Hausmitteilungen
Die Farbe
lila Violett in den liturgischen Gewändern erinnert daran, dass die adventliche Zeit auch eine Zeit der Buße und Umkehr ist.
Martin vom commentarium hat
gute Vorsätze gefasst,
scipio auch,
M. von Eru ar Ambar auch, und ich auch.
In den Tagen bis Weihnachten habe ich mir vorgenommen, auf Alkohol zu verzichten (außer an Sonntagen und an den Hochfesten, die traditionell bei uns Katholiken ja keine Fastentage sind), mittwochs und freitags auch auf Fleisch. Außerdem habe ich mir vorgenommen, endlich wieder einen Beichttermin zu vereinbaren.
In der Tat sollte ich auch mal an die Paulus-Briefe gehen, die ich lektüretechnisch immer fleißig gemieden habe.
Für den Fall, dass ich doch nicht umhin komme, mir ein Gläschen Wein oder ein Scheibchen Wurst zu gönnen, werde ich 5 Euro in mein Fastenkässchen werfen - es
wird dann an Weihnachten mit einer Spende an die Malteser fließen, vermutlich für den Kongo.
Advent ist Weg und spiritueller Ort zugleich.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen frohen und besinnlichen ersten Advent.
ElsaLaska - 30. Nov, 12:59
wahrscheinlich einzige
Gottesanbeterin, die jetzt, weil das Wetter zu eklig wurde und sie fast ersoffen ist auf meinem Fensterbrett, über ein bequemes Gottesanbeterinnen-Eigenheimhäuschen aus einem halben Schuhkarton mit viel warmem Schaumstoffmaterial zum Verkriechen drin verfügt.
[Aktuelles Bild geht leider nicht, weil das Bluetooth-Männchen zwar mein Handy erkennt als angeschlossenes Gerät als solches, aber keine Dateien darauf anzeigt.]
ElsaLaska - 28. Nov, 14:17
Heute auf Arte um 18.05 Uhr in der Reihe WunderWelten: Amish People - Leben in einer anderen Welt.
Aus der
Programminformation auf der Arte-Homepage:
"In einem kleinen Dorf in Pennsylvania glaubt der Durchreisende, in die Vergangenheit katapultiert worden zu sein: Pferdekutschen, Männer mit Vollbärten, Frauen mit weißen Häubchen und nirgendwo Radio oder Fernsehen. Hier leben "Amish People", Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft, die ihre Wurzeln in der Täuferbewegung des 16. Jahrhunderts hat. Nach eigener Einschätzung sind sie "in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt". Sie arbeiten in der Landwirtschaft, lehnen den technischen Fortschritt großteils ab und akzeptieren Neuerungen nur nach sorgfältiger Überlegung. In der schnelllebigen modernen Welt sind die Amish nicht bereit, ihre Traditionen aufzugeben. Sie legen viel Wert auf Familie und Gemeinschaft und bevorzugen ein einfaches Leben auf dem Land ohne Fernsehen, Radio und Internet, ohne Elektrizität und Modezwänge.
Heute zählen die Amish etwa 200.000 Mitglieder - beinahe doppelt so viele wie noch vor 20 Jahren. Der Großteil lebt in den US-Bundesstaaten Ohio und Pennsylvania. Sie beherrschen zumeist die englische Sprache, sprechen untereinander jedoch einen altdeutschen Dialekt, auch Pennsylvaniadeutsch genannt, denn sie stammen überwiegend von Südwestdeutschen oder Einwanderern aus der deutschsprachigen Schweiz und dem Elsass ab.
Wie viel von der modernen Welt sie in ihre Gemeinschaft hinein lassen, hängt von den einzelnen Gruppen ab. Manche lehnen Tourismus aus Prinzip ab, wollen sich nicht fotografieren oder filmen lassen. Andere hingegen gewährten der Kamera für diese Dokumentation einen Einblick in ihren Alltag."
ElsaLaska - 28. Nov, 12:12
Dass sie in Wahrheit eine Kugel ist, wurde von einem verbrecherischen, fortschrittsfeindlichen Magisterium schwarzgekleideter Männer trickreich verschleiert.
Ja? Dann bitte unbedingt hier aufhören zu lesen.
Die anderen können bei Dr. Blume auf den Wissenslogs weiterlesen:
Die Erde eine Scheibe, lehrte die Kirche das je?
ElsaLaska - 27. Nov, 12:00
das ist jetzt echt ärgerlich. Ich hatte die Kommentarfunktion deaktiviert und jetzt kriege ich sie nicht mehr vervollständigt bei einzelnen Beiträgen.
Technik ist ja sowas von blöd.Da sind ja jetzt so viele wertvolle und brillante Beiträge verloren gegangen, so ein Mist aber auch.
ElsaLaska - 24. Nov, 00:55
Man postet einen Beitrag, warum der Allgemeinplatz "päpstliches Kondomverbot Schuld an AIDS in Afrika" so nicht funktioniert - nochmal für alle ganz langsam: Wer so gläubig ist, dass er sich an das päpstliche Kondomverbot hält, der bricht natürlich auch nicht die Ehe, hat also ergo signifikant weniger Sexualkontakte, hält sich also an das biblische Treuegebot und hat damit auch (fast) null Chance, sich mit Aids anzustecken - und die Leute kommen einem mit der angeblichen Bedeutung von Fe-mina (femina, die Frau: Minder-mina gläubig -fe -, die Mindergläubige also im angeblichen Wortsinne) daher (als ob die katholische Kirche die lateinische Sprache erfunden hätte! Gehts noch? Genausogut könnte ich sagen in Barack Obama steckt Osama drin- FE HEISST NICHT GLAUBE auf Latein, auf Latein heißt Glaube FIDES), natürlich der Hexenverbrennung (die Cautio criminalis, das maßgebliche Werk gegen den Hexenwahn hat ein Jesuit verfasst - war aber sicher nur ein Versehen), und sogar der Organisation von Bürgerkriegen durch katholische Priester.
Die intellektuelle Leistung, nachzuvollziehen, dass ein Kondomverbot bei gleichzeitiger Promiskuität überhaupt nicht den Lehren der Kirche bzw. der Bibel entspräche, sondern das Kerngebot immer noch eheliche Treue ist, kann komischerweise niemand erbringen.
Ich meine, es wird auch nicht hingegangen und gesagt:
Achso. Ja gut, das ist eigentlich ein interessantes Argument, das stimmt schon, dass das dann ja so nicht sein kann, aber die Kirche ist trotzdem blöd, frauenverachtend, Schweinesystem. Wär nicht okay, aber hinzunehmen. Für mich.
Nein, es kommen die tollsten Stories, die ältesten Kamellen und die wirklich haarsträubendsten Ideen dazu. Nur ging es speziell um Papst-Kondome-Afrika, und das lässt sich eben einfach nicht halten, weil ja eben nun, ich wiederhole mich nur ungern, aber ich habe das Gefühl, es kommt einfach nicht an, die eheliche Treue vor allem anderen kommt.
Diese These ist also Oberquatsch, noch dazu, wenn man in die Statistiken schaut, es liegt ja auf der Hand - wo eheliche Treue propagiert wird, die Leute gläubig sind, bleibt man halt eher mal zuhause und holt sich nur den Appetit woanders.
Um nichts anderes ging es - und um die Frage, wieso in Spanien oder in Italien komischerweise als traditionell katholische Länder die Tiere so schlecht behandelt werden. Das war eine Gratissteilvorlage, und man hätte jetzt prima bashen können, aber nein, der Bürgerkrieg in Ruanda musste herhalten. Die Tiere hätten es doch auch getan!
Selbst wenn ich kein Freund der katholischen Kirche wäre, überhaupt nicht gläubig, mich aber für mäßig intelligent hielte - müsste ich irgendwann mal aufhören antikatholisches Gewäsch wiederzukäuen, sondern mal nachfragen, wie es sich eigentlich genau verhält.
Stattdessen jubelt einer, dass er ja gottseidank nicht alleine dasteht. Mit was? Seiner bornierten Ignoranz, was unseren Glauben und unsere Kirche angeht? Das gibts allerdings milliardenfach, das kenne ich schon. Insofern kann ich dich beruhigen, Don. Du stehst nicht alleine da. Das ist wie mit den Fliegen.
ElsaLaska - 22. Nov, 19:08
keine vernünftige Politik mehr gemacht werden würde, schwante mir schon, als sie die altehrwürdige Institution des Internationalen Frühschoppens abgeschafft haben. Es war aber eigentlich eine grauenvolle Sendung: Männer mit langen Haaren und Frauen mit ganz kurzen qualmten sonntags um die Wette, es ging um Politik und ich habe nie irgendwas davon verstanden - wenn mein Opa mich zum Frühschoppen mitnahm, war wenigstens ein Schoppen Fanta drin für mich, wenn diese vergrätzten alten Leute frühs am Sonntag in Schwarz-Weiß qualmten, dass sich die Balken bogen, war irgendwas zu trinken jedenfalls nicht in Sicht.
Eben habe ich mal wieder das Auslandsjournal im ZDF gesehen, zu Zeiten meines Abiturs um 1986 noch eine durchaus renommierte Sendung, aber das ist vorbei: Sie geben sich jetzt wie Harald Schmidt und auch wenn Harald Schmidt nicht beabsichtigt hat, die Formate aufzuweichen - sie sind aufgeweicht. Ich erfahre allen möglichen bullshit über die Löwen der Hussein-Söhne, dann kommt ein Cartoon mit dem "UN-Kindergarten", bestehend aus Pappnasenmasken mit Sarkozy, Merkel, Bush, Berlusconi und Ahmadineschad (der relativ wenig zu tun hatte, Gottseidank).
Menschen bewegen für viel Kohle weiterhin ziemlich viel, ohne dass sie auffallen, andere Menschen, die nicht einsehen, dass sie mit ihrem Leib, ihrem Leben und der Gesundheit ihrer Kinder für anderer Leute Geldgier bezahlen wollen, gehen in den Widerstand -- oder auch nicht. Seit 30 Jahren schon, wenn man Gorleben anschaut. Die, die Kohle machen wollen mit radioaktiven Abfällen (oder Waffen, Frauenhandel, Kinderpornos etc.) machen aber weiterhin fröhlich Kohle, die anderen begraben derweil ihre leukämieerkrankten toten Kinder.
Persönlich bin ich in einer Situation, dass ich Links-Mitte leider nicht mehr wählen kann, die CDU aber auch nicht. Als studierte Politikwissenschaftlerin (okay, Nebenfach ... ) habe ich Menschen immer ermutigt zu wählen. Momentan bin ich an einem Punkt wo ich sage: Man kann einfach niemanden mehr wählen, es ist Augenwischerei. Irgendwas steuert diesen Globus, aber es ist nicht das hehre Prinzip von Demokratie und von Menschenrechten, es ist das Prinzip des Geldes. Und gerade da, wo das Prinzip des Geldes irgendwie dreifach versagt hat (siehe Finanzkrise) schlägt es nun vierfach durch.
Wir haben irgendwelche armen Siemensbandarbeiter getriezt bis kurz zum Herzinfarkt, sie ihre Überstundenkonten ansammeln lassen, fleißig Millionenboni abgeschöpft - prima, jetzt können wir dann allen Mist (bis auf die Millionenboni natürlich) wieder auf die Jungs abwälzen, sollen die Steuerzahler doch für die Rechnung unserer Großkonzerne aufkommen. Derweil wird fleißig der Mittelstand kaputtgemacht, und das stinkt mir am allermeisten. DAs waren die Leute mit den vollen Auftragsbüchern, denen ein Kredit von 50.000 Eur0 hätte helfen können - aber ders nicht Wert war, so einen Kredit will man nicht vergeben, aber oha, wenn jemand kommt mit einer hanebüchenen Geschäftsidee für Dubai, scheißegal, da können Millionen in den Sand gesetzt werden.
Heute hatte ich mir überlegt, mir eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu setzen- Sonne ist ja da und Strom will ich eigentlich auch nicht mehr zahlen - da lese ich, man müsse erst eine Gesellschaft gründen, um Strom dann einzuspeisen und etc. Ich werde in meinem ganzen Leben keine Gesellschaft mehr gründen, ganz sicher nicht, ich bin doch nicht bescheuert. Ein mittelständischer Unternehmer braucht eine Sekretärin, um alle Auflagen zu erfüllen,und den Lohn muss er erst auch mal reinholen durch Aufträge, das heißt, er schafft ohne das was verdient ist erst mal nur dafür, dass jemand seine Lohnabrechnung und diese ganzen IHKs, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen und natürlich seine Umsatzsteuervoranmeldung macht - jo, normal schaffen ist auch blöd, aber da reißt man seine Stunden ab und hat am Ende des Monats regelmäßig Geld auf dem Konto - aber wenigstens kommt es regelmäßig rein.
Is egal, versteht sowieso keiner, der das nicht mitgemacht hat. *sauer jetzt
ElsaLaska - 20. Nov, 00:15
einen solchen kleinen, kompakten und schnuckeligen Digitalfotoapparat, nicht größer als eine Zigarettenschachtel zum Beispiel, zulegen würde, dann könnte ich bessere Fotos machen und würde beim Fotografieren auch nicht immer vom Klingeln des Handys gestört (das könnte ich dann nämlich ausgeschaltet und zuhause lassen).
ElsaLaska - 15. Nov, 12:07
Ich habe Paglias sehr gutes Buch "Die Masken der Sexualität" als jemand, der mit der literarischen Décadence beschäftigt war, im Schrank stehen und vor Jahren mit Begeisterung gelesen, weniger wegen der feministischen (oder auch antifeministischen) Aspekte, als wegen der literaturwissenschaftlichen Bedeutung, die dieses Werk hat.
Persönlich denke ich, dass der "Mein Bauch gehört mir"-Feminismus eine wichtige Phase war, aber seine Berechtigung verloren hat, da er letztlich nur ein Derivat des technokratisch-kapitalistischen Machbarkeitswahns der Männergesellschaft war, ähnlich wie diese Lady Bitch Ray (heißt sie so?) meint, wenn sie über ihre Möse rappe, könne sie es den rappenden Männern gleichtun, die schwanzfixiert und frauenverachtend die immer gleichen blöde Texte produzieren. Gleichberechtigung finde ich, hat nichts damit zu tun, dass ich den gleichen Mist wie die Männer mache nur mit umgekehrten Vorzeichen. Ich meine schon, dass Frauen aufhören sollten, für sich das Recht auf Menschenverachtung, auf Hass, Egoismus und Karrieredenken und damit Unterstützung des Schweinesystems einzufordern. Ich finde schon, dass Frauen sich auf ihr eigenes Ding besinnen sollten. Dazu gehörte für mich zum Beispiel auch, dass man sich nicht mehr von der Pharmaindustrie manipulieren lässt (schon gar nicht von der plastischen Chirurgie!), um sexuelle Verfügbarkeit zu garantieren, aufhört, sich seiner selbst lediglich über sexuelle Freiheit anhand männlicher Maßstäbe an derselben vergewissern zu können und sich stattdessen seiner Verantwortung als Frau, die nun mal eine besondere ist, zu stellen. (Ich habe aber über 40 Jahre dafür gebraucht und dazwischen auch nichts anbrennen lassen. Keineswegs.)
Aber es ging um Camille Paglia. Da fand ich neulich bei
Scipio ihre Äußerungen über Sarah Palin, die ich höchst erfrischend fand (obwohl ich zu Palin selbst wenig bis keine Meinung habe):
"I like Sarah Palin, and I've heartily enjoyed her arrival on the national stage. As a career classroom teacher, I can see how smart she is -- and quite frankly, I think the people who don't see it are the stupid ones, wrapped in the fuzzy mummy-gauze of their own worn-out partisan dogma. So she doesn't speak the King's English -- big whoop! There is a powerful clarity of consciousness in her eyes. She uses language with the jumps, breaks and rippling momentum of a be-bop saxophonist. I stand on what I said (as a staunch pro-choice advocate) in my last two columns -- that Palin as a pro-life wife, mother and ambitious professional represents the next big shift in feminism. Pro-life women will save feminism by expanding it, particularly into the more traditional Third World."
PS: Der Vatikanstaat ist übrigens einer der wenigen Staaten der Welt, in dem Frauen die gleiche Bezahlung wie Männer bei gleicher Leistung auf gleichem Posten erhalten. Es wäre schön, wenn zumindest einmal DAS endlich umgesetzt werden könnte, und zwar europaweit. Und auch sonst.
ElsaLaska - 14. Nov, 22:04
bei diesem gender mainstreaming-Gesülze.
Spoiler: Das wird kein besonders ästhetisch reizvoller Eintrag - es gibt ein paar Dinge, die angesprochen werden und vielleicht nicht gerade zum Frühstück oder zum Vesper-Abendbrot gelesen werden sollten ...
Bitte nicht essen dabei.
Gender - Forschung, aha. Soweit ich das mitbekommen habe, und ich vermeide jegliche weitere Vertiefung in dieses Thema, von daher kann ich falsch liegen - geht es darum, dass ja im Prinzip die Geschlechter völlig gleich sind, nur leider repressiv von vornherein erzogen. Die Gesellschaft, die vorherrschende Kultur, oktroyiert mir ein an sich beliebiges Geschlecht auf, das Schweinesystem bestimmt darüber, dass ich eine Frau bin. Nun ist es nicht so, dass mir das nicht immer schon geschwant hätte, aber bei einer sehr wichtigen Frauensache hat weder die Werbung noch das faschistische Schweinesystem irgendwas verursacht: Ich habe jeden Monat eine sehr schmerzhafte, äußerst widerliche Blutung, die einfach so kommt - unverschämterweise. Nachdem ich meiner Gebärmutter und meinen Eierstöcken einen vehementen Hinweis auf die Gleichheit und Freiheit aller Menschen gegeben hatte, wurde es dennoch nicht besser. Auch vom Verweis auf die neuesten Anstrengungen der EU ließ sich mein physiologisches System nicht beschwichtigen. Es geht, weiß der Geier warum, nach wie vor einfach nach dem Mond.
Gender Mainstreamer aller Länder - schafft also bitte den MOND ab! Vorher werde und kann ich euch nicht ernst nehmen.
Leben und Tod liegen zwischen den Beinen der Frau - dass die EU das nicht versteht, ist bedauerlich, aber ich weiß jedenfalls, was da los ist: Falls es kein Leben gegeben hat (Fruchtbarkeitsphase), -das ist eine Phase, in der man wirklich unbedenklich einen Tag lang mal nicht duschen kann, weil man sowieso überaus sexy riecht, baut die Gebärmutter Schleimhaut ab. Kein Empfang des Lebens - also Tod. Ich habe im Selbstexperiment auf die Todphase (also der Blutung) dann mal versucht, wenig bis kaum zu duschen, und bin seither der Meinung, man sollte nur noch weibliche Polizeibeamte zur Bergung einer schon älteren Leiche einsetzen, da der Mief durchaus bekannt ist vom täglichen Aufs Klo-Gehen, vertrautes Gelände für Frauen. Frauen wissen, wie Zersetzung und Tod riechen - sie haben es einmal pro Monat zwischen den Beinen. Frauen müssen wissen, wie das ist, denn sie wissen ja auch, wie LEBEN sich anfühlt und riecht.
Und immer wenn ich diese tapferen gendermainstreamer sehe, die behaupten, es gäbe überhaupt keine Körper, keine Physiologie, alles was wir an Erfahrungen hätten sei ja nur kulturell bedingt, dann sage ich - prima, schlaft weiter so.
ElsaLaska - 10. Nov, 00:33