Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Literarisches Blog

Freitag, 6. Januar 2006

Elsa lacht

"Genau. Vor drei Jahren gab es unter dem Aedilen Marcus Aemilius Scaurus eine Säuberung Roms von fremdländischen Kulten. Dein Name stand auf der Liste derjenigen, die aus der Stadt vertrieben wurden, trotzdem treffe ich dich noch immer hier an. Wie kommt das?"
Er machte eine wahrhaft komplexe Geste mit Schultern, Hals und Kopf, die das Unbekannte und Unvermeidliche alles Seienden ebenso andeutete wie die immanente Veränderbarkeit und den willkürlichen Wandel aller Dinge, die, obwohl sie sich veränderten, doch immer die gleichen blieben. Ich kenne kein Volk mit so ausdrucksstarker Gestik wie die Syrer.


aus Der Fluch des Volkstribuns von J. M. Roberts

Donnerstag, 22. Dezember 2005

...

wir haben genug

wir haben genug
vom tatenlosen dürsten
den schleiern alter tage
genug und mehr
von trägem wein in purpurfässern
und kaltem rauch in blinden herzen

wir haben reichlich
und mehr als arme fassen
hände halten schultern tragen
mehr als genug
uns nie aneinander zu wagen

Montag, 19. Dezember 2005

hic sunt leones

Für dich
sammle ich den Südwind
in warmfarbenen Amphoren
weht mir die Sammetnacht
in siebenschönen Sternsystemen
vergess ich alte Leben
in bleigefassten Trinkpokalen
tret ich hinüber tret ich hinaus
über die Grenzen meiner Welt

kein halten

der rand der welt nicht steil genug
kein abgrund kann mich halten
zyklopenmauern fug an fug
und alle widrigkeiten walten

geh hin und weck die bären auf
die wölfe, luchse, tiger
dann hetz ich mit in ihrem lauf
und blieb ich dort noch sieger

so zünd noch die vulkane an
spreng brücken, pfade, wege
kein mensch kein gott kein übermann
vermag so viel wie du es kannst
mit stiller sanfter rede

Sonntag, 18. Dezember 2005

...

ich will dir den duft der frangipani schenken
den indischen ozean
und einen safranfarbenen sarong
damit du die tempel betreten darfst
in denen unsere träume leben
vergiss nicht vorher
die glocke zu läuten damit
der gott aufwacht und
zieh deine sandalen an
und schau wie die tigermänner
das meer vertreiben
mit knappen gesten

es gibt einen berggipfel
der hat das gesicht eines herrschers
und die glühwürmchen nennen sie clipclips
die falter sind handtellergross und stahlblau
die flattern dort
wie dein blick auf meinen brüsten

ich habe einst
neben dem sultan von brunei residiert
meine küsse schmecken
nach kokosfleisch und limonensaft

...

soukh (so ist es nie bei vollmond)

gekleidet in den blütenstaub
deiner himmelblauen gedanken
wacht die principessa
mit rosenaugen
bemalt
nachtfalter taghell
mit safranworten
die schickt sie dir
damit du sie hütest
und zähmst
du mit den perlenhänden

Samstag, 17. Dezember 2005

Mina

Der Assistenzarzt krachte mitsamt der schweren Eichentüre in sein Arbeitszimmer.
"Professor Vanderberg, bitte kommen Sie schnell, Nummer 47 ist wieder soweit!"
Vanderberg schrak aus seinem dumpfen Brüten empor und wies den übereifrigen Burschen scharf zurecht.
"Sie heißt Mina, Dr. Hartung!"
"Gut, also - Mina, Professor, die macht uns die ganze Abteilung verrückt!"
Vanderberg warf sich eine dunkle Strähne aus der Stirn und stürmte mit langen Schritten aus seinem holzgetäfelten Sprechzimmer. Minas tierhafte Schreie hallten über die endlosen Flure, die die Abteilungen der Anstalt miteinander verbanden.

Mina. Sie hatten sie vor ein paar Monaten im düsteren Hinterland unterhalb des verfallenen Schlosses gefunden. Mit zerkratzten Brüsten und verfilzten Haaren, die nach Moschus und etwas Unnennbarem rochen. Ihre wilden Augen hatten die Farbe von Absinth und selbst Vanderberg hatte Mühe, Minas giftigem Blick stand zu halten. Sie heulte wie ein Tier, biss einem der Pfleger das halbe Ohr ab und vegetierte die meiste Zeit an ihre Bettstatt gefesselt vor sich hin. Vanderberg pflegte durch die Klappe zu ihr hinein zu schauen und schrak jedes Mal zusammen, wenn er dabei angesprochen wurde.

Der schlaksige junge Professor aus gutem Hause hatte sich bereits früh für die Erkrankungen der menschlichen Psyche interessiert. Sein Studium in Oxford krönte er mit einer Dissertation cum laude über religiöse Wahnvorstellungen und seine Antrittsvorlesung behandelte die sexuelle Ekstase in den Visionen der Teresa von Avila.
Vanderberg war ein aufgeschlossener, ein liberaler Mann der Wissenschaft, für den es keine Tabuthemen gab. Mit klinischer Kälte war er imstande, die Gefühle, Leidenschaften, Obsessionen und Entartungen der Seele seiner Patienten zu sezieren; Vanderberg wertete nicht, er diagnostizierte.
Nur wenn er traumverloren zu Mina hinein blickte, schien er sich vollständig zu vergessen. Er saugte Minas Anblick in sich auf, trug ihn tags mit sich herum und nachts träumte er von der jungen Frau, die so bezaubernd schön und so verlockend hilflos festgeschnallt auf ihrem Eisenbett lag.

In gewissen Nächten hörte man seltsame Laute aus ihrer Zelle, ein Rascheln wie von großen Flügeln, ein kriechendes Schleichen, als ob ein monströser, schuppiger Körper über die kalten Steinfliesen gleiten würde. Das waren die Nächte, in denen Minas Schreie kehliger wurden und einem urtümlichen und unsagbaren Rhythmus zu folgen begannen. Es waren die Nächte, in denen Vanderberg schlaflos blieb und, den Kopf in die Hände gestützt, erwog, den Priester aus dem Dorf holen zu lassen.

Niemand konnte sich erklären, wie die blutunterlaufenen Male auf Minas weißen Körper kamen. Nichts schien dem mysteriösen Prozess Einhalt gebieten zu können, der ihren Körper entstellte und ihren Geist zermarterte. Wenn er wenigstens die Ursache ihres Leidens hätte finden können - er hätte seine unsterbliche Seele dafür gegeben.

Hartungs Gummisohlen quietschten laut auf dem Linoleumboden, während er versuchte, mit Vanderberg Schritt zu halten. Minas Schreie verstummten unvermittelt. Vanderberg überfiel eine schlimme Ahnung und er begann zu rennen.
Hastig schlossen die beiden Männer die Tür zu Minas Zelle auf. Vanderberg hörte noch ein grässliches Schlurfen und es schien ihm, als krabble ein formloser Schatten mit widernatürlichen Bewegungen durch die Zellenmauer davon. Dann herrschte entsetzliche und vollkommene Stille.
Vor ihnen lag der grotesk verdrehte Körper Minas.
Und zwischen ihren Beinen, in einer blutigen, stinkenden Lache, krümmte sich stumm das Unerträgliche - ein halb ausgebildetes Zwischenwesen, das ihn für den Rest seines Lebens in seinen Träumen verfolgen sollte.

Imago

Und deine Unfruchtbarkeit ist die Unfruchtbarkeit der Schmetterlingspuppe. Aber du wirst wieder geboren werden, verschönt von den Bäumen. Auf dem Gipfel des Berges, wo deine Probleme gelöst sind, wirst du sagen: „Wie war es möglich, dass ich's anfangs nicht verstanden habe?" Als ob es anfangs etwas zu verstehen gegeben hätte. Antoine de Saint-Exupéry: Die Stadt in der Wüste

Die alleinstehende Ingeborg Klestila war auf Inspektionsreise für den Europäischen Rat in Nord-Ossetien gewesen, als ihr in Wladikawkas eine dralle Inguschin ein schreiendes Bündel auf den Arm legte und wortlos davonging. Frau Klestila wickelte neugierig die braune Steppdecke auseinander, nahm das rothaarige Mädchen mit nach Deutschland und taufte es auf den Namen Chrysalie. Der Adoptionsantrag wurde nach einigem Hin und Her bewilligt.

Wenn sie nicht auf Reisen waren, bewohnten Mutter und Tochter eine baufällige Windmühle ohne Windrad an der holsteinischen Küste. Immer wenn in der Nacht ein Sturm aufkam, erinnerte sich das gebrechliche Holzhaus an seine einstige Bestimmung: dann fuhr der Wind um die Mühle herum wie um einen Ozeandampfer, die uralte Balkenkonstruktion pflügte sich wie eine Barkasse durch die Luftwirbel, und die kleine Chrysalie träumte von Eisbrechern vor Feuerland und Leuchttürmen in meterhoher Brandung. Sie schlief in einem Zimmer unter dem Dach mit Fotos von den Geschlechtertürmen in San Gimignano und Bauplänen von bretonischen Leuchttürmen. Ihr Schlaf wurde von den Petronas Towers bewacht und auf ihrem Lieblingsbild fanden sich die Towers of Silence, in denen die Parsen in Bombay ihre Toten aufhängen, damit die Leichen nicht die Erde beschmutzen.
Sie sehnte sich danach, einen Turm zu bewohnen, dessen Tür sie verschließen und dessen Eingang sie vermauern konnte. Den sie dann hochsteigen, nie mehr verlassen und von dessen Fenster sie Pech hinabgießen würde, wenn jemand unten stünde.
Als Chrysalie 14 Jahre alt geworden war, engagierte Ingeborg, die vom Wert einer zweisprachigen Erziehung überzeugt war, eine porzellanhäutige englische Gouvernante. Die liebenswürdige Miss Peel schenkte ihrer Schülerin das erste Schmetterlingsnetz; eine Enzyklopädie der Nachtfalter wollte Chrysalie schreiben.

Also gingen sie mit einer brennenden Petroleumlampe in die Julinächte, streiften über die Wiesen und Felder und schüttelten zuhause ihre fast knielangen Haare kopfüber auf einem weißen Laken aus. Darauf landeten neben Glühwürmchen und Grassamen auch ein paar Silbermönche oder Grüne Eicheneulchen. Chrysalie zeichnete und katalogisierte die Beute bis zum Morgengrauen. Miss Peel schlief bei ihr im Bett, sammelte ihre Haare vom Kopfkissen und fertigte daraus Fußringe für die Falter an, damit Chrysalie erkennen konnte, ob sie dieses Nachtpfauenauge oder jene Pronuba schon einmal gefangen und skizziert hatte.
Ingeborg Klestila entließ Miss Peel kurzerhand, als sie einmal unerwartet von einer Reise aus Ruanda zurückkehrte und Gouvernante mit Schülerin im Bett vorfand. Das Abschiedsgeschenk für Chrysalie, einen Vogelkäfig mit einer Wacholderdrossel darin, durfte Miss Peel nicht mehr selbst überreichen.

Die besorgte Mutter veranlasste die Umquartierung ihrer halbwüchsigen Tochter in einen verlassenen Turm an der Ostseeküste, im Hinterland von Wismar. Chrysalie lebte dort einsam zwischen ihren Notizen und handkolorierten Zeichnungen von Schwärmern, Wicklern und Federgeistchen. Sie hatte ihr Haar, das seit Miss Peels Abschied wie ein Dutzend Kupferottern von ihrem Kopf herabhing, nicht mehr zum Faltersammeln benutzt und stellte stattdessen eine Laterne ins offene Fenster, um die Tierchen anzulocken. Die Ausbeute war mager, aber so sparte sich Chrysalie den Weg hinaus aufs Feld: die vielen Treppen waren anstrengend; und sie verließ den Turm nur noch ein Mal die Woche, um etwas geräucherten Fisch, Roggenbrot oder Wein einzukaufen.
Ihre Mutter schrieb aus Ruanda – Chrysalie zog die Post mit einem Körbchen an einer Leine hinauf. Ihre Bewegungen wurden träger, die Reaktionen verlangsamten sich und es kam der Tag, an dem ihre Finger nicht einmal mehr den Kohlestift halten konnten. In der darauffolgenden Nacht träumte sie von einem Kokon aus Bronzefäden, in dem sie matt verglühte.
Nur mühsam konnte sie am nächsten Morgen die Augen öffnen, an Aufstehen war fast eine Stunde lang gar nicht zu denken. Sie wollte den Turm verlassen, ein Haus an der Küste oder auf der Insel Poel mieten, aber was würde dann aus ihrer Enzyklopädie werden? Nein, Chrysalie wollte ihre Arbeit zu Ende bringen, konnte aber oft nur noch ihre Hand aus dem Turmfenster halten, als wäre sie ein polynesischer Navigator, der die Meeresdünung prüft, um mit den Wellenmustern die Position seines Schiffes zu bestimmen.
Die wenigen Nachtfalter, die noch hereingetaumelt kamen, waren ausgezehrt und entkräftet. Mit sparsamen Handgriffen bereitete sie ihnen Honigwasser zur Stärkung und bemerkte dabei rätselhafte Glyphen auf ihren Flügeln, die wie mit Safranstaub aufgepinselt wirkten.

Eines Morgens fand sie die Wacholderdrossel, die schon seit geraumer Zeit nicht mehr sang, am Boden des Käfigs mit weitaufgerissenem Schnabel: verendet bei ihrer letzten Anstrengung, gegen das eigene Schweigen anzusingen. Der Winter kam, und sie unterbrach ihre eigentliche Arbeit, um die Schriftzeichen, die sie auf einigen der Falter gefunden hatte, zu entschlüsseln. In diesen Nächten stand der Mond wie festgenagelt am Himmel, die Schneeflocken bildeten einen eisigen Spitzenvorhang vor ihrem Fenster und die Sterne funkelten nicht mehr. Chrysalie hatte die Botschaft endlich entziffert.
Die traurigen Blütenstaubworte kamen vom königlichen Hüter der Bienen, der seine Verzweiflung auf Falterflügeln in die Nacht hinausgeschickt hatte. Eine Seuche hatte seine Völker ausgerottet: ihre Brut war verfault; und auf der Tafel des Königs von England fehlte seither der Honig.

Chrysalie weinte ruhig, als sie die Botschaft begriff, und wollte dem Hüter antworten. Doch sie war erschöpft von dem langen Winter und fiel in einen dunklen, traumlosen Schlaf, der ihr die Seele heraussog .

Als sie wieder aufwachte, sangen die Lerchen, und Motten hatten Nester in ihrem Haar gebaut. Sie stand auf, rasierte sich den Schädel und packte ihr Bündel.
Dann verließ sie den Turm für immer.

Donnerstag, 15. Dezember 2005

...

tropifrutti landgranattoleranzen
berieseln kontextsensitive pleonasmen
in meinem hirn
wird es nacht global gesehen?
dreieinigkeitsinstitutionen zucken
alle sechs schultern
ignore
l i f e

...

"Wenn ich mit einem Spaten die Erde umsteche, kommt es mir vor, als fahre der Spaten krachend in meinem Brustkorb, wenn ich das Gemüsebeet umgrabe, kommt es mir vor, als haue ich mir die Hacke in den Kopf, wenn ich in der Sonne die Beete gieße, kommt es mir vor, als stünde ich in prasselndem Regen, wenn ich die Tomatenstangen in den Boden stecke, kommt es mir vor, als treibe ich mir einen Pfahl ins Herz, wenn ich Weidenzweige für eine Ostergerte schneide, kommt es mir vor, als schneide ich mir die Finger ab. Jede meiner Handlungen fällt auf mich zurück, und so bin ich tagtäglich Zeuge und Urhaber meiner Dramen. Erlöst werde ich einzig und allein durch die Liebe zu meinen Katzen, obwohl ich sie jeden Tag am liebsten erschießen würde.
Wer aber wollte nicht Gott erschießen, wenn man ihn treffen könnte?"

aus: Heft der ungeteilten Aufmerksamkeit von Bohumil Hrabal

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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