Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Dienstag, 28. Februar 2006

Dienstag (I)

Sr. Elisabetha Benedicta a Cruce wetzte das geschwungene Rasiermesser an einem Lederriemen und prüfte dessen Schärfe mit dem Daumen. Ein winziger Blutstropfen quoll aus einem haarfeinen, fast unsichtbaren Schnitt. Sie nickte zufrieden und nahm den Schleier ab. Der Anblick ihres geschorenen, mit alten Narben und frischen Wunden überzogenen Schädels erfüllte sie mit Genugtuung. Die Zeit nach den Vorbereitungen für das Frühstück nutzte sie gerne, um sich in ihre kärglich möblierte Kammer zurückzuziehen. Ihr Bett war eine Pritsche, an der Wand hing das Bildnis des Gekreuzigten, ansonsten war das Zimmer völlig kahl. Für die regelmäßige Rasur benutzte sie einen Taschenspiegel, mehr aus dem Zwang der Notwendigkeit heraus.
Eigentlich war es freundlicher und heller Raum, dessen Fenster einen wundervollen Ausblick auf die Vatikanischen Gärten boten, aber Sr. Elisabetha hatte sie mit schweren Portieren verhängen lassen. Der Anblick von Bäumen, üppigen Hecken und blühenden Blumen bereitete ihr Trost, und Trost war eine der Empfindungen, die sie in sich abzutöten gedachte.
Das Rasiermesser schabte mit einem widerwärtigen Geräusch über ihren Schädel, riss hier eitrige Krusten auf und fügte dort neue, tiefe Schnitte hinzu. Das Blut lief ihr über die Stirn und sie gab dem Anflug der Eitelkeit nach, sich eingehend in dem Handspiegel zu mustern. Fast, als hätte man ihr eine Dornenkrone aufgesetzt, befand sie zufrieden. Die sie ja auch trug, eine unsichtbare zwar, aber nicht minder schmerzhafte. Sie presste frische Tücher auf die Wunden, um die Blutung zu stoppen, wusch das Messer sorgfältig ab und verstaute den Spiegel in der Schublade ihres altersschwachen Nachttischens. Mit einer gewissen Ungeduld jetzt zog sie sich die Haube wieder über, befestigte hastig den Schleier, immer mit einem Auge auf der Leuchtkonsole über der Tür. Es war die Zeit, wo er gerne nach ihr zu klingeln pflegte, um sich ein Glas Sherry und seine Schmerztropfen reichen zu lassen. Er würde nicht einmal mit einem Blick ihre Anwesenheit registrieren, das graue Haupt über irgendwelche Akten gebeugt. Und selbst wenn, niemand erkannte sie jetzt noch, die Frau, zu der sie geworden war, zu der er sie gemacht hatte. Sr. Elisabetha, in strenger Ordenstracht, mit fahlem Teint, wässrig gewordenen Augen und dem braunen Kassengestell auf der Nase.
Ein Lämpchen über der Tür begann zu blinken. Sie straffte sich, um Kardinal Estefanio Farnese zu Diensten zu sein, im Bewusstsein ihrer Mission, ihrer geheiligten Aufgabe. Die darin bestand, seine weichen grauen Augen im Todeskampf brechen zu sehen.

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2002er Sagrantino di Montefalco DOCG

Tenuta LIDL :), Preis 6.99 Euro. Dann wollen wir doch mal sehen.
Der Bursche steht fast schwarz im Glas, aber, und das gefällt mir gar nicht, mit bräunlichen Reflexen, das deutet auf Unheil hin. Mir fehlen Rubinreflexe im Glas, die ins Violette spielen, so kenne ich den Wein nämlich. Was hammer noch. Farbe geht eher in Richtung Granat, der Edelstein, nicht die Frucht, die spielte ja auch wieder ins Bläuliche.
Hmpf.
Bukett - etwas schwerfällig, will sich nicht öffnen. Ich bin nicht in Stimmung für einen frigiden Wein, Leute.
Kirsche erschnuppert, das war harte Arbeit. Campinofruchtbonbon allerdings, kein gutes Zeichen. Eine Spur von Lakritz, ne, das ist nix zu machen, aber ich hab mir auch ziemlich opulent eingeschenkt, also trinke ich mal ein Schlückchen runter.
Nee Leute, für den Preis, echt nit. Das ist kein Sagrantino, was ihr hier verkauft. Pelzt auf der Zunge. Unrund, eindimensional, überhaupt keinen Abgang, wärmt aber schön nach, weil er 13,5 % Prozent hat. Wär optimal für Glühwein, aber da brauch ich net 7 Euro die Flasche auszugeben.
Korrektur: Er hat doch einen Abgang, aber der ist hässlich, zieht hinten den Gaumen zusammen, als hätte man auf Schlehe gebissen.

Mehr als enttäuschend. Dann lieber ne Flasche Chianti Tenuta Lidl für 2.99 Euro.

Ich häng hier in meinem Schreibtischstuhl

und lach mich noch tot. Die Jungs vom Klerus sind aber auch einfach z u g u t. Jessasmaria, ist das herrlich.
Jetzt haben die also 1965, am Tag vor der Schlussfeier des Zweiten Vatikanischen Konzils tatsächlich den Bannfluch aufgehoben, der, und jetzt kommts, im Jahre 1054 (!) den Patriarchen von Konstantinopel getroffen und die Spaltung der weströmischen von der oströmischen Kirche besiegelt hatte. Ich könnte mich wegschmeißen. Mal ehrlich, das hat doch Monty Python-Qualitäten!
Und dann blätter ich eine Seite weiter, es ist das Buch von Guido Knopp Vatikan. Die Macht der Päpste, sehr gut übrigens, und da steht ein Zitat von Edward Schillebeecks, einem Theologen:
"Ich wusste von Kardinal Alfrink, dass Paul VI. ihm gesagt hatte: "Ja, wir müssen den Zölibat abschaffen. Aber", so fügte Paul VI. hinzu "ich möchte nicht in die Geschichte als d e r Papst eingehen, der den Zölibat abgeschafft hat."

Das ist doch einzigartig, ich lach hier Tränen.

Sagrantino di Montefalco

ist ein DOCG-Wein aus Umbrien, der an den Hängen um das bezaubernde Montefalco, auch "der Balkon Umbriens" genannt, angebaut wird. Er besteht aus Sangiovese und Sagrantino-Trauben, hat eine tiefdunkle, granatapfelrote Farbe, ein Bukett von schwarzen Beerenfrüchten, auch Veilchen und ist einfach ein sagenhaft faszinierender Wein.

Jedenfalls gab es den vorhin tatsächlich bei Lidl, ein 2002er zu 6.99 Euro. Den werde ich heute Abend verkosten.
Sagrantino, ich weiß nicht warum, ist für mich untrennbar mit den Fresken Benozzo Gozzolis, die die Lebensstationen des Franziskus von Assisi darstellen, verknüpft. Immer wenn ich diesen Wein trinke, verbinde ich das mit verblassenden Farben, verbleichenden Konturen (was nix mit dem Charakter des Weines zu tun, es ist nur eine Assoziation von mir).

Also, zugunsten des Sagrantino habe ich das Vatikanpuzzle (1 Bild winkender Benedetto, 1 Palazzo mit Soutanenprieser davor), wieder zurückgelegt. Es hätte mir an sich gut gefallen, aber ich war noch nie eine große Puzzlerin.

Und wenn ihr mir fest versprecht, weiterhin schön brav in die Toskana und an den Gardasee zu fahren, stell ich euch einen Link zur Strada del Sagrantino durch Umbrien ein. Aber nur dann. Ich hab nämlich gerne meine Ruhe, wenn ich dort bin.

Strada del Sagrantino

Ich hasse diese T-Online Seite

Ich geh drauf, weil ich meine Mail holen will und falle jedesmal auf irgendeinen Mist rein. Die schönsten Film-Liebeserklärungen! Hier sehen wir Boris Beckers neue Geliebte! Tatjana Gsell zeigt ihre Silikonjuwelen. Diese ganze kranke Scheiße, die sie im Verein mit Bunte und Bild produzieren. Wenn sie wenigstens den Wagner wieder online stellen würden mit seinen Kolumnen, aber nein.
Dann kauf ich mir, wenns ganz hart kommt, auch noch irgendeine bescheuerte Online-Software, die genauso überflüssig wie teuer ist. Und jetzt, sozusagen als Krönung, haben sie einen NEUEN MÄNNERTYP ausgerufen. Den Whimpster oder Wimpster, über die Schreibung waren sie sich selbst noch etwas uneins.

"Über die Laufstege schlurfen schlaffe, hagere Models mit Wuschelhaaren. Auf den Bühnen dieser Welt und in den Musik-Charts tummeln sich Jungstars wie James Blunt, Adam Green, Pete Doherty und "Coldplay"-Frontmann Chris Martin. Sie alle kommen daher wie frisch aus dem Bett, tragen einen legeren Jeans- und T-Shirt-Stil, sind weder glatt rasiert, noch gekämmt und dazu noch etwas schmächtig und bleich im Gesicht. Mit diesem Look kommen sie bei den Frauen an."

Übrigens gab es diesen tollen neuen Männertyp schon zuhauf in den späten Achtzigern. Das waren alles Musiker, von denen wir nix wissen wollten, weil wir alle von Patrick Swayzee oder von Professor Indiana Jones träumten.
Is natürlich blöd für die Jungs, die sind jetzt 20 Jahre älter und haben nix mehr davon, dass ihr Typ gerade in Mode kommt.

Ich hatte mal eine Lieblingspuppe mit Klappaugen und so einem winzigen Genital. Sie konnte aber nicht Pipi, auf sowas bin ich nie abgefahren. Jedenfalls, die hatte keine Haare und sah eigentlich aus wie dieser Pete Doherty. Wenn ich mir nur vorstelle, dass der auf mir läge mit seinen kullrigen Klappaugen und den zwei drei Härchen auf dem Kopf, würde ich mir vorkommen, als ob mich meine alte Puppe bumst. Und ich fürchte, die monströse Parallelität setzt sich auch in den unteren Bereichen fort. Sonst käme er ja gar nicht in die Moss rein.

Montag (III)

Ich erwachte mit einem Lächeln und in ausgesprochen guter Stimmung. Ein Blick auf mein Handy zeigte mir, dass noch zwei Stunden Zeit waren bis zu unserem Termin im Archiv. In Windeseile nahm ich eine Dusche, fuhr mir mit dem Kamm durch die Haare und machte mich auf den Weg in die Küche. Ich freute mich auf einen Morgenkaffee. Mein wiederkehrender Traum hatte sich, warum auch immer, verändert und erstmals zu einem guten Ende gefunden. Wenn das kein Zeichen war!
In der Küche fand ich keinen Lorenzo, nur einen Strauß Frühlingsblumen und eine Tüte mit frischen Brioche auf dem Tisch. Er saß, den Kopf in die Hände gestützt, an seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer über einem Buch und schaute auf, als er mich hörte.
„Sie sehen aus, als hätten Sie kein Auge zugetan!“, bemerkte ich munter. Die schwarze Soutane machte ihn noch blasser als sonst, unter seinen Augen lagen tiefe Schatten.
„Sie brauchen nur die Herdplatte anzuzünden, der Kaffee ist vorbereitet. Ich kann noch einen gebrauchen“, antwortete er fahrig. Er folgte mir in die Küche und griff abwesend eine Tasse aus dem Regal. Sie entglitt seinen Händen und zerschellte auf dem Boden in tausend Scherben.
„Was ist eigentlich heute Morgen mit Ihnen los?“
Wir knieten auf dem Boden und lasen die Splitter zusammen. Lorenzo mied meinen Blick.
„Haben Sie schlecht geträumt?“, hakte ich nach.
„Ich war ... Autsch!“ Er lutschte sich das Blut vom Finger und sah mich verstört an. „Ich war heute Nacht in Ihrem Zimmer.“
„Das wird langsam zur Manie“, entgegnete ich spitz. „Sie bewahren Ihre Kopfschmerztabletten aber nicht wirklich auf der Loggia auf?“
Die Kaffeekanne brodelte und zischte in infernalischer Lautstärke vor sich hin.
„Ich habe mir Sorgen gemacht“, sagte er unglücklich. “Sie haben in altem, toskanischem Dialekt gesprochen, geflucht, laut geweint. Und als Sie dann noch das Paternoster geradezu geschrien haben, bin ich hinein gegangen.“
„Toskanischer Dialekt? Aber den spreche ich gar nicht! Das haben Sie verstanden?“
„Ich kenne die Worte sehr gut.“ Er schloss kurz die Augen und holte tief Luft. „Aus meinem eigenen Traum.“

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Montag (II)

Er will gehen. Und ich weiß, dass er sterben wird. In einer Kirche. Blut, überall Blut. Sein Blut. Verrat, Meuchelmord und Tod. Ich will ihm den Weg versperren, denn ich habe sein Schicksal gesehen.
Eine einzige Armbewegung von ihm genügt, um mich von der Türe wegzureißen und zu Boden zu werfen. Noch habe ich die Kraft, aufzustehen. Wir stehen einander gegenüber - wenn er mich doch nur mit Vorwürfen überschütten würde. Nur stolzes Schweigen, ein hochmütiger Blick, ein unwirscher Griff nach meinen Handgelenken, der mich endgültig aus dem Weg schaffen soll. Ich habe schon lange keine Argumente mehr. Er wird zur Messe gehen und sterben. Ich verlege mich auf schimpfen und fluchen, fange an zu flehen, zu bitten und zu weinen - am Ende finde ich mich auf Knien wieder, die Arme um seine Knöchel geschlungen. Was für ein Teufel mag ihn in Besitz genommen haben, dass er so kalt auf mich hinunter blickt. Er schüttelt mich schweigend ab und schlägt die Türe hinter sich zu.
Ich schluchze stockend das Vaterunser, alles, was mir noch im Gedächtnis geblieben ist von allen frommen Unterweisungen meines Lebens. „Quia tuum est regnum et potestas et gloria in saecula. Amen!“, schreie ich zu Gott empor.
Und im Moment schlägt die Türe wieder auf, vor mir steht mein geliebter Gemahl, zurück gekehrt von den Pforten der Hölle, atmend und am Leben. Ohne zu begreifen, was in ihn gefahren ist, spüre ich, wie er mich aufhebt vom Boden, mich kost und mich beruhigt. In seinen Schoß bettet und mir die Lippen mit den seinen verschließt.
„Perdona me! Vergib mir!“, flüstert er an meinem Ohr und alle Dämonen der Finsternis weichen. Da ist keine Furcht mehr noch Angst, nur Gewissheit. Eine Gewissheit, in der ich ruhig schlafen kann - mit dem Geschmack von Lavendel und Verbene auf meinen Lippen.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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