Klarissenkloster Kevelaer
Eine Bloggerin hat mich in einer privaten Nachricht darauf aufmerksam gemacht, und ich fand die Seiten des Klarissenklosters Kevelaer interessant zu lesen.
Ich habe zwar ein bisschen Grundwissen über die Spiritualität der Hl. Klara von Assisi, aber hier auf dieser Unterseite wird das Thema ausführlich und sehr klar behandelt, und zwar auch so, dass Laien, die in der Welt leben, etwas damit anfangen können.
Ein Zitat von der Seite über die Keuschheit als Lebensform:
>>Mit dem Leben in Ehelosigkeit und Jungfräulichkeit gibt sich Klara die Freiheit, über ihr selbst gewähltes Ideal, nämlich das Leben mit Christus in vollkommener Armut, frei zu entscheiden und dieses zu verwirklichen. Sie möchte Christus ganz zugehören, ihm nachfolgen. So entzieht sie sich den Verheiratungsplänen ihrer Familie bewusst, um sich ihren Bräutigam selber zu suchen, Jesus Christus, der für sie allen irdischen Männern überlegen ist (Kreidler-Kos, "Klara von Assisi"). Dabei wählt sie ihren ganz eigenen Weg, ihre ganz eigene Lebensform, um ihrer Christuszugehörigkeit Ausdruck zu verleihen. Mit ihrer Jungfräulichkeit stellt sie ihren Körper Christus zur Verfügung, damit er in ihr geistig heranwachsen kann, so wie er in seiner Mutter Maria körperlich heranwachsen konnte. Durch ihre sexuelle Unverfügbarkeit macht sich Klara ganz offen und verfügbar für das Wachsen und Gedeihen der geistigen Frucht in ihr, Jesus Christus. Dabei dient ihr die Armut als Mittel, sich soweit wie möglich, von allen Versuchungen fern zu halten und damit rein zu bleiben und so der Reinheit Christi nahe zu kommen. Diese Verknüpfung von Jungfräulichkeit und Armut stellt Klara’s Lebensform dar.
Klarianische Spiritualität heute:
Wo bin ich in meinem Leben zu sehr verfügbar? Wo lasse ich mich zu sehr vereinnahmen? Ist es zum Beispiel nötig, ständig das Handy in Betrieb zu haben? Stehe ich mit meinem Leben Gott zur Verfügung, schenke ich ihm regelmäßig meine Zeit, so dass er mit mir sein kann, mich heilen und auf den rechten Weg führen kann? Lasse ich mich vom Herrn zu einem Leben aus seiner Liebe heraus verführen?
In unserer Zeit des sexuellen Tabubruchs, der verbunden ist mit der Entwertung des Menschen und seiner gottgewollten Sexualität, kann Enthaltsamkeit auch bei nicht zölibatär Lebenden ein Türöffner sein für das wirklich Wichtige im menschlichen Leben, Gott.<<
Ich habe zwar ein bisschen Grundwissen über die Spiritualität der Hl. Klara von Assisi, aber hier auf dieser Unterseite wird das Thema ausführlich und sehr klar behandelt, und zwar auch so, dass Laien, die in der Welt leben, etwas damit anfangen können.
Ein Zitat von der Seite über die Keuschheit als Lebensform:
>>Mit dem Leben in Ehelosigkeit und Jungfräulichkeit gibt sich Klara die Freiheit, über ihr selbst gewähltes Ideal, nämlich das Leben mit Christus in vollkommener Armut, frei zu entscheiden und dieses zu verwirklichen. Sie möchte Christus ganz zugehören, ihm nachfolgen. So entzieht sie sich den Verheiratungsplänen ihrer Familie bewusst, um sich ihren Bräutigam selber zu suchen, Jesus Christus, der für sie allen irdischen Männern überlegen ist (Kreidler-Kos, "Klara von Assisi"). Dabei wählt sie ihren ganz eigenen Weg, ihre ganz eigene Lebensform, um ihrer Christuszugehörigkeit Ausdruck zu verleihen. Mit ihrer Jungfräulichkeit stellt sie ihren Körper Christus zur Verfügung, damit er in ihr geistig heranwachsen kann, so wie er in seiner Mutter Maria körperlich heranwachsen konnte. Durch ihre sexuelle Unverfügbarkeit macht sich Klara ganz offen und verfügbar für das Wachsen und Gedeihen der geistigen Frucht in ihr, Jesus Christus. Dabei dient ihr die Armut als Mittel, sich soweit wie möglich, von allen Versuchungen fern zu halten und damit rein zu bleiben und so der Reinheit Christi nahe zu kommen. Diese Verknüpfung von Jungfräulichkeit und Armut stellt Klara’s Lebensform dar.
Klarianische Spiritualität heute:
Wo bin ich in meinem Leben zu sehr verfügbar? Wo lasse ich mich zu sehr vereinnahmen? Ist es zum Beispiel nötig, ständig das Handy in Betrieb zu haben? Stehe ich mit meinem Leben Gott zur Verfügung, schenke ich ihm regelmäßig meine Zeit, so dass er mit mir sein kann, mich heilen und auf den rechten Weg führen kann? Lasse ich mich vom Herrn zu einem Leben aus seiner Liebe heraus verführen?
In unserer Zeit des sexuellen Tabubruchs, der verbunden ist mit der Entwertung des Menschen und seiner gottgewollten Sexualität, kann Enthaltsamkeit auch bei nicht zölibatär Lebenden ein Türöffner sein für das wirklich Wichtige im menschlichen Leben, Gott.<<
ElsaLaska - 23. Okt, 14:20