Es gibt ja diese Tafeln
das kam irgendwie in den größeren Städten auf, dass Leute sich gesagt haben, es fallen so viele Lebensmittel an, die keiner mehr kauft (Yoghurt einen Tag nach dem Verfallsdatum, Brot am Tag danach und so weiter) und dann wurde gesagt: Die Lebensmittel sind zwar nicht mehr frisch, damit nicht mehr verkäuflich, aber wegwerfen ist doch auch Quatsch, also sollen sie den Armen zu Gute kommen. Das sind diese "Berliner, Kölner, Frankfurter, Heidensteiner, Niederschwarzacher, was auch immer"Tafeln e punkt Vau punkt". Im Prinzip ein wunderbarer Gedanke. Im Prinzip.
Jetzt haben wir hier in der Kleinstadt auch eine "Tafel". Und ich laufe regelmäßig dran vorbei, wenn Ausgabe ist. Ich muss aber vorher einschieben, dass ich viel in der Welt rumgekommen bin. Aber das ist schon länger her. Es spielt eigentlich keine Rolle. Man muss nicht rumgekommen sein, um zu wissen, dass manche tödliche Krankheiten mit Medikamenten zu nur einem oder zwei Euro geheilt werden könnten. Also gut, ich stiefle also an dieser "Tafel" vorbei, deren Grundintention ich ja sehr löblich finde.
Daneben ist direkt ein riesengroßer Parkplatz. Und jetzt ist also Ausgabe von Lebensmitteln an mitteleuropäische Bedürftige. Und was macht der mitteleuropäisch Bedürftige? Er fährt mit dem dicksten Auto vor, das er grade greifbar leasen oder finanzieren konnte. Riesige Autos. Dann muss er warten, bis die Lebensmittel ausgegeben werden. Die Zeit vertreibt er sich damit, dass er das Riesenauto laufen lässt. Weil Benzin kost ja nix.
Außerdem kann man ein Päckchen Zigaretten rauchen und nebenher noch ein Sixpack Bier saufen. Und das ist leider das Klientel der Mehrheit dieser "Tafel".
Ich könnte jetzt im Zuge der sozialen Verträglichkeit eine humorige Bemerkung machen, oder eine ironische.
Ich tu es aber nicht.
Weil ich nämlich schon einiges in Marokko, Syrien, Aserbaidshan und auch in Karachi gesehen habe.
Es gibt offenbar saturierte Bedürftige.
Ich streite nicht ab, dass es Arme in Deutschland gibt. In keinster Weise.
Aber so leid es mir tut, alle möglichen Tafeln dieser Art unterstütze ich nicht.
Jetzt haben wir hier in der Kleinstadt auch eine "Tafel". Und ich laufe regelmäßig dran vorbei, wenn Ausgabe ist. Ich muss aber vorher einschieben, dass ich viel in der Welt rumgekommen bin. Aber das ist schon länger her. Es spielt eigentlich keine Rolle. Man muss nicht rumgekommen sein, um zu wissen, dass manche tödliche Krankheiten mit Medikamenten zu nur einem oder zwei Euro geheilt werden könnten. Also gut, ich stiefle also an dieser "Tafel" vorbei, deren Grundintention ich ja sehr löblich finde.
Daneben ist direkt ein riesengroßer Parkplatz. Und jetzt ist also Ausgabe von Lebensmitteln an mitteleuropäische Bedürftige. Und was macht der mitteleuropäisch Bedürftige? Er fährt mit dem dicksten Auto vor, das er grade greifbar leasen oder finanzieren konnte. Riesige Autos. Dann muss er warten, bis die Lebensmittel ausgegeben werden. Die Zeit vertreibt er sich damit, dass er das Riesenauto laufen lässt. Weil Benzin kost ja nix.
Außerdem kann man ein Päckchen Zigaretten rauchen und nebenher noch ein Sixpack Bier saufen. Und das ist leider das Klientel der Mehrheit dieser "Tafel".
Ich könnte jetzt im Zuge der sozialen Verträglichkeit eine humorige Bemerkung machen, oder eine ironische.
Ich tu es aber nicht.
Weil ich nämlich schon einiges in Marokko, Syrien, Aserbaidshan und auch in Karachi gesehen habe.
Es gibt offenbar saturierte Bedürftige.
Ich streite nicht ab, dass es Arme in Deutschland gibt. In keinster Weise.
Aber so leid es mir tut, alle möglichen Tafeln dieser Art unterstütze ich nicht.
ElsaLaska - 22. Sep, 22:38
und wenn man dann vorsichtig darauf hinweist, daß der gegenüber nicht aussieht wie jemand der bedürftig ist, muß man sich auch noch darüber belehren lassen, daß es eine unverschämtheit sei, daß als bettler nur zähle, wer schmutzig sei und löcher in dern kleidern habe ...
was sagt man dazu? vielleicht, daß man für den wert eines gore-tex-textils ungefähr 60 warme malzeiten bekommt?