Amma.
Manchmal sollte man auch mal über den katholischen Tellerrand gucken (vor allem, wenn der aus den uninspirierenden Verlautbarungen des DBK, des ZDK und des Freiburger EB Zollitsch besteht).
Aus meiner Yogini-Zeit ist mir Amma - einfach Mutter genannt - noch ein Begriff. Was macht Amma? Gute Werke. Ich will sie hier schlicht vorstellen, als ein Mensch, der für mich die gute alte Hindutradition des Gott-Nahe-Seins fortführt. Obwohl dies nicht mehr meine Glaubensrichtung ist, finde ich es nach wie vor spannend, wie tief und wie umfassend indische Gottsucher ihre Berufung leben können.
Amma hat nicht nur zahlreiche caritative Projekte ins Leben gerufen, wie Krankenhäuser und Schulen, sie tut auch beim "Darshan" etwas ganz Besonderes - dieser Darshan findet auch immer wieder in Deutschland statt, regelmäßig in München, soweit ich weiß. Die Menschen kommen öffentlich zu ihr und sie UMARMT sie, nichts weiter. Da ist nichts, was sie tut, außer sie anzulächeln und innig zu umarmen. Und die Menschen werden froh und erfahren die Liebe Gottes, bisweilen und nicht selten völlig erschüttert und zu Tränen gerührt.
Zitat: "Amma wurde einmal von einem Reporter gefragt, wie es ihr möglich sei, jeden einzelnen Menschen auf die gleiche liebevolle Art zu umarmen, selbst wenn manche Begegnungen unangenehm seien könnten. Amma antwortete: “Wenn eine Biene in einem Garten mit vielen Blumen umherfliegt, achtet sie nicht auf die Unterschiede zwischen den Blumen. Sie nimmt lediglich den Honig in ihrem Inneren wahr. Gleichermaßen sieht Amma das Höchste Selbst in jedem einzelnen Menschen.“"
Amma hat 2002 den Gandhi-Preis überreicht bekommen.
Ich bin wach genug, um auch solche Leistungen zu würdigen. Wir alle sollten das, jenseits unserer konfessionellen und religiösen Überzeugungen (ohne diese aufzugeben, freilich), immer tun, wie ich finde.
Aus meiner Yogini-Zeit ist mir Amma - einfach Mutter genannt - noch ein Begriff. Was macht Amma? Gute Werke. Ich will sie hier schlicht vorstellen, als ein Mensch, der für mich die gute alte Hindutradition des Gott-Nahe-Seins fortführt. Obwohl dies nicht mehr meine Glaubensrichtung ist, finde ich es nach wie vor spannend, wie tief und wie umfassend indische Gottsucher ihre Berufung leben können.
Amma hat nicht nur zahlreiche caritative Projekte ins Leben gerufen, wie Krankenhäuser und Schulen, sie tut auch beim "Darshan" etwas ganz Besonderes - dieser Darshan findet auch immer wieder in Deutschland statt, regelmäßig in München, soweit ich weiß. Die Menschen kommen öffentlich zu ihr und sie UMARMT sie, nichts weiter. Da ist nichts, was sie tut, außer sie anzulächeln und innig zu umarmen. Und die Menschen werden froh und erfahren die Liebe Gottes, bisweilen und nicht selten völlig erschüttert und zu Tränen gerührt.
Zitat: "Amma wurde einmal von einem Reporter gefragt, wie es ihr möglich sei, jeden einzelnen Menschen auf die gleiche liebevolle Art zu umarmen, selbst wenn manche Begegnungen unangenehm seien könnten. Amma antwortete: “Wenn eine Biene in einem Garten mit vielen Blumen umherfliegt, achtet sie nicht auf die Unterschiede zwischen den Blumen. Sie nimmt lediglich den Honig in ihrem Inneren wahr. Gleichermaßen sieht Amma das Höchste Selbst in jedem einzelnen Menschen.“"
Amma hat 2002 den Gandhi-Preis überreicht bekommen.
Ich bin wach genug, um auch solche Leistungen zu würdigen. Wir alle sollten das, jenseits unserer konfessionellen und religiösen Überzeugungen (ohne diese aufzugeben, freilich), immer tun, wie ich finde.
ElsaLaska - 30. Apr, 00:20