Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Studium

Sonntag, 20. April 2008

Do Androids dream of electric sheep?

Diese bekannte Frage - es ist der komplizierte Titel eines Buches von Philip K. Dick, das, weniger kompliziert, unter dem Titel Blade Runner verfilmt wurde, fiel mir spontan ein, als ich den lustigen (wegen des kleinen betenden Roboters) und dabei sehr nachdenklichen Beitrag von Dr. Blume auf dem Wissenslog las:

Beten Roboter, wenn sie beten?

Die Fragestellung hat es in sich.

Donnerstag, 3. April 2008

Nachtrag Arianer

"Zwischen dem ersten Konzil von Nicäa 325 und dem ersten Konzil von Konstantinopel 381 wurden nicht weniger als achtzehn unterschiedliche arianische Glaubensbekenntnisse verfasst, die sich teilweise widersprechen. Die wesentlichsten Richtungen dabei waren die radikalen Arianer, die sich wieder in Exukontianer (Gott-Sohn, geschaffen aus dem »Nichtseienden«), Anomoianer (von griechisch ἀνόμοιος [anomoios], unähnlich nach allem und nach dem Wesen) und Heterousiasten (von griechisch ἑτερο-ούσιος [hetero-ousios], ein anderer nach dem Wesen als Gott-Vater) unterteilten, die Homöaner (von griechisch ὁμοῖος [homoios], ähnlich), die vertraten, dass der Vater und der Sohn ähnlich seien, und die der trinitarischen Lehre nahestehenden Semi-Arianer oder Homöusianer (von griechisch ὁμοι-ούσιος [homoi-ousios], wesensähnlich), die vertraten, dass der Sohn und der Vater wesensähnlich, aber unterschiedlich seien. Die verschiedenen Richtungen lagen nicht nur mit den Nizänern, sondern auch untereinander im Streit."

Das ist sehr großartig. Ich liebe solche Wirrsale. Sie klingen immer irgendwie wie Prosa von Douglas Adams.

*Seufz*

"Lucian stand an der Wiege der sogenannten antiochenischen Exegetenschule, welche die ausschweifende Allegorese des Origenes und der Alexandriner überhaupt als willkürliche Spielerei verurteilte und mit allem Nachdruck auf eine möglichst objektive, historisch-grammatische Würdigung des biblischen Wortlautes drängte. [...] aus ihrer Mitte sind die größten Exegeten des Altertums hervorgegangen. Andererseits aber hat Lucian auch wieder eine große Schuld auf sich geladen. Er hat bis ans Ende eine streng subordinatianische Christologie verfochten und ist dadurch der eigentliche Vater des Arianismus, der Arius vor Arius, geworden. Die ältesten literarischen Vorkämpfer des Arianismus haben sich selbst Syllukanisten genannt, Angehörige der Schule Lucians."

Otto Bardenhewer: Geschichte der altkirchlichen Literatur.

Man sieht, wieviel Lebenszeit man für notwendige philosophische Grundlagenfragen gewinnt, wenn man nicht nur ausschließlich darüber nachdenken muss, welchem Joghurt oder welchen Frühstückscerealien nun der Vorzug zu geben ist.

Mittwoch, 19. März 2008

Beim Recherchieren über Mystagogie

(speziell Rahner) habe ich folgende interessante Stelle gefunden, für mich war sie jedenfalls interessant, da völlig neu. Falls ich jemals auf dem ZDF einen Gottesdienst anschaue, werde ich darauf achten:

"Die Katholische Fernseharbeit beim ZDF hat für die Gottesdienstübertragungen die „mystagogische Bildregie“ entwickelt. Sie verzichtet auf eine Kommentierung, die vorher schon erklärt, was die nächste liturgische Handlung bedeutet, sondern erschließt den Sinn einzelner Riten, Handlungen und Gegenstände, indem sie diese in Beziehung zu Bauelementen, z.B. dem Gewölbe, setzt, oder bildliche Darstellungen wie das Kreuz mit einem Gesang verbindet. Die Kamera und die Bildregie leisten die mystagogische Erschließung einzelner Abschnitte des Gottesdienstes. Mystagogische Bildregie ist deshalb möglich, weil die Kirchenräume mit einer theologischen Konzeption gebaut sind und Symbole im Kirchenraum auf die Feier der Eucharistie und verschiedenen anderen Gottesdienstformen bezogen sind."

Samstag, 15. März 2008

Apropos Kant,

sein "moralischer Gottesbeweis" wird sogar von Theologen abgelehnt (z. B. Karl Barth). Es gibt für den Menschen keinen Weg zu Gott, weder über die moralische Selbstvergewisserung noch über die religiöse Erfahrung. Gott ist deus absconditus.
Karl Barth sieht das Christentum gar nicht als Religion an, sondern quasi als religionskritische Fußnote von Gott selbst.
Ich finde den Ansatz eigentlich ziemlich originell.

Freitag, 14. März 2008

Klolektüre

"Deshalb wird es im nächsten Band, Schöpferische Mythologie, unser Anliegen sein, von der Zeit der Tafelrunde bis zur heutigen Stunde systematisch die Detonation des Atoms zu verfolgen, den langen Prozess, in dessen Verlauf der europäische Mensch die Augen für einen Zustand öffnete und öffnet, der kein Zustand ist, sondern ein Werden. Dieser Prozess ist zugleich das Verschwinden aller früheren Masken Gottes, hinter denen sich, wie man jetzt erkennt, der heranwachsende Mensch selbst verbarg. Einige werden vielleicht den Wunsch verspüren, sich noch immer vor einer Maske niederzuwerfen, aus Furcht vor der Natur. Aber wenn nichts Göttliches in der Natur ist, in der von Gott geschaffenen Natur, wie sollte es dann in der Vorstellung von Gott sein, geschaffen von der Natur des Menschen? 'Bei meiner Liebe und Hoffnung beschwöre ich dich', rief Nietzsches Zarathustra:'wirf den Helden in deiner Seele nicht weg.'"

Joseph Campbell: Mythologie des Westens - Die Masken Gottes.

Nietzsche, wie man sieht, auch nur ein hilfloser Tropf, der ohne Liebe und Hoffnung nicht auszukommen vermag.

Donnerstag, 13. März 2008

Gott die Mutter

Da dies ein Eintrag für kopfherz wird, lasse ich jetzt mal jegliche Polemik gegen die Bibel in gerechter Sprache beiseite, auch wenn es schwer fällt. Also, Gott die Mutter, der gestrenge JHWH, in der Lutherbibel (nicht nur dort, aber ich nehm die Ausgabe, weil ich sie LIEBE):

Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten; aber wenn man sie jetzt ruft, so wenden sie sich davon und opfern den Baalen und räuchern den Bildern. Ich lehrte Ephraim gehen und nahm ihn auf meine Arme; aber sie merkten's nicht, wie ich ihnen half. Ich ließ sie ein menschliches Joch ziehen und in Seilen der Liebe gehen und half ihnen das Joch auf ihrem Nacken tragen und gab ihnen Nahrung, dass sie nicht wieder nach Ägyptenland zurückkehren sollten. Hos 11, 1-4

Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden. Jes 66,13

Sonntag, 16. Dezember 2007

Sehr sehr gute Frage ...

"Die Frage lautet: 'Kommt die Unfähigkeit, das Unmögliche zu tun, Gott eher zu als dem Unmöglichen die Eigenschaft, von Gott nicht geschaffen werden zu können?' (Utrum prius conveniat Deo non posse facere impossibile quam impossibili non posse fieri a Deo?)* Um welches Problem geht es hier?"

in Beckmann J.P., Einführung die Philosophie des MA.
*Ockham, Ordinatio I, d.43, q.2;OT 4, 640ff.

Allora, zur Erläuterung:
Es ist in der Tat ein Problem der Reihenfolge - und ganz allgemein gesagt zeigt es den Verlauf eines Prozesses: Da laut mittelalterlicher Weltsicht die Welt von Gott geschaffen worden ist, ist sie durchgängig kontingent, also nicht notwendig erschaffen worden. Für Wissen als solches, als wissenschaftliches Beweiswissen, gilt aber nach Aristoteles, dass es ein Wissen von dem sein muss, was notwendigerweise das ist wie es ist und wie es ist. Wie sollte jetzt also in einer nicht-notwendig geschaffenen Welt
eine wissenschaftliche Aussage zu treffen sein (es könnte ja auch alles ganz anders sein)? Darum hat man die Notwendigkeit aus dem Bereich der Dinge herausgehoben und in den Bereich der Aussagen verlegt: Dies wurde aber nicht von allen Denkern so mitvollzogen, weshalb es drei verschiedene Positionen zu dieser Frage gegeben hat:
Heinrich von Gent (theologische Position): Das Unmögliche kann von Gott nicht deshalb nicht erschaffen werden, weil es unmöglich ist, sondern weil Gott nichts Unmögliches tut. Punkt.
Duns Scotus (philosophische Position): Das Unmögliche schließt miteinander Unverträgliches ein (sonst wäre es möglich). Also ist es primär aus sich heraus, aus seiner Eigenschaft her, nicht machbar. Dass das Unmögliche nicht geschaffen werden kann, liegt logisch der Aussage voraus, dass Gott das Unmögliche nicht schafft.
Soweit, so gut. Es wäre überhaupt alles gut, wenn dann nicht noch Ockham hinten raus käme. Ockham ist der Denker, der mich gelehrt hat, dass mittelalterliche Philosophie nicht zu unterschätzen ist. Von allen philosophischen Texten, die ich gelesen habe, kann ich guten Gewissens sagen, dass ich sie - jedenfalls als ich noch etwas jünger und frischer im Hirn war - gut verstanden habe (wir haben in Ethik alles mögliche gelesen, und zwar im Original). Bei Ockham ist es so, dass es entweder an Ockham liegt oder an meinem Alter. Oder an unser beider Alter zusammengenommen ...
Ockham also kommt jetzt mit einer dritten Position: Es handle sich um korrelative Begriffe, beides sind Bestandteile von Aussagen, was wem früher zukommt ist lediglich eine Frage der formalen Struktur von Aussagebestandteilen. Er geht also über die Frage von Gottes Allmacht (von Gent) und über die Frage der ontologischen Fundierung (Scotus) hinaus bzw. zurück auf den logisch-semantischen Hintergrund der Frage, in dem er sagt: Weder geht das Nicht-Erschaffen-Können dem Nicht-Erschaffen Werden-Können voraus, noch umgekehrt. Beides ist nur miteinander aussagbar (korrelativ).
Zumindest habe ich verstanden, dass das ein ganz wesentlicher und wichtiger Schritt hin zur modernen Philosophie war. Auch kleine Gaben werden genommen!

Samstag, 15. Dezember 2007

...

"Was die erstere, die wissenschaftstheoretische Bedeutung [von Wissenschaft] angeht, so ist uns bereits begegnet, dass in der mittelalterlichen Terminologie 'subiectum' etwas Intersubjektives meint, mithin objektive Bedeutung hat. Wenn vom 'subiectum scientiae' die Rede ist, so ist genau dasjenige gemeint, was wir im Deutschen als 'Objekt' einer Wissenschaft bezeichnen. Es ist daher in der Überschrift zu diesem Abschnitt vom 'Subjekt/Objekt' der Wissenschaft die Rede."

Beckmann, Jan P. , Einführung in die Philosophie des MA. S. 22

:(

Mittwoch, 24. Oktober 2007

...

"Die Problematik der Zeit zeigt sich für ihn [Augustin] v.a. in der Rede von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Ohne einen Zeitbegriff ist eine solche Rede nicht möglich. Andererseits gilt: Die Vergangenheit ist vorbei, ist nicht mehr, die Zukunft ist noch nicht, und die Gegenwart ist im Grunde das Jetzt, also zeitlich unausgedehnt. Wäre die Gegenwart zeitlich ausgedehnt, gäbe es keinen vernünftigen Grund, diese Ausdehnung irgendwo zu begrenzen, die Gegenwart wäre also Ewigkeit. Eigentlich, so Augustin, "besitzt die Gegenwart keinerlei Ausdehnung - praesens autem nullum habet spatium"[Confessiones, XI, 15]. Genaugenommen müsse man von einer Art Gegenwart des Vergangenen, einer Art Gegenwart des Gegenwärtigen und einer Art Gegenwart des Künftigen sprechen; die erstgenannte ist durch das Gedächtnis (memoria), die zweitgenannte durch den unmittelbaren Anblick (contuitus) und die drittgenannte durch die Erwartung (exspectatio) zu begreifen. Dies ist eine These von kaum zu überschätzender Bedeutung für die Folgezeit: Die Zeit wird nämlich hier zu einem Bewusstseinsphänomen erklärt. Indem sich das menschliche Bewusstsein oder der menschliche Geist an etwas (Vergangenes) erinnert oder etwas (Zukünftiges) erwartet oder schließlich etwas (Gegenwärtiges) unmittelbar ansieht, vollzieht er in seinem Bewusstsein etwas Zeitliches. Was immer die Zeit ist, so könnte man Augustins Analyse auf den Punkt bringen, sie hat etwas mit der Tätigkeit unseres Bewusstseins zu tun.
Fußnote dazu:
Augustins Zeit - Analyse, die genauer zu untersuchen hier nicht der Ort ist, hat nicht nur im Mittelalter, sondern bis in unsere Gegenwart hinein die Denker beschäftigt; es sei hier nur auf Husserl und auf Wittgenstein verwiesen. Vgl. E. Husserl, Zur Phänomenologie des Inneren Zeitbewusstseins. Den Haag 1966. L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen. Oxford 1953, Seite 289f."


aus: Beckmann, Jan: Einführung in die Philosophie des Mittelalters. Kursmaterial Hagen.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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