"In welchem Archiv?", fragte ich verstört.
Er breitete die Arme aus und schaute theatralisch zur Decke.
"Im Vatikanischen Archiv. Was dachten Sie?"
Ich sprang auf. Der Stuhl, auf dem ich gesessen hatte, polterte zu Boden. Im Kamin zerstob krachend ein brennender Scheit. Dann herrschte vollkommene Stille.


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Dienstag (II)

"Leonardo da Vinci hat den Körper studiert, nicht die Qual und das Martyrium, Ihr Einwand greift also nicht." Er nahm noch einen Schluck Wein.
"Sie streiten also ab, dass im Namen der Kunst möglicherweise, ich sage möglicherweise, Folter und Mord stattgefunden haben?"
"Ich bin der advocatus diaboli, wenn Sie wollen." Er musste lachen.
"Mehr als das. Sie sind der Kunstexperte. Pasolini hat Sie mir empfohlen. Ihr Wort hat also Gewicht", erinnerte ich ihn.
"Sagen wir, ich bin der Auffassung, dass ein wirklich begabter Künstler es nie nötig hätte, zu solch drastischen Mitteln zu greifen."
"Das hört sich sehr rational an. Für einen katholischen Kleriker." Es klang barscher, als ich beabsichtigt hatte.
Er stand abrupt auf, um Holz nachzulegen. Das Feuer loderte mit frischer Kraft empor. Lorenzo stellte mit ernstem Gesicht eine Auswahl Käse auf den Tisch und griff nach einer Birne, um sie für mich zu schälen. Etwas hatte sich verändert.
Er setzte neu an: "Bevor die Darstellung von körperlicher Qual und Folter profaniert wurde, benutzte man sie, um religiöse Inhalte zu transportieren - die Passion Christi, das Martyrium heiligmäßiger Männer und Frauen, die Vorbildcharakter hatten. Sie kennen sicherlich die anregenden Geschichten von Frauen wie der Heiligen Agatha, der man die Brüste abgeschnitten hat oder die vom Heiligen Vincentius, der bei lebendigem Leib auf einen glühenden Rost gelegt wurde." Ich nickte und nahm lächelnd einen Birnenschnitz entgegen.
"Und jetzt vergessen Sie bitte, dass ich Geistlicher bin." Nichts lieber als das, dachte ich. "Das alles ist natürlich die schiere Pornografie. Nichts anderes. Die absolute Trennung von Körper und Geist. Pornografie negiert sowohl Geist als auch Seele, das Martyrium der Heiligen den Körper. Und beide, sagen wir, Genres, tun das bis zur Ekstase. Deshalb hat mich der Zusammenhang mit Snuff-Filmen, den Sie herstellen, so begeistert. Der mechanisch abgefilmte Tod verneint die Existenz der Seele. Der Zusammenhang ist übrigens nicht so neu. Darf ich mir eine Zigarette von Ihnen nehmen?"
Ich begann mich langsam zu fragen, was ein Mann wie er eigentlich im Vatikan verloren hatte. Lorenzo kippte lässig auf seinem Stuhl nach hinten und fuhr fort: "Die Kulturwissenschaftlerin Gabriele Sorgo hat in einer Studie die alten Heiligenlegenden als Vorläufer der Snuff-Filme bezeichnet. Was sagen Sie jetzt?"
"Dass der Käse sehr lecker ist und ich gerne noch einen Schluck Wein hätte."
Sich jetzt zu verabschieden wäre äußerst unhöflich gewesen. Redete ich mir jedenfalls ein.

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Quelle zu Lorenzos Ausführungen: Freitag.de "Die Narbe macht den Körper schön " von Andrea Roedig

Dienstag (I)

Monsignore Lorenzo Farnese goss den frisch aufgebrühten Kaffee in zwei winzige Tassen und stellte die Zuckerdose auf den Tisch.
"Sie tragen einen großen Namen", sinnierte ich.
"Die Farnese haben wirklich überall mitgemischt." Er löffelte sich drei Stück Zucker in den Kaffee und rührte nachlässig um. "Irgendwann haben sie noch in die Medici eingeheiratet, seither können Sie die meisten Farnese-Männer an der ausgeprägten Nase erkennen. Ich verstehe nicht, wie sich sowas fünfhundert Jahre lang halten kann", sagte er kopfschüttelnd, zeigte mir sein Profil und deutete mit verzweifelter Miene auf seine scharf geschnittene, aber durchaus nicht unschöne Nase. "Jedenfalls stamme ich nur aus einem unbedeutenden Seitenzweig der Linie, verarmt, aber redlich. Mein Großonkel macht Wein, sehr guten sogar. Aber Sie sind sicher nicht hergekommen, um sich anzuhören, dass mir meine Nase nicht gefällt und mir der Wein meines Großonkels schmeckt."
In der Tat hätte ich ihm noch stundenlang zuhören können. In der Küche mit dem ochsenblutfarbenen Steinbelag, dem flackernden Feuer im Kamin und den blankgescheuerten Kupferpfannen über dem riesigen Herd war es behaglich. Draußen war der Nebel dichter geworden und die Laternen im Hof warfen milchiggelbe Kreise auf den Kies. Ich räusperte mich. "Es ist, naja, eine längere Geschichte ..."
"Ich habe nichts mehr vor heute Abend. Die Kamineinfassung, an der ich arbeite, kann warten. Außerdem wollte ich mir sowieso gerade etwas zu essen machen. Sie haben bestimmt auch Hunger." Also erzählte ich ihm meine Geschichte, allerdings unter Auslassung des mysteriösen Bildkaufs und der Sache mit der anonymen Email, die mich erst auf die Spur gebracht hatte.
Lorenzo Farnese stand derweil am Herd, röstete einige Weißbrotscheiben und beträufelte sie mit Olivenöl. Nachdem er sie mit einer halbierten Knoblauchzehe eingerieben hatte, belegte er sie mit Tomatenstückchen, Mozarella und frischem Basilikum. Er schenkte uns zwei Gläser Rotwein ein und stellte den Teller mit den bruschette zwischen uns, zusammen mit der Ölflasche und einer Salz- und Pfeffermühle. Die ganze Zeit schwieg er und hörte aufmerksam zu, bis ich geendet hatte.
"Sie stellen da ein paar interessante Zusammenhänge her", bemerkte er anerkennend und biß herzhaft in seine bruschetta. Mit einer wedelnden Handbewegung forderte er mich auf, zuzugreifen. Die bruschette waren die besten meines Lebens.
"Und der Hinweis auf diesen Mythos um Michelangelo ist tatsächlich in einem Drama von Puschkin zu finden?", fragte er kauend. Ich nickte. Wir ließen die Gläser klingen. "Das ist toll! Das wusste ich wirklich nicht. Wie schmeckt Ihnen der Wein? Sie können offen sprechen, es ist kein Farnese-Wein", grinste er.
"Sehr gut, ein kräftiger, aromatischer Landwein wie er sein soll. Sangiovese, und was noch?"
"Merlot-Traube." Er schenkte großzügig nach und legte dann die Hände vor der Brust aneinander. "Glauben Sie wirklich, dass ein solches Genie wie Michelangelo Buonarotti es nötig hatte, von einer menschlichen Vorlage abzumalen?"
"Leonardo da Vinci hat trotz seines Genies Leichen seziert, um den menschlichen Körper so genau wie möglich abbilden zu können!", hielt ich dagegen. In seine dunklen Augen trat ein vergnügtes Funkeln. Und in genau dieser Sekunde durchfuhr mich der Gedanke: Mach, dass du hier wegkommst. Verabschiede dich auf der Stelle und vergiss, dass du jemals hier gewesen bist. Es war die intellektuelle Reaktion auf ein aufsteigendes Gefühl. Ein Gefühl, als ob mir ein zutrauliches Tier seinen schweren warmen Kopf auf die Bauchdecke legte, träge und wie unabsichtlich. Ich richtete mich unwillkürlich kerzengerade auf. Lorenzo bemerkte nichts davon.


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Montag, 6. Februar 2006

Montag

Es dämmerte bereits, als ich die Serpentinen zu dem winzigen Nest namens Madonnina hinaufkurvte. Obwohl es ein klarer Tag gewesen war, senkte sich leichter Dunst auf die Baumwipfel herab. Pasolini hatte mir den Weg genau erklärt, so hatte ich keine Mühe, das Landhaus des Monsignore zu finden: Am Ende einer Privatzufahrt, umsäumt von uralten Pinien und Zypressen stand das Mattonehaus mit den schweren Holzklappläden fast auf der Spitze eines Hügels. In der Ferne schimmerten die Lichter von Urbino. Ich stellte das Auto ab und überquerte den kiesbestreuten Vorplatz. Durch die Fenster im Parterre konnte man den roten Schein eines Kaminfeuers sehen, wahrscheinlich die Küche. Monsignore Farneses Haushälterin brauchte sich nicht zu beklagen: Wie ich erkennen konnte, war die rustikale Landhausküche mit allerlei Komfort ausgestattet. Auf mein Klopfen hin rührte sich nichts. Ich klopfte ein zweites Mal und lauschte angestrengt auf Schritte. Stattdessen trug mir der Wind, der ums Haus fuhr, Liedfetzen zu. Ich erkannte Guns 'n' Roses und eine schräge Männerstimme, die mit italienischem Akzent "Sweet Child of Mine" mitgrölte. Eines der oberen Fenster öffnete sich, ein Bursche mit kinnlangen Haaren streckte den Kopf heraus und rief etwas Unverständliches. Das Fenster schloss sich wieder.
Endlich ging die schwere Haustüre auf und vor mir stand ein Handwerker in verdreckten Jeans, FBI-Tshirt mit abgeschnittenen Ärmeln und Westernboots.
"Buona sera, ich wollte zu Monsignore Farnese, Dottore Pasolini hat vorhin bei ihm angerufen und mich angekündigt. Ist er zu Hause?"
"Buona sera! Kommen Sie bitte herein. Haben Sie das Haus gut gefunden? Wunderbar." Der Kerl stützte lässig die Hände in die Hüften und schaute mich grinsend an. Ich fragte mich, wann er sich wohl langsam in Bewegung setzen und Monsignore Farnese von meiner Ankunft unterrichten wollte, aber er strich sich nur eine schwarze Haarsträhne hinters Ohr und lächelte mich weiter an, als sei er nicht mehr ganz dicht. "Oh, entschuldigen Sie bitte!", er klatschte sich mit der Hand an die Stirn, " ich habe ja völlig vergessen ... ", rief er und ging in die Küche.
Ich folgte ihm zögernd.
"Völlig vergessen, Ihnen etwas zu trinken anzubieten, bitte verzeihen Sie mir. Möchten Sie einen cafè?"
"Sehr gerne. Könnten Sie bitte dem Monsignore Bescheid sagen, ich denke, er erwartet mich schon." Er stellte das Kaffeekännchen auf die Flamme, drehte sich halb zu mir herum - und erwischte mich dabei, wie ich ihm auf den Hintern starrte.
"Monsignore ist gerade unabkömmlich, es tut mir wirklich Leid, aber ..." Ich öffnete schon den Mund um zu protestieren, als er mit einem Zwinkern hinzufügte "... er kocht gerade Kaffee und das erfordert immer seine vollste Konzentration. Nennen Sie mich bitte Lorenzo!"

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Sonntag, 5. Februar 2006

Sonntag

Gegen 16 Uhr hatte ich ein Treffen mit dem stellvertretenden Leiter der Pinakothek im Palazzo Ducale in Urbino ausgemacht. Ich brauchte über eine Stunde, schaffte es aber, pünktlich im Café vorm Dom zu sein. Das Wetter war milder geworden und wir nahmen an einem Tisch draußen in der Sonne Platz. Dottore Silvio Pasolini, ein hedonistischer Bud Spencer-Typ in der blonden, oder vielmehr ergrauten Ausführung, schüttelte mir herzhaft die Hand, bestellte für mich Vin Santo und für sich einen Stravecchio.
"Es freut mich, dass Sie es möglich machen konnten, Dottore. Ich recherchiere gerade über italienische Renaissance, und da sind bei mir ein paar Fragen aufgetaucht."
"Ich will Ihnen helfen, so gut ich kann", beteuerte er liebenswürdig und bereitete umständlich eine Zigarre vor.
"Es gibt da das hartnäckige Gerücht, dass Michelangelo Buonarotti für die lebensnahe Gestaltung seiner Kreuzigung einen Mann real ans Kreuz schlagen ließ, um die Todesqualen genauer darstellen zu können", begann ich zögernd. Pasolini nahm schmatzend einen Schluck Stravecchio und zündete sich die Zigarre an, die zwischen seinen dicken Fingern eher wie ein Zigarillo wirkte.
"Das Gerücht ist hartnäckig, da haben Sie ganz Recht. Ich persönlich halte es zwar eher für eine Metapher, die Michelangelos Hingabe an sein Werk transportieren soll, einen Mythos, aber nicht alle Fachleute sind da mit mir einer Meinung." Eine dänische Touristengruppe schwärmte fröhlich lärmend über den Domplatz, vorneweg marschierte eine Führerin mit einem hoch gehaltenen Olivenzweig, statt eines Schirms.
"Sagt Ihnen der Begriff `Snuff' etwas, Dottore?"
"Sie meinen diese Spielfilme, in denen vor laufender Kamera Menschen getötet werden? Man hat noch nicht ein Exemplar davon nachweisen können."
"Es ist dasselbe Prinzip, nicht wahr?" Ich tunkte einen Cantucci in den sattgelben Wein und knabberte daran. Er nickte.
"Ich verstehe den Zusammenhang, den Sie andeuten wollen, den gewaltsamen Tod eines Menschen inszenieren, um Kunst zu schaffen, wenn wir dabei auch von einem sehr weit gefassten Kunstbegriff ausgehen." Er verzog das Gesicht bei dem Gedanken, dass er in seine theoretischen Überlegungen Snuff-Filme unter Kunst einreihen musste.
"Essato! Ich versuche mehr darüber herauszufinden, zwischen Michelangelo Buonarotti und Snuff-Filmen klafft ein Zeitraum von mehreren hundert Jahren."
"Und dieser Zeitraum ist zu groß, als dass der eine oder andere berühmte Künstler es nicht noch einmal hätte versuchen wollen." Er nickte mir zu. Dann legte er seine fleischige Hand an die Stirn und dachte einen Moment lang nach. Ich arbeitete mich durch das nächste Cantucci hindurch, die steinharten Dinger waren wirklich nur in Vino Santo getunkt genießbar. Pasolini erwachte wie aus einer Trance und ließ sich noch einen cafè bringen.
"Sie brauchen einen Kunstexperten für die Darstellung des menschlichen Körpers im Zustand der Qual und des Todes!"
"Das wäre hilfreich!", rief ich erfreut, weil ich seinem Tonfall anmerkte, dass ihm einer eingefallen war, den er mir empfehlen konnte. Pasolini lachte herzlich über meine Begeisterung.
"Kommen Sie mit, kommen Sie, wir brauchen nicht bezahlen, ich lasse hier immer anschreiben. Wir gehen in mein Büro, ich gebe Ihnen Adresse und Telefonnummer des allerbesten Mannes, den ich dafür kenne. Und ich meine damit weltweit."
Ich eilte ihm durch den Eingang des Palazzo Ducale hinterher, hielt kurz den Atem an, als ich den prächtigen Innenhof betrat und folgte ihm dann in sein erstaunlich nüchtern eingerichtetes Büro.
"Wo hab ich sie, momento ...", er flippte seine Visitenkartensammlung durch und wurde fündig. "Hier, das ist er, nehmen Sie die Karte, ich habe ein paar davon. Er heißt Lorenzo Emilio Farnese, eine Koryphäe." Er drückte mir eifrig eine edel gestaltete Karte in die Hand.
"Aber das ist doch-" Ich konnte es nicht glauben. "Eine Adresse im Vatikan!" Ein Geistlicher?
"Ma certo", lachte Pasolini grunzend, "das sind die international besten Experten auf dem Gebiet von Folter und Mord, denken Sie nur an die Heilige Inquisition!" Sein ganzer Körper bebte vor Vergnügen. Er japste, bis ihm die Tränen in die Augen traten. Schließlich klopfte er mir auf die Schulter.
"Ich habe nur einen kleinen Scherz gemacht, bitte entschuldigen Sie. Monsignore Farnese ist im Moment bei uns in der Provinz, Sie müssen nicht extra nach Rom fahren, er hat ganz in der Nähe sein Landhaus. Ich schreibe Ihnen die Telefonnummer auf die Rückseite. Noch besser, ich rufe ihn gleich an, dass Sie in zehn Minuten vorbeikommen, d'accordo?"

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Samstag, 4. Februar 2006

Samstag

Am nächsten Morgen wachte ich völlig zerschlagen noch vor Tagesanbruch auf. Auf dem opak schimmernden Stück Meer hinter den Hügeln glitzerten die Lichter der Fischerboote und es sah aus, als beführen die Schiffe den Nachthimmel.
Der Vormittag zog sich ereignislos und trübe dahin. Ich hatte den Puschkin-Vers an die mysteriöse Emailadresse versendet und keine Antwort mehr erhalten. Gerade gab ich eine Bestellung für Bücher über die italienische Renaissance im Internet auf, als das fröhliche Hupen des Postautos erklang.
"Salve Elsa! Furchtbar kalt heute, nicht wahr?", rief Angelina munter übers Tor und drückte mir einen Packen deutsche Zeitungen und ein neues Telefonbuch in die Hand. Trotz der unansehnlichen "poste italiane"-Reflektorweste, die sie tragen musste, sah sie immer adrett aus. Ich schaute an mir hinunter: Verwaschene Jeans und ein viel zu großes Sweatshirt - brutta figura! Dennoch bat ich Angelina auf einen Schluck Kaffee herein, damit sie sich aufwärmen konnte.
"Das neue Telefonbuch, schau, sie haben dieses Jahr ein Bild von Michelangelo vorne drauf, wunderschön, nicht wahr?" Letztes Jahr war eine Madonna von Piero della Francesca auf dem Umschlag gewesen, Telekom Italia ließ sich in solchen Sachen nicht lumpen. Ich konnte zwar nicht ohne zu schreien mit Deutschland telefonieren, aber die Telefonbuchumschläge konnte man sich fast rahmen lassen.
"Ah, Michelangelo, ich lese gerade über ihn ..."
"Du beschäftigst dich mit dem rinascimento? Brava! Meine Lieblingsepoche", strahlte Angelina und klopfte mir im Aufstehen auf die Schulter.
"Ich muss weiter, danke für den caffè!".
"Kennst du eigentlich dieses Gerücht, er soll einmal in einen Mord verwickelt gewesen sein?", fragte ich.
"Das kennt doch jedes Kind. Schau dir einmal seine Kreuzigung an, der gemarterte Körper, der Ausdruck des Leidens - diese Lebensnähe, diese erstaunliche Echtheit der Umsetzung ..."
"Er war halt ein großer Künstler".
Angelina lachte glockenhell auf. "Das war er, aber bei der Kreuzigung hat er nachgeholfen, sagt man."
Die Mär des dummen dumpfen Volkes? Ich war hin und hergerissen. Aber selbst wenn es stimmte, dass Michelangelo in einer Art künstlerischem Größenwahn einen Mann ans Kreuz geschlagen und dort hatte sterben lassen, um dessen Todesqualen studieren und naturgetreu darstellen zu können - was hatte diese Information mit mir, dem Bild und dem Mann im roten Mantel zu tun?

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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